Unseren Reporter Denis Pachutzki erwarten knapp 145 Kilometer, 4.500 Höhenmeter und auf einer der wohl schwierigsten Etappen der Tour de France. Extreme Gefälle und teilweise Geschwindigkeiten bis über 100 km/h (be-) fahren die Profis bei der Tour de France von Embrun nach Isola. Dabei geht es sowohl auf den Col de Vars als auch auf den gefürchteten Cime de la Bonette. Vorbereitet wird unser RTL-Reporter für den Selbstversuch von niemand geringerem als Jan Ullrich. Der deutsche Tour-de-France-Sieger von 1997 sagt unserem Radsport-Amateur Pachutzki worauf es ankommt und gibt wissenswerte Informationen zum Thema Kaloriendefizit, Mindset und die richtige Vorbereitung für lange, kraftraubende Etappen wie die Horror-Etappe der Tour de France.

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#tourdefrance #etappe #janullrich

39 Comments

  1. Reporter Denis Pachutzki welchen FTP hast du? Tippe mal min. 260Watt. Hab ich selbst nicht und fahre seit zwei Jahren relativ regelmäßig Rad. Sehr starke Leistung. Ullrich ist sehr nett 👍

  2. Ich kann es heute imner noch nicht Glauben, dass ich vor gut 15 Jahren als Hobbyfahrer Teiletappen der Tour de France mit einer organisierten Hobbygruppe gefahren bin und wir auch u.a. rauf auf den Tourmalet gefahren sind!
    Da gab es noch keine App :-))).
    Ich bin selber Hobbyfaher.
    So einen Selbstversuch in Frankreich, würde ich auch liebend gerne mal starten.
    Dann möchte ich aber rauf auf den Tourmalet. Der ist mega.
    Wohlgemerkt, mit einem über 20 Jahre alten Rennrad :-))).
    Mein Ziel ist es nun, für meinen ersten Radmarathon im Jahr 2025 zu trainieren.
    Ob ich es tatsächlich durchziehe, wird sich dann zeigen.

  3. Starke Leistung aber so unfitt bist du nicht,ganz wichtig ist das du quasi ein Hungerhaken bist.Gewicht macht viel aus und du wiegst nicht viel und bist fit. Trotzdem eine herrausragende Leistung 👍😊Glückwunsch

  4. Chapeau! Man muss es mal gemacht haben, um zu wissen was abgeht. Im Urlaub hatte ich mal die Idee NUR(!) die letzten Anstiege zum Tourmalet (18km) und Alp D'Huez von Le Bourg-d'Oisans hochzufahren. Mit dem MTB. Bei ersterem trat ich die letzte Schräge nur noch mit einem Bein, das andere war wie gelähmt. Im Zweiten konnte ich im Ziel kaum die Cola halten, das Trinken musste warten. Zeit Pantani zu "verfluchen".

  5. Top Leistung! Neben der deutlich geringeren Zeit im Sattel pro Jahr, Trainingsbedingungen etc., darf man auch nicht vergessen, dass man „natural“ nicht nur weniger Intensitäten verträgt, sondern auch deutlich langsamer allgemein als auch zwischen den Anstiegen regeneriert. Schraubt die Leistung des Journalisten also noch mal nach oben.

  6. Tolle Leistung, Gratulation!
    Gern wäre ich nochmal in deinem Alter.
    Ich hatte das Glück, am 2. Juli die Etappe auf dem Galibier live zu sehen.
    Am 5.Juli habe ich mir dann zu meinem 70. Geburtstag den Traum Telegraph und Galibier mit dem Rennrad erfüllt.
    2 Tage später Alp d'Huez und auch Glandon bzw. Croix de Fer war im Traumurlaub in Bourg d'oisans noch drin.
    Es stimmt einfach, Radln hält fit. Mit Ulle würde ich als "Ossi" auch gern mal locker radeln.
    Bleib dran an deiner Fitness und mach weiter so, dann klappts auch im Alter noch😘

  7. Horror-Etappe halte ich für übertrieben.

    Allerdings ist es sehr anspruchsvoll, keine Frage…

    Die meisten Amateure aus dem Flachland bekommen hier definitiv Probleme.
    Die meisten würden es "en ligne" nicht schaffen.

  8. Er hätte mal die Pillen nehmen sollen die der Tour de france Sieger 2024 genommen hat denn das war völlig unnormal das ein einziger Fahrer alle anderen spitzenfahrer die ungefähr gleich stark waren einfach stehen lässt

  9. Erstmal cooles Video und beachtliche Leistung – ganz unabhängig von benötigten Zeit! Die Anzahl an Höhenmetern muss man erstmal bewältigen.

    Die Zeit von knapp 7 Stunden erschließt sich für mich nicht wirklich. Gibt es davon einen Strava-Track? Ich bin die meisten Pässe der Südalpen vor einem Monat selbst abgefahren, den Bonette z.B. in 2:00 Stunden und von Durchschnittsgeschwindigkeiten von > 20 km/h war ich selbst bei nur 3500 Höhenmetern ein gutes Stück weg. Zugegeben habe ich auf den Abfahrten häufiger für Fotos angehalten.

    Den Bonette ist der Reporter in 2:15 Stunden gefahren, also mit einem Schnitt von 10 km/h. Bei Isola 2000 (16 km) spricht er davon, dass er immer langsamer geworden sei und Geschwindigkeiten von 9, 8, 7 km/h gefahren ist. Selbst wenn wir die gleichen 10 km/h als Schnitt zu Grunde legen, dann sind das weitere 1:35 Stunden. Nehmen wir an, dass der Reporter die 19 "flacheren" km zum Col du Vars sehr schnell gefahren ist (auch wenn es im Video absolut nicht danach aussieht) und einen flotten Schnitt von 15 km/h hatte, dann sind das 1:15 Stunden.
    Alleine nur für die Auffahrten hätte er dann in Summe 5:05 Stunden gebraucht. Die restlichen ca. 87 km soll er dann in 1:55 Stunden, d.h. mit einem Schnitt von 45 km/h gefahren sein, obwohl er auf den Abfahrten gemütlich unterwegs war und noch 20 km Ebene enthalten waren? Sorry, aber vorausgesetzt, dass ich mich nicht verrechnet habe, ergibt das für mich wenig Sinn.

  10. Tiefer Respekt… Ich bin selbst kein toller Sportler, aber das ist definitiv ein gutes Amateur Niveau. Du hast auch eine gute Konstitution zum Radfahren.
    👍👍👍

  11. Amateur?? Die Cime de la Bonette in 2:15 Stunden (immerhin 23 km und 1600 Höhenmeter ab Jausiers) mit kamerawirksamen Krampfpausen, Quasi-Moraleinbrüchen und wirksamem Clickbait-Mimimi gefahren: das ist definitiv kein Anfänger auf dem Rennrad. War immerhin über eine Stunde schneller oben als ich vor ein paar Wochen und ich habe in keine Kamera gejammert. Typisch RTL: Da wird ein „Thema“ gesetzt und dann in der Realisierung vogelwild herumgefakt, bis die Bilder zur Überschrift passen. Besser hätte man das Thema umgesetzt, wenn man eine Reportage über die alljährlich stattfindende „Etape du Tour“ gemacht hätte. Das ist nämlich genau das: Amateure (heuer waren es am 6. Juli über 15.000] fahren exakt eine Etappe der Tour de France so wie die Profis. Dieses Jahr war es die Etappe von Nizza über Col de Braus, Col du Turini, Col Saint-Martin mit Schlussanstieg zum Col de la Cayolle, 4600 Höhenmeter auf etwa 140 km. Der „Sieger“ in 4:42 h war damit nur 40 Minuten langsamer als Profi Pogacar und würde sich wohl ebenso „Amateur“ nennen wie die zahllosen anderen, die die doppelte Zeit gebraucht haben oder jene, die wegen Erschöpfung aufgeben mussten. Hätte man einen Querschnitt derer eingefangen, welche wirklich Amateure darstellen, hätte das ein wesentlich besseres Bild ergeben, als dieses von nur einem Radsportler, der sich als Anfänger darstellt, aber in Wirklichkeit keiner ist. Aber so ist das halt bei RTL, da wird gelogen bis sich die Balken biegen… 😮

  12. Herzlichen Glückwunsch 🎉Super Leistung.Bin den Col de Vars und Bonette schon oft nit dem Rennrad gefahren.Dieses Jahr zu meinem 70 en noch einmal. Aber in 3,5 Std.

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