Heute nehme ich euch mit auf eine Reise durch halb Deutschland: Von Hamburg nach Mainz zu einer Talkshow im SWR. Aber ihr kennt mich, ich brauche immer eine Herausforderung. Daher habe ich meinen Zwillingsbruder Frederik zu einem Rennen herausgefordert: Er im ICE und ich mit meinem Hyundai IONIQ 5 N. Die Elemente waren gegen uns: Dauerregen auf der Strecke und Gegenwind. Aber ich habe mich nicht beirren lassen. Wer wird zuerst im Fernsehstudio in Mainz ankommen? Währenddessen hab‘ ich noch jede Menge Informationen und Tipps über E-Mobilität dabei, also kommt mit auf unseren Roadtrip.
KAPITEL:
00:00 – Einleitung
04:22 – Fahrt nach Mainz
29:04 – 1. Fazit und Tipps
34:24 – Meine Meinung (oder „Das wird man ja wohl mal sagen dürfen!“)
43:33 – Auswertung der Fahrt
47:20 – Eine letzte Bitte
LINKS:
Nextmove – @nextmovevideos
Elektrotrucker – @elektrotrucker
A better Route Planner – https://abetterrouteplanner.com/
Das ABC der E’S – https://www.youtube.com/watch?v=XgP08wQgLcM
Rettungsgasse – https://www.youtube.com/watch?v=1D4lsJnznqk
43 Comments
Ich hoffe mal du kennst den @elektrotrucker 😉 Der hatte erklärt, dass LKWs ohne Physische Begrenzung zwischen den beiden Fahrtrichtungen 60 fahren müssen, aber viele zu schnell fahren… Mit Begrenzung sind es dann 80.
Endlich mal logisch nachvollziehbarer Klartext. Danke! 🙏
Ein sehr interessantes, spannendes, und ehrliches Video.
Vor etwa 40 Jahren, als ich noch elektrisch betriebene Modellflugzeuge gebaut habe, habe ich gesagt: "Wir werden in Zukunft irgendwann alle Elektroautos fahren"
Natürlich fahre ich jetzt eines, Telsa Model 3 mit LFP Akku, von Dezember 2020.
Bis jetzt problemlos ca. 100.000 km gefahren. Und Spaß macht es immer noch, so wie Dir.
Was ich gerne noch anmerken möchte:
Mir fehlte der Hinweis dass man ja auch mit dem Verbrenner irgendwann mal Pause machen muss um den körperlichen Bedürfnissen folge zu leisten.
Für mich persönlich war die Fahrt im Regen an einigen Stellen zu schnell, Aquaplaning war ja auch zu bemerken.
Weiter so.
Lutz Römer
Geiles Video. Der Sound und das simulierte Getriebe sind klasse.
Tesla und Hyundai sind technisch sehr unterschiedlich – die erwähnten 400 V System beim Tesla und 800V beim Hyundai. Da ist der Hyundai mit der aufwändigeren (akutell seltenen) Ladetechnik, die nur für Sportwagen eingesetzt wird. Die Kritik an der politischen Aktivität von Elon Musk ist nachvollziehbar, aber was macht der Chef von Hyundai ? Die Chinesische Führung etc ….
Sollte man trennen. Und Musk schließt mit Starlink die Lücken in der Internet-Versorgung – auch in Deutschland 😉
Endlich mal eine klare Haltung zum TESLA Gründer, danke dafür!
Danke. Danke für die angenehme Vermittlung von Wissen, aber auch ein paar "Meinungen"😉. Hoffentlich findest es eine große Verbreitung. Ich könnte mir Ihren Beitrag vielleicht auch als Film für Schüler vorstellen🙂.
Lieber Gerrit, gut recherchiert auf den Punkt und auch mit Emotionen. Brauchen wir die Emotionen in der wirklich öffentlich einseitig pro Verbrenner und gegen deutsche Arbeitskräfte geführten Debatte nicht viel mehr? Das eigentliche Problem ist doch das wir nicht mehr an unsere eigene Kompetenz und das Unternehmertum glauben und wir uns versuchen mit Bürokratie und Subventionen vor dem Wohlstandsverlust zu schützen.? Ihr habt mit eurem Einsatz und eurem Erfolg gezeigt, dass es möglich ist und das man sich immer weiter entwickeln kann, wenn das Denken frisch bleibt, Risiken eingegangen werden, man anpackt und Sachen zu Ende bringt. 49:11 Danke das du deine Reichweite für unsere Kinder einsetzt
So ein Quatsch dass mit dem Sound das können nur ein Bugatti oder Ferrari, Mac Laren oder andere und die können wir uns niee leisten wir kleinen Leut alles andere ist nur von der Stange und nicht einmal Kult !!! kauft euch einfach Elektroautos und greunt nicht den Verbrennern nach !😂🤣
Sagen wir mal so (egal, ob du diesen Kommentar liest oder nicht) zu 60 % bin ich bei dir. Ok 70 %. Es muss sich was tun, aber du vermischst ein paar Dinge. Die von dir genannten Länder haben eine ganz andere Strominfraktur ( Stromerzeugung) als wir. Das möchte unser derzeitiger WM zwar ändern, aber mehr schlecht als Recht. Alleine diese Kosten, für den Umbau, beträgt mehrere hundert Mrd. @. Wenn du Windräder siehst, die nicht laufen, dann sind wir nicht CO² neutral,. Nein, dann sind wir im Redispatch. D.h. im Norden zu viel Wind erzeugt, aber dafür laufen im Süden Kraftwerke im Positiven oder negativen Bereich.Auch die müssen bezahlt werden. Auch den Anlagenbetreiber der EE-Anlagen wird trotzdem die volle Vergütung bezahlt, was bedeutet: 2024 hat bis August ca. 30Mrd.€ an Ausgleich gekostet. Gerrit, ich bin bei dir. Es muss sich was tun, aber das wir noch mindestens 1oder 2 Jahrzehnt(e) dauern.
Da brennt ja jemand für E Mobilität, und er hat recht. So viel Emotionalität von Dir war überraschend aber gut. Gerne mehr Videos. Liebe Grüße ❤
Danke für das wirklich tolle Resümee ab 34:25! Absolut richtig. Jede Silbe.
Klasse
09.10.2024 22.30 Uhr. Und nur ein einziger Kommentar der uns erklären möchte das der Verbrenner besser ist. Damit ist glaube ich alles gesagt. In diesem Video sind einfach zu viele Fakten verständlich rüber gebracht worden, dfas ist ja mal so gar nichts für den Stammtisch. Ansonsten, ein schönes Auto. Meiner ist zwar "nur" der 2WD LR, macht mir aber genau so viel Spaß. Und mit fast 40 Jahren Verbrenner-Erfahrung kann ich sagen, ich werde nichts anderes mehr fahren als elektrisch. 👍👍👍 Abo dagelassen, Video weiter empfohlen.
Wahnsinn, wie flüssig du das alles raus haust 😲❤️
Was dem Ioniq noch fehlt, ist ein Virtueller "Motorschaden" der nur in der Werkstatt gegen teuer Geld zurücksetzen kann, wenn man sich verschaltet. Und natürlich auch virtuelle Probleme mit DPF, DSG, Zündkerzen, "Zahnriemen" müsste nach zufallsprinzip mal virtuell reißen, oder ein "Turboladerschaden", und allesamt "Reparaturen" gegen teures Geld in der Werkstatt. 😁
Das ist so ein krass gutes Video. Vielen Dank!
Alles gut beschrieben, außer das Elon Musk Bashing nervt. Er hat seine politische Meinung und die sollte man ihm lassen. Was er auch ist, ist ein Pionier. Er hat die E Mobilität als Erster gestartet. Das sollte man ihm auch zugestehen…
Hab jetzt schon etliche Roatrips von Hamburg nach Kroatien (Split im Süden) von 1800km pro Tour mit dem Elektroauto.
Und ich war von 7 Arbeitskollegen die auch schon alle mit dem Verbrenner Auto da waren der 4 Schnellste von der Zeit.
Liegt einfach daran das die meisten meiner Arbeitskollegen übernachtet haben. Also der Mensch ist in dem Fall das schwächste Glied in der Kette gewesen.
Bei 2 identischen Fahrten hatte ich 16h Reisezeit für 1350km und mein Kollege 15h. Also 1h Nachteil.
Nun meine Rechnung:
Ich hab für meine 3000km 210Eur Strom bezahlt (Juli 2024 Tesla M3 LR)
Mein Kollege hat für 3000km 500Eur Benzin bezahlt (Suzuki Mini SUV)
Um 300Eur Netto MEHR in der Tasche zu haben muss ich ca. 500Eur Brutto verdienen. Das sind bei mir etwa 3 Tage 8h arbeiten.
Also 3 Stunden "erzwungene" Lade "Freizeit" auf Hin, vor Ort, und Rückfahrt an einer Ladesäule hat mir im Gegenzug 25h Arbeitszeit erspart. Also mein Chef kann mir weil ich 3h Zeit verloren hab mit dem Laden dafür 3 Tage unbezahlten Urlaub geben. Soll mal eine sagen Das laden einen Elektroautos kostet Lebenszeit.
Hyundai mag zwar dem verstrahlten Käufer suggerieren, dass das Auto für die rennstrecke ausgelegt ist, tauglich ist es aufgrund seines Gewichts überhaupt nicht dafür. Es reicht nicht fast 2300kg Lebendgewicht(oder sogar mehr) möglichst schnell zu beschleunigen. Dieser Haufen Masse muß auch um die Ecke gewuchtet und wieder abgebremst werden. Nur mal zum Vergleich: ein AMG GT3 oder ein GT3 RS wiegen etwa 1000!!!kg weniger als der ionic5N. DAS dind Strassenautos, die Rennstreckentauglich sind. Da nützt auch eine XXL-Bremsanlage, die Hyundai verbaut hat, nur bedingt. Und zwar für die Strasse. Dort reicht die allemal. Und der 4-Zylinder Furz-Sound? Erinnert mich irgendwie an die "echten" Lacoste T-Shirts, die ich mir vor 30 Jahren in Side auf dem Wochenmarkt als "Markenware" für 10DM gekauft habe. Einfach nur billig.
Sehr gutes Video.
Endlich mal einer der ausspricht was Sache ist.
Ich fahre seit mittlerweile 11 Jahren rein elektrisch. Klar 2013 waren bezahlbare E Auto noch Mangelware und über Reichweite und Lademöglichkeiten reden wir mal nicht. Wir haben seinerzeit selbst 43 kw Lader für die Renault Zoe gebaut. Das darst du heute keinem erzählen.
Aber mal ehrlich. Die heutigen E Autos sind schon fast bezahlbar und auch altagstauglich. Klar auf der Langstrecke brauchst du ein paar Minuten länger. Aber so what. Ich genieße die daraus resultierenden Pausen. Meine Erfahrung ist, das einer der Mitfahrer eher aufs WC muss, als das der Akku leer ist. Und so schlecht finde ich die Ladeinfrastruktur in Deutschland garnicht. Der Strom ist leider ohne Abo unverschämt teuer.
Und du hast recht. Unser zögern bei wechseln zu erneuerbaren Energien wird und noch mal teuer zu stehen kommen.
Wir hängen sowas von hinterher. Im rest Europa lacht man schon über uns. Und das zieht sich durch alles.
Die Bahn funktioniert nicht, unsere Infrastruktur ist marode (Internet, Brücken, Strassen etc.), vom Gebäude Bereich wollen wir ganicht reden. Unsere Häuser sind solche Ennergie fresser. Und die meisten noch mit Öl und Gas beheizt. Wenn wir nicht schnell umsteuern, fliegt uns das um die Ohren.
Ich persönlich habe meine Konsequenzen gezogen:
Urlaube nur noch mit der Bahn, dem Fahrrad oder dem E-Auto (Europa ist auch ein entdecktenswerter Kontinent),
seit Sommer 2024 wird mit Wärmepumpe das Haus erwärmt, den Strom machen wir seit 2013 zu grossen teilen mit PV selber und wir leben nachhaltig. Weniger ist mehr. Das bedeutet aber nucht, das wir verzichten.
Aber es nervt einfach, wie viele da draußen rumlaufen und einfach Mist erzählen.
Und der Wandel wird Geld kosten, was nicht jeder hat. Es Bedarf dazu Lösungen.
Übrigens die Örtlichen Emissionen eines Verbrenner Autos sind nicht ganz zu unterschätzen. Krach und Gestank würden wegfallen und Strassen wie Stressemannstrasse oder due Habichstrasse würden lebenswerter werden. 😊
Danke Gerrit! Du sprichst mir aus der Seele. Selber fahre ich einen EV6, weil ich Wert auf kurze Ladestopps lege. Das war am Anfang eine Umstellung aber nach kurzer Zeit merkt man, dass man deutlich entspannter ankommt. Früher bin ich auch mal 1.000km ohne Pause "durchgebolzt", war dann natürlich schneller da, aber dafür war man einfach "durch"…
Das Ding ist einfach kacken ineffizient… Fahr die gleiche Geschwindigkeit bei gleichen Bedigingungen mit nem Model Y Performance und man hat da vielleicht 25-26kWh stehen. Mein Y RWD fahre ich auch bei 140-150 Reisegeschwindigkeit (wo frei und erlaubt) und habe nur sehr selten nen Schnitt oberhalb der 20kWh… Mein Jahresschnitt liegt bei etwa 17kWh/100km. Würde ich nur Autobahn fahren wären's vielleicht 19-22kWh/100km.
Ich bin weiß Gott kein FDP-Wähler, aber ich muss als Student der Fahrzeugtechnik mal eine Lanze für E-fuels brechen.
An der Diskussion E-fuels vs. Elektro stört mich seit Jahren die ideologische Herangehensweise von beiden Seiten. Wir müssen uns im Klaren sein, dass nicht eine von beiden Technologien der ultimative Heilsbringer ist, sondern die Kombination aus verschiedenen Technologien. Gleiches gilt für Wasserstoff etc.
1. Deutschland will 2035 klimaneutral sein und das Durchschnittsalter von Fahrzeugen in Deutschland liegt bei ca. 12 Jahren. Das heißt, die Autos, die heute neu gekauft werden sind 2035 noch auf der Straße. Es werden immernoch viele Verbrenner gekauft und um diese nach 2035 klimaneutral zu betreiben braucht man nunmal alternative Kraftstoffe. Die Alternative wäre irgendein greenwashing Gedöns mit Zertifikaten oder so.
2. Der Klimawandel ist kein deutsches Problem, sondern ein globales. In den meisten Märkten werden deutlich weniger alternative Antriebe eingesetzt als in Deutschland. Selbst in China rechnet man damit, dass 2040 noch ein großer Anteil der Verkehrsleistung Mithilfe von Verbrennern realisiert wird. Auch diese Motoren benötigen nachhaltige Kraftstoffe.
3. Es gibt genügend Machbarkeitsstudien von Unternehmen, die eine billige Produktion von E-fuels, beispielsweise Mithilfe von Elektrolyse und Carbon capture (also der Gewinnung von CO2 aus der Umgebungsluft) als möglich darstellen. Wir reden hier von Produktionskosten von unter 1€ pro Liter Benzin. Zum Vergleich, die Produktion eines Liters reguläres Benzin kostet ungefähr die Hälfte. Den Preis, den der Verbraucher zahlt kommt dann durch Kartellabsprachen von Ölkonzernen und Steuern zustande. Die Steuern könnte ein Staat dann regeln um Anreize zur CO2-Reduktion zu schaffen.
4. In Deutschland importieren wir sehr viel Energie. Das werden wir auch in Zukunft tun müssen für unseren energieintensiven Lebensstandard. Das Problem ist nur, da wo viel Potential für nachhaltige Energiegewinnung ist, ist ganz schön weit weg. Afrika, Südamerika, Australien. Da verlegt keiner eine Stromtrasse hin. Also muss man die dort gewonnene Energie irgendwie transportieren. Dazu sind chemische Energiespeicher wahnsinnig sinnvoll. Die kann man einfach auf ein Schiff packen und das Schiff durch die halbe Welt gurken lassen. Wasserstoff hat sich dabei als nicht so perfekt herausgestellt, weil es sehr flüchtig ist und während der langen Reise eben einfach aus den Tanks verschwindet, aber E-fuels kann man dafür benutzen. Porsche hat in der Atacamawüste in Chile eine Pilotanlage mit einem einzigen Windrad aufgezogen und diese produziert pro Jahr bereits 500 Millionen Liter E-fuels, die dann nach Europa verschifft werden. Das ist zwar nicht "viel", aber in der atacama ist noch ordentlich Platz für beispielsweise ein zweites Windrad.
5. "Ja und das Schiff fährt dann schön mit Schweröl oder wie?!". Gute Vorlage, vielen Dank. In vielen Branchen sind Batterieelektrische Antriebe aufgrund der Masse der Batterien und dem Mangel an Lademöglichkeiten unterwegs keine sinnvolle Lösung. Beispielsweise bei Marineanwendungen oder in der Luftfahrt. Aber auch e-LKW muss man unter dem Aspekt ein wenig skeptisch betrachten. Für viele dieser Anwendungen sind e-fuels (oder Wasserstoff) aktuell einfach die einzig valide Option. Und wenn wir die für die Branchen eh schon entwickeln müssen, dann können wir sie auch für die übrig gebliebenen Verbrenner verwenden.
Noch kurz zum Abschluss, versteht mich nicht falsch. Ich bin ganz und gar kein Elektro-hater, ich finde auch, dass wir zur Abwechslung mal was für unseren Planeten tun sollten. Ich finde es nur immer wieder schade wenn Ideologie dafür sorgt, dass man seinen Blick einschränkt und nur noch in eine Richtung geht, statt sich auch andere Technologien anzuschauen. Der Klimawandel ist ein so komplexes Problem, da kann es nicht nur eine einzige Lösung geben.
Kleiner Tipp zum schneller wegkommen: wenn man D einlegt, geht die Ladeklappe von selbst zu😉
Außensound sollte schnellstens verboten werden, bevor das noch mehr machen. Was der Fahrer in seiner Kabine macht soll mir egal sein, aber absichtlich Passanten nerven geht gar nicht.
Super vidio Grüße aus Braunschweig sind am Wochenende schön mit dem Tesla model y in die Niederlande gefahren sagen wird so hätten eigentlich nur 1 mal 6min laden müssen(da meine Eltern sich nen Kaffe geholt haben würden es 15😂)und in den Niederlanden auch nur 10 da soll mal. Einer sagen man muss lnage pause machen
31:48: so ein Quark. Solange die Chinesen für 30% des Weltweiten Co2 Ausstoßes verantwortlich sind, lasse ich mir nicht sagen, ich würde mit meinem Verbrenner den Planeten kaputt machen.
Phänomenales Video!
Spricht mir total aus der Seele und hilft mir in künftigen Diskussionen noch sattelfester die E-Mobilität zu verteidigen. Ein Punkt der in einer Anschlussdiskussion noch anzuführen ist, ist der Platzverbrauch, da wird das Auto die Bahn und das Flugzeug nie schlagen und es ist ein im Diskurs unterrepräsentiertes Problem.
34:21 Der @elektrotrucker hat in einem seiner Videos auch erklärt, wann 60km/h und wann 80km/h auf der Landstraße gilt 🙂
Kurz: Physisch getrennte Fahrstreifen: 80, ansonsten 60 😊
Hey Gerrit, erstmal vielen Dank für das sehr unterhaltsame Video! Auch bei deinem "Rant" bin ich zu 100% bei dir. In letzter Zeit werde ich jedoch bei einem Punkt sehr nachdenklich: der Fortschritt der Menschheit bewegt sich mittlerweile in einem unfassbar hohen Tempo. Die Innovationen in Medizin und Technik wirken in einen zeitlichen Kontext gebracht exponentiell: Heute trägt so ziemlich jeder einen Hochleistungscomputer in seiner Hosentasche mit sich herum, ganz so als wäre das einfach das normalste der Welt. In meiner Firma haben wir gerade erst einen mikro-elektro-mechanischen Beschleunigungssensor auf den Markt gebracht, der in einem Salzstreuer kaum von den Salzkörnern um ihn rum zu unterscheiden ist. Dieser Fortschritt wird aber von einem sehr kleinen Teil der Menschheit getrieben, und selbst beim Treiben dieses Fortschritts fühlt es sich sehr oft so an als ob man gerade versucht sich an einer Rakete festzuhalten. Dabei vergessen wir, dass ein Großteil unserer Mitmenschen keine Verbindung zu dieser Rakete hat! Die aller wenigsten begreifen was für eine technische Meisterleistung jede einzelne Komponente in so nem Smartphone ist – oder wie krass es eigentlich ist, kleine Formel 1 Autos über kleine gezielt gesteuerte Magnetfelder ein Rennen fahren zu lassen 😉 Ganz zu schweigen von programmierbaren Impfstoffen und Medikamenten, künstlicher Intelligenz oder Quantentechnik. Wie schaffen wir es, bei diesem unfassbaren Innovationstempo die vielen Menschen, die das gar nicht begreifen können, mitzunehmen? Ich glaube das würde sehr viele unserer Probleme lösen. Wenn der Mensch etwas nicht mehr begreifen kann nimmt er es entweder einfach hin – oder lehnt es kategorisch ab…
Moin zusammen, mit einem Lucid Air wäre Gerrit ganz locker viel schneller als sein Bruder angekommen, denn dann hätte er maximal nur eine Ladepause für ca. 15 Minuten gebraucht! Fand die Idee aber wirklich spannend, denn das Wetter war absolut auf Seiten von Frederik! Hat aber jede Menge Spaß gemacht und ein großes Lob an die vielen Erklärungen rund um das Thema Elektromobilität! 🤩
Sehr geil: Gerrit ist voll auf meiner Linie! Tolles Fazit und erstaunliche einfache und klare Argumente! 👋👋👋
Tolles Video
Lass mich deine subjektive Meinung zu Tesla mit ein paar objektiven Fakten aufzufrischen:
1. Verarbeitungsqualität: Ja, die frühen Tesla-Modelle hatten in der Tat Schwächen, aber das ist längst Geschichte. Die neuen Modelle, besonders die aus Grünheide und Shanghai, haben in puncto Verarbeitungsqualität stark aufgeholt. Ich kann das aus persönlicher Erfahrung bestätigen – tadellos und absolut konkurrenzfähig. Wer das Gegenteil behauptet, ist wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr in einem aktuellen Tesla gesessen.
2. Fortschrittlichkeit: Wenn es um Innovation geht, ist Tesla den (deutschen) Herstellern, weit voraus. Tesla bietet eine durchdachte Software, Over-the-Air-Updates und fortschrittliche Funktionen für autonomes Fahren, siehe USA. VW, MB, BMW, Stellantis mag versuchen, aufzuholen, aber sie hinken in vielen Bereichen hinterher, insbesondere bei der Software und der Ladeinfrastruktur. Teslas globales Netz an Superchargern ist unerreicht.
3. Umweltfreundlichkeit: Tesla hat das Thema Nachhaltigkeit in seiner DNA. Ein Beispiel sind die 4680er Batteriezellen, deren Produktion umweltfreundlicher ist als bei anderen großen Batterieherstellern wie BYD oder CATL. Tesla treibt nicht nur die Elektromobilität voran, sondern auch Energiespeicherung mit Produkten wie der Powerwall und dem Megapack – das ist gelebter Umweltschutz. Welche großen Initiativen haben deutsche Hersteller in der Richtung auf den Markt gebracht? Mir fällt nichts Vergleichbares ein. Oh ja, ein dynamisches Blinklicht…
4. Nachhaltigkeit im Fokus: Tesla setzt nicht nur auf saubere Autos, sondern auf eine grüne Zukunft. Die Gigafactory in Berlin wird mit erneuerbaren Energien betrieben, und Teslas gesamte Strategie zielt darauf ab, die Welt auf nachhaltige Energiequellen umzustellen. Andere Hersteller konzentrieren sich noch immer hauptsächlich auf den Verkauf von Verbrennern und Hybridmodellen, während Tesla bereits voll elektrisch und klimafreundlich unterwegs ist.
5. Kosten: Während deutsche Hersteller noch umweltbelastende Produktionsprozesse haben, arbeitet Tesla an der Verbesserung seiner Technologien – und das spiegelt sich auch im Endpreis wider. Ein Tesla Model 3 oder Y bietet eine Effizienz und Reichweite, die in ihrer Klasse oft unschlagbar sind – und das zu einem Preis, der mit einem Golf mithalten kann.
6. Wartung und Effizienz: Teslas benötigen weniger Wartung, es gibt keine Ölwechsel, Bremsverschleiß ist minimal dank Rekuperation, und durch die Over-the-Air-Updates werden die Autos kontinuierlich verbessert. Andere Hersteller sind noch lange nicht an diesem Punkt.
Tesla ist nicht nur ein Automobilhersteller, sondern ein Technologieführer, der die Automobil- und Energiebranche nachhaltig verändert. Während die Konkurrenz versucht, aufzuholen, hat Tesla längst bewiesen, dass sie die Zukunft der Mobilität und Nachhaltigkeit gestalten.
Ich bin ja auch meistens bei Nextmove, den Berlin/Brandenburgern (Steve und Julian) und Tim Bötticher unterwegs, aber dies Video habe ich gleich geteilt. Chapeau!!! Habe wirklich noch nie (verfolge E-Auto Entwicklung seit zirka 7 Jahren) ein so mitreißendes, ehrliches und offenes Video zu dem Thema gesehen. Ok, vielleicht liegt es auch daran, dass ich einen wirklich großen Teil deiner Standpunkte teile 😅 Also nochmals, Danke, Kotau, Congrats und was es noch so alles gibt 👍👍
Mega gutes Video vielen Dank dafür
Hi Gerrit
Du bist absolut im Bilde!!! Freue mich auf weitere Videos von dir.
Guten Morgen "Kreuzritter" und "Weltenretter". Wünsche Dir allzeit gute und sichere Fahrt mit Deiner veganen Leberwurst auf vier Rädern. Aber bevor Du das große Ganze rettest, solltest Du mehr Acht auf Dich und Deine Mitmenschen in Deiner Nähe geben, denn mit dem schweren Koffer bei strömenden Regen mit 150 oder 160 über die volle Autobahn zu brettern ist für Dich, Deine Beifahrerin und die anderen Autofahrer um dich herum nicht ganz ungefährlich. Aber was tut man nicht alles um seine Begeisterung zim Ausdruck zu bringen 😊
Ich werde nie verstehen, wer ernsthaft Bock auf dieses Sound-„Gimick“ hat. Es gibt nichts schöneres als ein leises Auto. BMW und Mercedes haben das früher schon zum Qualitätsmerkmal für ihre Autos gemacht. Aber bitte: jedem so, wie es gefällt.
Ach fast hätte ich es vergessen. Wir fahren selbst E-Auto (und Verbrenner, ja auch das geht 😊), laden das Auto an der heimischen wallbox und beziehen seit 15!!! Jahren Klima neutralen Strom.
Moin ✌🏼
Bitte nie mit unter 20% abstellen, die 12V-Batterie wird in dem Fall nicht mehr nachgeladen 😬
Ich lasse meinen grundsätzlich nicht unter 30% stehen und lade ihn (EV6) im Alltag bis 60%, reicht immer dicke 😁
Ein super Video übrigens, Du triffst meinen Nerv sowas von! 👍🏼
Das nächste Video dann mit dem Radfahrenden Veganer 😀 geiler vergleich. Gut das selber der Vegane E Fahrer bin.