Mit welchen Risiken sollte man rechnen, wenn man ein neues Rad auf einem zu großen Rahmen aufsetzt?

    Hintergrund: mein altes Allrounder-Rad von 2005 soll ausgetauscht werden. Alu, alle Gewinde kaputt die es hatte, zuletzt das des Innenlagers. Es wird ein Surly Disk Trucker 2×11, mit TipTop-Komponenten. Fokus auf US-Teile (CaneCreek, Novatec, Gevenalle).

    Ich schwanke zwischen den Größen 60cm, und 62cm. Beachtet, dass Surly hier nicht die konventionelle Methode für die Angabe von Rahmengrößen anwendet. Ich bin durch Surlys Doku gegangen (hier, hier und hier.

    Beide Größen erscheinen plausibel. Ich bin 188cm groß, Innenbeinlänge ist 91cm. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, diese oder ähnliche Räder probezufahren.

    Ich denke, mit der 62 glücklicher zu sein – und am Schluss sind es <= 20mm hier und da. Aber gibt es vielleicht Dinge, die ich nicht beachte? Mit Anbauten kann man vieles verstellen und vergrößern, nur verkleinern wird wohl nicht möglich sein.

    Was denkt ihr?

    Edit: typos

    by tac8475

    2 Comments

    1. Stiller_Winter on

      Mit “Aua” im unteren Rücken könnte man im schlimmsten Fall rechnen

    2. bin selber gerade im prozess ein neues fahrrad zu suchen und eines der wenigsten konstanten ist ja, dass so ziemlich immer empfohlen wird die kleinere größe zu nehmen, wenn man zwischen zwei liegt.
      Und alleine wenn man sich deren size-chart anguckt, bist du ja am oberen ende von “LG” und am unteren ende von “XL”.
      Auch wenn man sich das Datenblatt zur Geometrie anguckt. Also ich an deiner stelle hätte vermutlich sogar das 58er genommen.
      Auf jeden fall aber mindestens das 60er du auf jeden fall zwischen den beiden bleiben willst.

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