Hey Leute! Begleitet mich am längsten Tag des Jahres 2024 auf meiner Fahrt von München über den Brenner bis zum Gardasee.

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    41 Comments

    1. Klasse Tour von dir gefällt mir👍🏼. Wenn du wieder mal sowas vorhast sag kurz Bescheid währe eine Überlegung wert mit zufahren. Bin im August von Ingolstadt nach Rom geradelt.

    2. Moin Mario, ich fahre auch hin und wieder mal extrem lange Tagestouren. Zwei Regeln habe ich dabei: Erstens, dass ich keine Cola trinke, weil der Zuckercouleur das Kalium im Körper abbaut, welches extrem wichtig für die Herzfunktion ist. Ich trinke auf Touren gerne Bio Orangensaft, weil dieser dem Körper viele Mineralien gibt und nicht entzieht. Und zweitens, steht der Schnitt nicht an so weit oben auf meinen Prioritäten. Es ist besser mit niedrigeren Schnitt anzukommen, als mit hohem Schnitt die Tour abzubrechen. Aber gerade in die sozialen Medien möchte man immer gut dastehen, pusht das Ego. Ein Stück weit macht man sich dann zu Sklaven der sozialen Medien. Ich habe mein Komoot Account deshalb auf privat umgestellt. Ich muss niemandem etwas beweisen uns es ist entspannter.

    3. jeder der solche langen strecken fährt gebührt mein respekt… Muss dazu sagen dass mein Bruder im August von Darmstadt zum Gardasee geradelt ist, das waren dann ca 800 km 😉

    4. Klasse Video Mario. Ich bin im August die selbe Route gefahren. Waren in Summe 401km in 17:40Std (Netto). Pausen waren für uns wichtiger wie der Schnitt. Hoffe Du startest einen 2. Versuch!😃

    5. Danke für die ehrliche Analyse und reife Leistung. Wir sind zu 5 mit Begleitfahrzeug die Strecke gefahren, alle 2 h Pause! Wir sind um 16:00 Uhr gestartet, um 22:00 in Innsbruck, in Finsternis den Brenner hoch, ein Höhepunkt, dadurch gegen 4:00 auf der SS ohne Autos heruntergesaust und vor dem Südwind nach Caldonazzo abgebogen, es ging dann aber dann noch bis Venedig. Mit damals 68 Jahren war ich sehr stolz.

    6. Klasse Leistung
      Die Tour habe ich auch auf dem Zettel. Der Gegenwind zum Schluss oder eine alternative lange Nachtfahrt sind sicherlich harte mentale Nüsse. Sonst bin ich jetzt seit einem Jahr auf der Langstrecke unterwegs mit Touren bis 411km.
      Ich kombiniere Kohlenhydratpulver immer noch mit Energieriegeln. Das hat bisher sehr gut funktioniert.

    7. Hallo Mario
      Super Video, herausragende Leistung – trotz Abbruch. Aber knapp 300 km muss man zuerst auch mal schaffen. Grössten Respekt!!!
      Das mit dem Essen wäre für mich unmöglich. Ich hab auf dem Rad ständig Hunger und wäre mit Deiner Ernährungsstrategie nicht mal auf den Brenner gekommen 😅. Aber so ist halt jeder unterschiedlich und Du hast Deine Lehren ja auch gezogen 🙂!

      Weiterhin viel Spass beim radeln und liebe Grüsse aus der Schweiz, Christian

    8. Stark vor allem mit so wenig Pause. Ich habs dieses Jahr 2x gemacht, Muc und Augsburg. Sind aber immer Nachmittags losgefahren und dann über Nacht, hat viele Vorteile wie kein Verkehr auf Brennerstraße runter und herrlichen Sonnenaufgang und Rückenwind im Etschtal 🙂

    9. Mario, nach Torbole startet man in München am Abend und fährt die Nacht durch. Dadurch kann man die unsäglichen Radwege von Sterzing nach Süden vermeiden und rollt smooth auf der leeren Landstraße in Richtung Bozen. Und man ist dann schon in Rovereto, wenn gegen 10:00 Uhr der Ora einsetzt. Die schöne Rückfahrt durch das Etschtal macht man von Torbole aus so gegen 10:00 Uhr vormittags, setzt in Rovereto alle Jacken, Segel und Spinnaker auf dem Radl und "segelt" mit dem stürmenden Ora im Rücken im Leerlauf und 30 km/h nach Bozen. In Bozen mit dem Zug zum Brenner und von dort die Autostraße nach Innsbruck einfach runterrollen! In Innsbruck dann mit der Bahn nach München. Funzt jedesmal einwandfrei…

    10. Das enge, stark befahren Eisacktal von Sterzing nach Bozen ist nicht der Burner. Ein genialer Radweg nach Italien mit toller Landschaft ist der Alpe-Adria Radweg: München- Salzburg-Villach-Udine-Grado. Perfekt für Rennrad und fantastischem Radweg durch gigantische Landschaft.

    11. Ich finde es sehr sympathisch, dass du abgebrochen hast und bis dahin schon eine Hammer Leistung gezeigt hast, denn sonst nicht gibt es häufig diese Angeber, die auf Teufel komm raus alles durchboxen wollen….danke

    12. Hallo Mario,

      vielen Dank für deinen tollen Bericht.

      Zuerst wollte ich ihn mir gar nicht ansehen, weil ich gar kein Fan von "schneller, weiter, usw" bin, aber da ich eure anderen, tollen Berichte kannte….😊

      Respekt vor der Leistung allemal, aber tatsächlich noch mehr Respekt vor der Einsicht, wenn es nicht mehr geht, vernünftiger Weise aufzuhören….und das Video trotzdem zu zeigen.

      Ich möchte nicht wissen, wie viele das dann gar nicht mehr ins Netz gestellt hätten.

      Weiter so…freue mich auf dein/euer nächsten Event.

      Gruß Dirk

    13. weils mir auffallt: probier mal aus ob du die Auflieger so einstellen kannst dass du a) keine nennendwerte handkraft brauchst um dich vorne festzuhalten b) mit den ellenbogen auf den pads liegst, dann drückst du dir tendenziell weniger nerven und blutgefäße ab c) entspannt drauf fahren kannst. auch wenn du die clip-ons höher legen musst ist der erholungswert und der watt"gewinn" nicht zu vernachlässigen
      Es kann sein dass du deinen Sattel weiter vor rücken musst und vielleicht auch bissl nach vorne kippen musst um druckstellen zu vermeiden. mit der Redshift sattelstütze sollte das leicht(er) gehen.
      wenn man sich dran gewöhnt sind da 10h in der position durchaus kein thema. und das ist auf der langstrecke die idee hinter den aufliegern

      Trinkwasserstellen kann man sich am garmin gut anzeigen lassen, friedhöfe und kirchen sind immer eine gute anlaufstelle

    14. Apropos Trinkwasser: Ich empfehle die App Fountain Finder…..sie zeigt dir Trinkwasserbrunnen auf deiner Route an. Ansonsten Top-Video…sehr kurzweilig…so auf der Couch mit einem Glas Rotwein😇

    15. Also. erst einmal Hut ab. Nah an die 300km nonstop ist schon eine super Leistung. Und wenn man seinen Körper gut kennt, dann sollte man auch auf ihn hören. Deine Aufnahmen waren recht aufschlussreich. Ich möchte auch nochmal über die Alpen (bin jetzt schon 65 Jahre alt), werde es aber definitiv nicht über den Brenner machen. Die Abfahrt nach Bozen gefällt mir überhaupt nicht.
      Daher auch in diesem Punkt, Danke für deine Eindrücke. Und Kopf hoch, du schaffst das schon noch.

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