Ich suche für meine bessere Hälfte ein einfaches Gebraucht-Rad, welches auf einem Dachgepäckträger mit in den Urlaub soll. Zu Hause steht ein E-Bike, dass ist aber zu schwer fürs Dach und ein Träger für AHK ist erstmal nicht drin, da derzeit keine AHK am Auto. Die werte Gemahlin hats ein wenig an der Bandscheibe, da darf etwas komfortabler sein statt sportlich.

Anforderung: komfortabel, wartungsarm, leicht zu fahren, tiefer Einstieg, Gepäckträger. Für kurze Strecken & Radtouren bis max. 20-30km, zu 95% auf befestigten Radwegen.

Ich denke an ein einfaches "City-Rad" mit Nabenschaltung. Der Markt ist natürlich riesig. Würdet Ihr eher auf ein "leichteres" Rad (14-16kg) ohne Federungen gehen oder ein gefedertes schwereres Bike (17-18kg)? Gefühlt geht bei Federungen ja immer ein Teil der reingetretenen Energie in Luft auf. Oder bringen Federungen Eurer Meinung nach einen merklichen Zugewinn an Komfort? Oder ist es eh komplett egal bei den Anforderungen?

Hier mal random zwei Beispiele zur Veranschaulichung (gibt sicher bessere Angebote):

Ohne Federung – müsste knapp15,8kg wiegen:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vsf-fahrradmanufaktur-s80-28-zoll/2868335013-217-1186

Mit Federung – ca. 17,xkg:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/gudereit-damenrad-comfort-7-0/2881718200-217-465

Besten Dank!

by _quiggl

10 Comments

  1. Original_Assist4029 on

    Meiner Beobachtung nach mögen Frauen leichte Räder eher. Denn sie sind es auch die das Teil ja bewegen müssen.  Und ich meine nicht beim fahren aber mal schieben bergauf oder der berühmte Keller oder oder. 
    Zumindest wenn ihr nur befestigte Wege fahrt wäre das leichtere Rad vorzuziehen. 

    Aber was weiss ich schon, was sagt die Frau denn zu dem Thema?

  2. Beide Optionen werden schwerer sein als Sie möchten. 15 kg mit Nabenschaltung, Dynamo-Lichtsystem, Schutzblech und Gepäckträger sind ein super Leichtbau.
    mal sehen was ich finde 🙂

  3. Definitiv ohne Federung. In der Preisklasse können die eh nicht viel, gehen irgendwann fest oder fangen an zu suppen. Und dafür lohnt das Mehrgewicht nicht. Lieber darauf achten dass da etwas breitere Reifen rein gehen. 2 Zoll (bzw. ca. 50mm) Reifenbreite mit wenig Luftdruck ist für Stadt und Schotter super Komfortabel.

  4. Dass zu viel Energie in der Federung verschwindet, glaub ich zwar nicht (das passiert hauptsächlich im Wiegetritt). Aber unnötig is es auf so einem Rad wahrscheinlich trotzdem. Ich würd aber auch Abstand von gefederten Sattelstützen nehmen, die sind imho auch eher unnötiges Gewicht. Evtl. Einen Sattel, der selbst gefedert ist, aber die seh ich heutzutage hauptsächlich bei Brooks (teuer). Früher waren die oft auf solchen Rädern drauf.

  5. Würde die Federgabel weglassen. N fetter Reifen wie bei dem VSF bring genügend Dämpfung.

    Nebenbei, ich hab für ne nachrüst-AHK ungefähr genauso viel gezahlt wie für das weisse Rad.. (Zugegebenermassen, AHK-Träger wiederrum sind unverschämt teuer).

  6. Keine Federung, dafür großvolumigere Reifen mit leichtem Profil.(aber bitte kein Fatbike…).

    Würde trotzdem auf ne Kettenschaltung setzen.

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