Seit unserem letzten Video zum Thema Cannabis Social Clubs sind über 8 Monate vergangen.

    8 Monate, die uns viel über die Ökonomie von Social Clubs gelehrt haben. In Beratungs-Projekten für einzelne Social Clubs und Social Club “Growhubs” ist uns klar geworden, wie teuer so eine Anlage eigentlich ist, wenn man den Regeln des aktuellen Gesetzes-Entwurfs gerecht werden möchte.

    Wir schätzen ein, wie viel Geld ihr in die Hand nehmen müsst, um einen 500-Mitglieder Social Club mit 25g Abnahmemenge pro Mitglied pro Monat betreiben zu können.

    Außerdem geben wir euch Ratschläge, wie ihr euer Projekt für Investoren attraktiv macht. Denn die Ökonomie von Social Clubs ist für alle Beteiligten, vom Konsumenten über den Vereinsvorstand bis hin zum Anlagen-Investor mehr als vorteilhaft.

    Kaum eine andere Industrie kommt ohne Mittelsmänner und Großhändler aus. Eine Cannabis-Steuer ist bisher nicht geplant und Vereine dürfen keine Gewinne einspielen.

    Diese Grund-Voraussetzungen sorgen dafür, dass Anlagen-Investoren mit sehr kurzen Rückzahlungs-Zeiträumen rechnen können.

    Um attraktiv für Social Club Investoren zu sein, ist unserer Meinung nach das Einholen von LOIs (Interessensbekundungen) unerlässlich. Dabei zählt, von jedem potentiellen bzw. interessierten Mitglieds(anwärter) ein dokumentiertes Interesse nachweisen zu können.

    Dies hilft dabei, den zu realisierenden Bedarf abschätzen zu können und die Anlage so groß zu planen, dass dieser Bedarf gestillt werden kann.

    420cloud.io eignet sich dabei hervorragend, um seinen Club Cannabis-Konsumenten und Club-Interessenten in Deutschland präsentieren zu können. Die Club-Karte des Software-Ökosystems zeigt Deinen Club dabei den Suchenden an, wobei sich diese direkt bei Deinem Club bewerben können.

    Mit 420cloud kannst Du dann auch den Mitgliedschafts-Antrag verwalten, bepreiste Mitgliedschaften erstellen und somit eine qualifizierte Aussage über Deinen Business Plan machen. In unseren Augen stellt 420cloud somit ein effektives und dabei kostenfreies Marketing-Tool zur Verfügung, welches zur Bedarfsplanung als Basis für ein Investment effektiv genutzt werden kann.

    20 Comments

    1. Danke für das Video. Mich würde interessieren welche Möglichkeiten bringt die Legalisierung für Immobilien oder Gewerbebesitzer. Wäre Interessant hier ein paar Infos zubekommen.

    2. @research gardens : Wie schätzt ihr denn das Risiko ein, dass eine Folgeregierung das CanG rückgängig macht – bzw. darf eine nächste Regierung das überhaupt? Danke!

    3. Bei den erwähnten Grow-Hubs – hier hat uns ein Anwalt beraten. Dieser sagte, dass bei der Voraussetzung "befriedetem Besitztum" die Anbauflächen der einen Anbauvereinigung nicht zugänglich für andere Anbauvereinigungen sein darf. Beispiel: Es wird eine Halle gemietet und der Verein A nimmt 5 Tische, der Verein B nimmt 10 Tische.

      Da der Verein A an die Pflanzen von Verein B kommen könnte und umgekehrt wäre dies nach der Definition "befriedetem Besitztum" nicht zulässig. Ein gemeinsamer Hallenbetrieb ist damit nicht möglich.

      Bei einem Neubau könnte aber Verein A und B jeweils einen eigenen abschließbaren Raum bekommen, so können die zwei untereinander nicht an ihre Pflanzen. Das wäre wohl ok

      Seht ihr die aktuelle Gesetzeslage genauso?

      Zum Thema Mehrwertsteuer sagte unser Anwalt, dass die Kosten ausschließlich über den Mitgliedsbeitrag gedeckt werden müssen – der Verein darf nichts "verkaufen". Einige Vereine regeln das mit flexiblen Mitgliedsbeiträgen je nach Abgabemenge (charmant, da keine Mehrwertsteuer, die abgeführt werden muss). Andere mit einem Mitgliedsbeitrag von Summe X welcher 5g pro Monat beinhaltet. Sollte der eigene Bedarf höher sein, kostet das Gramm Summe Y + Mehrwertsteuer. Wie schätzt ihr das ein – was wäre der sichere Weg? Gerne mit Begründung eurer Sicht.

      Recht spezifische Fragen, i know. Wenn ich eure Interpretation angucke und die mit den Aussagen vom Anwalt vergleiche… das bereitet uns aktuell echt Kopfschmerzen, am Ende sind wir noch (unfreiwillig) wegen Steuerhinterziehung dran… – danke für euren Einsatz! <3 <3

    4. Minute 13:35— "Vereinsmitglieder dürfen ja maximal Mindeslohn erhalten"—- Maximal? Vereinsmitlieder dürfen nicht mehr als den Mindestlohn erhalten? Das habe ich ja noch nie gehört….. Sie dürfen nicht weniger als den Mindestlohn kriegen, was logisch ist, aber nicht maximal.

    5. Wie sieht es denn aus wenn man einen Social club gründen will der ausschließlich für den Konsum und zum Austausch gedacht ist ? Quasi ohne Anbau oder Abgabe von Cannabis

    6. 420cloud würde ich vorsichtig mit sein, die Jungs zu empfehlen.. ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen.. aber einfach mit Vorsicht genießen

    7. CSC Regelung wurde überhaupt nicht durchdacht und das eigentliche Ziel des Gesetzes funktioniert überhaupt nicht da alle trotzdem zum Dealer um die Ecke rennen. Die Clubs dürfen erst ab 1.07 eine Lizenz beantragen und bis die Lizenz kommt dauert es nochmal locker 1-2 Monate danach darf erst eingepflanzt werden dann heißt es wieder 3-4 Monate warten erst dann kann man Cannabis erwerben. Völlig dämlich die Regelung

    8. Die CSC Clubs werden nur ein Traum bleiben. Dieses Jahr wird in den Clubs kein Weed angebaut. Am 01.07.24 soll es losgehen! Von wegen! Im Juli kann ein Antrag gestellt werden. Bis die Genehmigung vorliegt gehen nochmal 3 Monaten ins Land wenn überhaupt eine Behörde gibt.
      Das Grass ist dann 2025 fertig. Dann Neuwahlen und CDU/CSU wird alles wieder verbieten. 😂

    9. 10euro Kurs 😅😅😅😅 du hast nen ei am wandern mein bester es soll durch diese Clubs ein riss in den Schwarzmarkt entstehen. Wenn du für 25g I.wo nen 10er Kurs zahlen musst aufen Schwarzmarkt dann sei dir sicher die jungs sehen den größten Lappen in dir. 😅😅😅😅😅

    10. Wie man Trommelfelle killt: 1) Sprache super leise aufnehmen damit der Zuhörer die Lautstärke hochdreht 2) Dann dreckigen Soundeffekt super laut drehen 3) ins Video schneiden 4) Profit! #not

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