Guten Morgen allerseits,

    ich möchte mir ein neues Rad kaufen und bin dabei auf das Kalkhoff Endeavour 30 gestoßen. Eine Probefahrt habe ich schon gemacht und es hat sich wirklich gut angefühlt.
    Jetzt ist es so, dass alles, was ich bisher mit Rädern zu tun hatte, das Fahren und mal ein Schlauchwechsel war. Also habe ich nochmal zu dem Rad etwas recherchiert und gesehen, dass es verschiedene Varianten gibt: 30, 24 und 18 Gänge, wobei das mit 24 Gängen aus 2022 mit meiner Rahmengröße von 60 cm relativ wenig verfügbar ist.

    Da also zwischen 18 und 30 ein Preisunterschied von 150 € liegt, frage ich mich jetzt, ob die 30 Gänge mir wirklich so einen Vorteil bieten. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit (Stadtgebiet), privat in der Stadt und möchte zukünftig auch mal ein paar längere Touren machen, habe aber natürlich nicht vor, auf Rennradniveau meine 200 km abzukurbeln.

    Was ist eure Meinung dazu? Oder sind 24 Gänge die optimale Lösung?

    Anbei habe ich mal die Spezifikationen angehängt, die sich für mich als Laien nur geringfügig unterscheiden.

    Besten Dank schon mal. 🙂

    by Se_Dave

    3 Comments

    1. RecumbentRacer on

      Die Anzahl der Gänge bestimmt im Wesentlichen wie groß der Unterschied zwischen den einzelnen ist. Mit 18 kommt man schon sehr weit, meine ich.

    2. Traditional-Top-4708 on

      Schaltwerk Deore, 30-speed?

      Das kann nicht sein 😉

      Recherchiere mal Shimano Deore um eine realistische Einordnung für die Schaltabstufung zu bekommen.

    3. Man müsste vor allem wissen wie viele Zähne die einzelnen Gänge haben, um wirklich zu wissen was man da kauft

      18 klingt mir jetzt erstmal nach 2×9 (6er Kassette für 3×6 wäre mir jetzt neu aber ich bin auch nicht super informiert) wobei die 30 natürlich 3×10 sein muss.

      Grade bei vorne 3-Fach hast du im mittleren Segment einen riesen Haufen Überlappung wo die Übersetzung verschiedener Gänge genau gleich ist, du also vorne und hinten verschiedene Kombinationen fahren kannst die 1:1 die gleiche Übersetzung fahren und damit redundant sind. Die hast niemals 30 einzigartige Gänge. Das selbe gilt natürlich auch für 2-Fach aber weniger extrem.

      Für die Perspektive: man kann mit einer 1×11 oder 1×12 Schaltung mehr oder weniger das selbe Ergebnis erzielen vor allem wenn man keine >20 Grad Steigungen nimmt oder Rennradtempo anzielt wofür man die extremen Enden der Übersetzung “braucht” (extrem leichter “Oma Gang” und quasi Warpspeed Antrieb)

      Am besten müsste man genau die Teile suchen die verbaut sind und sich die Übersetzung anhand der Zähne vorne und hinten ansehen. Wenn die 18 Gänge wirklich 2×9 sind würde ich sogar eher dazu neigen denke ich

      Edit ums vielleicht besser zu erklären, deine Gänge bzw die Übersetzung ist immer das Verhältnis dazwischen wie groß (wie viele Zähne) vorne und hinten sind. Solang das Verhältnis das gleiche ist fährt sich der Gang auch exakt gleich, das einzig wichtige ist dabei ggf noch wie gerade die Kette im entsprechenden Gang steht, denn wenn die extrem weit von links nach rechts oder rechts nach links läuft fährt es sich auch schlecht und du hast das Risiko, dass dir die Kette runter springt, deshalb versucht man idr immer recht mittig zu fahren vorne und hinten

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