Eine Win-Win-Win-Win Lösung fürs Klima: Pflanzenkohle.
Wie es funktioniert und was wir mit der Kohle anfangen können schauen wir uns heute gemeinsam an.

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Kapitel:
00:00 – Die größte CO2 Entnahmemethode
01:37 – Wie geht das? Pyrolyse
05:41 – Nutzungsarten der Kohle
16:41 – Aber spielt das eine Rolle?
19:04 – Kritik
21:31 – Handlungsoptionen

#klimalösung #negativeemissionen

18 Comments

  1. Wie groß ist der Effekt tatsächlich wenn ausschließlich Reststoffe zu verwenden? Die Urwälder Osteuropas dafür abzuholzen wäre nicht dienlich, ebensowenig Urwälder wie das für die Anpflanzung von Palmöl zur Erzeugung von HV100 geschieht.

  2. Sehr informativ. Leider hast du vergessen zu erwähnen, dass die Landwirtschaft im Moment einer der größten Emittenten von CO2 ist, zumindest wie sie heute auf den Äckern Mais & Co. anbaut. Die Humusschicht schwindet sogar . Das Austragen von Gülle ist nur eine Sparmaßnahme, weil sie geizig ist und viel zu viele Tiere auf viel zu kleinem Raum ohne Streu und weniger Arbeit halten möchte.
    Von dem Irrsinn der Biogasanlagen gar nicht zu reden. Dazu das Entweichen von Methan aus Ställen und den Biogasanlagen, nach GWP Bewertung 25 mal so stark wie CO2 .
    Pflanzenkohle ist viel zu teuer, um es auf dem Acker auszubringen. Wir den von 10.000 m2 bei einem ha. wenn ich da nur 500 g je m2 ausbringen möchte , dann liegen wir bei 5 t je ha. Fragt mal an, was nur ein 500 kg BigPack kostet, dazu kommt noch Fracht und der Aufwand das aufs Feld zu bringen.
    Eher sollten Landwirtschaftliche Betriebe genau so Zertifikate kaufen , wie jeder andere Betrieb. Die Emission sind relativ leicht zu ermitteln, anhand von Stichproben des Bodens. Agrar Diesel Subventionen ? passt nicht in die Zeit. weg damit.
    Laut einem Bauern muss man schon weit über 5 t Pflanzenkohle ausbringen, um etwas zu erreichen, dazu noch z.B. Seegrass und Kompostierte Abfälle des Betriebes. Passt aber nicht zum z.B. Preis für Weizen je t (Börse heute : 233 € die t, also 23 Cent das kg. )
    mit ca. 7.8 t je ha kommt man da auf ca. 1.800 € bei 100 ha auf nur 180.000 € Umsatz, da muss man kein Genie sein, um zu wissen, dass da für Bodenmaßnahmen Null geht. Daher wäre es besser, Flächen aus der Bewirtschaftung raus zu kaufen, als ständig Geld als Subventionen auf die Fläche zu geben, wo der Bauer versucht , immer mehr rauszuholen. So das viele Flächen in den letzten Jahren zusätzlich zu Äckern geworden sind.
    Würde die Landwirtschaft so betrieben, dass die Humusschicht wächst, hätten wir weltweit gar kein Problem da reichen schon 1 mm p.A. Aufbau aus. Tatsächlich passiert überall dass gleiche, aber fast alle Landwirte erzählen was von Nachhaltigkeit und das sie ja nicht blöd wären (Bla Bla) . Dass sie eher blöd sind, kann man sich ja im Moment in Spanien anschauen, wo es die letzten Kämpfe um die letzten Tropfen Wasser gibt uns bald das Ende der Gemüse Produktion droht, nach dem schon länger kaum noch ein Fluss sein Wasser bis zum Meer bringt.
    # Ich kann nur für Brandenburg und MacPom sprechen, da gibt es viele Betriebe mit 2.000 ha und mehr, deren Bosse haben keine Skrupel, denn der Großteil der Flächen ist gepachtet und die Inhaber sitzen irgendwo in München , Düsseldorf & Co. Die wollen sich nur an der Flächenprämie der EU bereichern und keine Erbschaftssteuer zahlen. Ende der Geschichte.
    # warum die Pflanzenkohle so unverschämt teuer ist, erklärt sich mir nicht, für das Geld kann ich ja locker Holzkohle aus Buchenholz aus der Ukraine importieren. Also irgendwas stimmt da schon wieder nicht, aber wenn Landwirte und Waldbesitzer im Spiel sind, dann stimmt meist gar nix. 500 kg ( 2.000 Liter ) <100 € , alles andere wird nie funktionieren.
    # In den Brandenburgern Wäldern könnte man locker 1 Mill. t verbuddeln, der Sand würde das gut vertragen und die Wälder honorieren.
    Warum so viel Holz als Hackschnitzel und Brennholz für ineffiziente Heizungen? Wenn es nur verbrannt wird, dann bitte auch 80 € je t CO2, denn es gäbe ja genug Alternativen:
    Pflanzenkohle , OSB Platten, Spanplatten .
    # Fernwärme ist grundsätzlich Unsinn , ein BHKW benötigt immer einen Gasanschluss oder einen Öltank , denn Anlagen für die Wohnwärme können und werden nie auf das Maximum an Wärmeleistung ausgelegt . Müsste man sich nur mal genau anschauen, dann wüsste ihr das.
    # Hast du einen gewaltigen Lebensmittel Betrieb oder eine Papierfabrik nebenan, dann passt sowas. ( 365 Tage im Jahr fast konstante Abnahme von Wärme )
    # Abo lasse ich trotzdem da, denn informativ war das schon, auch wenn vollständig die Zahlen fehlten.
    CEO der Die Spaßbremsen & Spielverderber AG

  3. Wow! Vielen Dank für die tolle Recherche mit Zahlen/Daten/Fakten!

    Ich selbst habe schon Kompost und Bokashi zusammen mit Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl im Gemüsegarten vererdet – die Zucchini im nächsten Jahr sind quasi explodiert obwohl wir nur spärlich gegossen hatten 😎👍🏻

    Auch die Beimischung zu Beton klingt wirklich interessant 🧐 wichtig für alle zukünftigen Häuslebauer. Danke auch hierzu für die Quellen in der Beschreibung, da muss ich gleich mal weiterlesen 🤓

  4. Wie hoch und welcher Art sind denn die gasförmigen Emissionen bei der Abgas-/Ölnutzung nach der Pyrolyse? Bleibt der Zement Carbonat-basiert und damit real aktiv massiv emittierend? Wie hoch ist das global skalierbar? Klingt nach schön gerechnetem GreenWashing – nettes Geschäftsmodell – sorry.

  5. Ja, die Reduzierung von Klimagasen erfordert Ressourcen. Das bedeutet weniger Ressourcen für andere Produkte, weil Ressourcen begrenzt sind. Die Einpreisung von Klimagasen erhöht Preise/Kosten. :O

  6. Schönes Videomaterial, gute Interviews, interessante und qualitative Aufarbeitung eines Nischenthemas und welches Potenzial es hat.

  7. Danke für dein Video, Kohle durch Pyrolyse finde ich auch, wirklich die beste Methode die ich bisher recherchiert habe. Ich bin seit über zehn Jahren an dem Thema und ich komme auch nur auf viele Vorteile und wenig probleme.
    Die Anlagen müssten nur Dezentral aufgebautund betrieben werden. Was fraglich ist ob das wirklich in der Geschwindigkeit passieren kann, wie wir es bräuchten. Wirklich gut zusammen getragen! Danke!

  8. Sehr wichtiges und informatives Video! Verfolge deinen Kanal schon länger und finde, dass du viel mehr Aufmerksamkeit verdient hast!

    Außerdem kann ich jedem deinen Podcast „Klimanachbarn“ empfehlen 👍

    Mach weiter so 🙂

  9. Kann nicht der ganze Plastikmüll verkohlt werden? Oder kann der sogar direkt alte Bergwerke ausfüllen? Wird die Pflanzenkohle für manche Anwendungen komprimiert?

  10. Kein Kohle fressen wenn man Medikamente nimmt! Das kann sie unwirksam machen. Bitte nicht sich absichtlich schwangern lassen weil die Pille inaktiv durch Kohle geworden ist.

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