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    1. Die Autobahn beginnt erst hinten beim Autobahnschild und dort geht der Veloweg dann nach rechts unten Weg. Auf der Brücke ist es noch eine normale Hauptstrasse und das Wegweiserschild ist schon Grün um anzuzeigen dass dieser Weg auf die Autobahn führt.

      (Achtung: hierzulande sind blaue Schilder für die Hauptstrasse und nicht die Autobahn. Autobahnschilder sind Grün und Weisse Schilder sind normale Nebenstrassen.)

    2. Es muss so 2008 gewesen sein, als mich ein italienischer Carabinieri bei Florenz mit meinem Reiserad auf die Autobahn geschickt hat. Waren mehrere Kilometer am Pannenstreifen bis zur nächsten Abfahrt. Nich nie wurde ich so viel angehupt.

    3. Habe etwas ähnliches in Südfrankreich erlebt. Eine Autobahn sowie mehrere Wege (inkl. Fahrradweg) verliefen parallel zum Meer. Eine große Industrieanlage versperrte dann den Weg. Die Lösung? 130er Autobahn wird eine 120er Schnellstraße und der gesamte Verkehr wird auf 2-3 km halt über die an der Stelle “unterbrochene” Autobahn geleitet: Trecker, Fahrrad egal was. War echt stressig.

    4. Das kenne ich auch aus Schweden. Nördlich von Göteborg war mal ein ganzes Stück Autobahnseitenstreifen für Fahrräder freigegeben – in beiden Richtungen. Du hast also auf dem Steifen Radler, die dir entgegenkommen. Inzwischen ist da neben der Autobahn ein Radweg.

    5. Kenne ich noch aus Australien um Melbourne… Vierspurige Autobahn je Richtung + Fahrrad auf dem Standstreifen und extra Hinweisschilder an Ausfahrten, damit auf die Radfahrer geachtet wird…

    6. In Neuseeland gab es zwei Wege mit dem Rad in die Stadt zu kommen, wo ich war, die nicht über Kilometer weite, bergige Umwege führen und beide waren über ca. 700 Meter aufgezeichneten, aber nicht abgesonderten Fahrradstreifen auf der Stadtautobahn. 😅

    7. Wir sind da auch schon drüber geradelt und ich war erschrocken wie der Radweg an dieser Stelle ausgeführt war. Ansonsten ist die Stadt eigentlich sehr radfreundlich, basierend auf dem einen Tag den ich dort war. In unserer Gruppe war ein Fahrradanhänger mit zwei Kleinkindern dabei und das war wirklich knapp mit der Spurbreite, den zahlreichen Gullideckeln, und natürlich mit dem geringen Abstand und der hohen Geschwindigkeit des Autoverkehrs. Wenn ich mich recht erinnere ist der Randstein an der Stelle auch relativ hoch so dass man nicht “ganz rechts” fahren kann wegen Pedalen und Umwerfer (edit: sieht auf streetview nicht zu hoch aus, kann mich natürlich falsch erinnern).

      An der Stelle sollte der Radweg wirklich auf das Nivaue des Fußgängerweges angehoben werden. Dann hat man Schutz durch den hohen Randstein und man könnte im Notfall auf den Fußweg ausweichen.

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