Bike & boat tour in The Netherlands – Round trip Amsterdam – IJsselmeer

A bike and boat tour is a great way to explore The Netherlands. I step on board of the ship De Holland, for a trip with Boat Bike Tours.The round trip starts in Amsterdam, after which we cycle and sail to famous Dutch places as the Zaanse Streek and Marken, but also to the island Texel. We cross the IJsselmeer and visit Friesland as well.

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Hallo zusammen, ich bin in Amsterdam, an Bord des Schiffes De Holland. Das ist eines der Schiffe von Boat Bike Tours. Es gibt mehrere Anbieter von Rad- und Schiffsreisen in Holland. Das bedeutet unterm Strich: Ihr könnt jeden Tag Radtouren unternehmen und einige Strecken legt ihr mit dem Schiff zurück. Und wenn man mal keine Lust auf Radfahren hat, kann manauch einen Tag lang an Bord bleiben. Und mein Hotelzimmer ist hier an Bord und reist alsoquasi mit mir mit. Als Studentin habe ich sogar tatsächlich als Reiseführerinauf solchen Touren gearbeitet. Das war aber auf kleineren Schiffen. Das hier ist recht groß. Ich glaube, es passen 60 Leute an Bord. Wir starten also in Amsterdam. Ich habe die Nordtour durch Holland ausgesucht, denn sie bietet eine tolle Mischung. Ihr werdet die “Polder” sehen. Das ist eine typisch niederländische Landschaft. Grüne Wiesen mit Kühen und Schafen. Aber ihr fahrt auch durch die Dünen. An der Küste entlang. Das ist der hügelige Teil der Niederlande. Hier müsst ihr tatsächlich ein paar Anhöhen schaffen. Und die Wattenmeerinsel Texel, die liebe ich ja total! Dort war ich schon als Kind mit dem Rad unterwegs. Eine meiner ersten Fahrradtouren überhaupt. Und wir besuchen Friesland. Dort ist es sehr abwechslungsreich. Schöne alte Städte, Dörfer und Windmühlen. Ihr seht viele verschiedene Gebiete in den Niederlanden, und das in nur einer Woche.Als erstes geht es nach Alkmaar. Dorthin fahren wir morgen früh mit dem Schiff und dann startet die Radtour. Hallo, wir sind hier an der Zaanse Schans. Ich als Niederländerin bin hier noch nie gewesen. Es ist ziemlich windig. Aber wir haben heute Rückenwind.Dadurch ist das Radfahren entspannt. Es gibt einen kleinen Laden hier. Dort könnt ihr sehen, wie man Schokolade herstellt. Wenn man hier Rad fährt, kann man sogar den Kakao riechen. Jetzt bin ich in Den Helder. Hier befindet sich ein Marinestützpunkt. Und ich finde, die historischen Gebäude der Marine sind das Interessanteste hier. Sie wurden alle renoviert und da drinnen gibt esein wirklich schönes Museum. Früher gab es hier viele Fischer. Und in der guten alten Zeit haben sich von hier ausdie Walfänger auf die Jagd gemacht. Zum Glück ist das inzwischen verboten. Heute ist die Stadtvor allem für den Marinestützpunkt bekannt. Naja, eigentlich ist sie noch bekannter für die Fähre zur Wattenmeerinsel Texel. Dorthin geht es heute für uns. Unterwegs nach Texel. Die Überfahrt ist sehr kurz. Sie dauert nur ungefähr 20 Minuten. Ich weiß noch, wie das früher als Kind war. Beim Fütternder Möwen haben sie angefangen, mich quasi anzugreifen. Genau wie der Hund der hier so bellt.Der will mich auch anfallen. Hier sind viele Leute aus Deutschland. Sie füttern die Möwen, und bis jetzt sind alle noch am Leben. Es läuft also nicht allzu schlecht. Es war toll, wieder hier auf Texel zu sein. Wie viel Zeit hatten wir? Ich glaube, so ungefähr fünf Stunden. Und die sind wieim Fluge vergangen. Ich mag ja den Osten der Insel besonders. Es ist sehr ruhig, mit Vögeln und Schafen. Auf der Westseite ist es etwas voller, Denn da liegen die Strände. Plötzlich sind überall Radfahrer. An vielen Stellen kann man bei Leuten privatHonig und Obst kaufen. Kirschen zum Beispiel. Ich habe ein bisschen Honig und wir haben Eis bei Ans gekauft. ‘IJs van Ans.’ Am ‘knooppunt vijf’ (fünf). Sie verkauft Eis aus natürlichen Zutaten. Superlecker. Eine Eissorte ist mit Schafsmilch gemacht. Die habe ich probiert und sie warwirklich gut. Wir sind wieder auf der Fähre und es gehtzurück zu unserem Schiff. Wir sind gerade in einer Schleuse, ihr wisstwahrscheinlich, das seine Schleuse dazu da ist, Um von niedrigeren Gewässern in höhere zu kommen, Oder andersrum. Das scheint nicht so einfach zu sein. Weil man natürlich genau richtighineinfahren muss. Man muss zuerst Mal zur richtigen Zeit dort sein und man muss gut steuern. Denn man darf auf gar keinen FallGegen eine dieser Mauern stoßen. Manchmal ist es ziemlich voll. Direkt hinter uns ist ein Seehundboot. Es ist gerade hineingefahren. Und unser Schiff ist ziemlich groß und braucht fast allen Platz. Jetzt warten wir darauf, dass sich derWasserspiegel verändert. Eine wirklich gute Art, das Land zu sehen. Entdecken, sich Zeit nehmen, einfach entspannen. Wir haben Friesland erreicht. Ich binhier 15 Jahre nicht gewesen, glaube ich. Und jetzt war ich gerade vor ein paar Wochenm it dem Fahrrad hier, und heute schon wieder. Über diesen anderen Trip habe ich auch einen Vloggemacht. Wenn ihr den noch nicht gesehen habt, Könnt ihr das gleich noch nachholen. In der letzten Nacht waren wir mit dem Schiffin Den Oever. Dann sind wir quer übers Ijsselmeer. Wir haben einen Tag Zeit, Friesland zu erkunden. Das Schiff liegt in Stavoren. Wie ihr seht, ist es etwas bewölkt. Heute Morgen hat es geregnet. Jetzt ist es wenigstens trocken. Wie ihr sehen könnt, liegt hinter mirein toller Sandstrand. Manche von euch wissen, dass ich supergerne Schwimmen gehe. Aber heute wird das nichts. Es ist sehr, sehr ruhig hier. Ich liebe die Insel Texel ja, aber sie ist etwas touristischer. Hier ist es so ruhig. Das ist eine tolle Sache. Wenn ihr das wirklich mögt, Und ihr keine Lust auf viele Leute habt, ist Friesland genau das Richtige. Hier gibt es auch eine Menge Vögel. Also, Ich mag es. Wir sind gerade über das Ijsselmeer gefahren. Das hätte ich gerne für euch gefilmt. Aber das Wasser war grau. Der Himmel war grau. Nicht so toll. Das ist echt schade. Denn ich finde es toll, über das IJsselmeer zu fahren. Es ist riesengroß. Es ist fast wie auf dem Meer. Es fühlt sich sehr isoliert an. Aber heute war es einfach, ich weiß nicht… es lohnte sich nicht, das mit euch zu teilen. Ich bin gerade in Enkhuizen angekommen. Hier besuchen wir gleich das Zuiderzeemuseum dort hinten. Dort erfährt man jede Menge über die Geschichte Dieser Region und auch über die Geschichte der Niederlande. Wie die Leute früher gelebt haben. Und ich nehme euch natürlich mit. Was man hier im Zuiderzeemuseum gemacht hat:Es |wurden viele alte Häuser aus den Dörfern und Städten Rund ums IJsselmeer wieder aufgebaut. Früher war Das IJsselmeer ein echtes Meer, die Zuiderzee. 1916 gab es eine schlimme Sturmflut. Das war das große Problem dabei, so nah an der Küste zu wohnen. Also dachte man: ‘Okay, hier müssen wir echt was dran ändern’. So wurde der Afsluitdijk gebaut. Damit ist das Meer verschwunden. Aus dem Meer ist ein See geworden. Dadurch war es viel einfacher, das Wasser zu kontrollieren. Ihr könnt auch die alten Handwerkskünste von damals bewundern. Ihr könnt sehen, wie der Schmied gearbeitet hat und wie man Holz gesägt hat. Und Fisch geräuchert, das könnt ihr hier hinter mir sehen. Der Fisch trocknet an den Wänden. Es ist wie ein winziges Stück der altenNiederlande, fast wie echt. Hallo, wir haben gerade Volendammit dem Schiff erreicht. Heute ist der letzte Radtag, diese Wocheist wie im Fluge vergangen. Wie ihr seht, ist es irgendwie bewölkt,das ist schade. Aber die Sonne soll späternoch herauskommen. Heute kommen wir durch einige wunderschöneStädte und Dörfer. Vielleicht besuche ich die Insel Marken, wenn das Wetter gut genug ist. Wir gehen auch nach Monnickendam. Also eine typisch holländische Landschaft. Ich gehe jetzt zu meinem Fahrradund fahre los. Wir sind jetzt in Marken, das frühereine Insel war. Aber heute gibt es einen langen Deich, ein paar Kilometer, mit einer Straße. Da kann man einfach mit dem Fahrrad drüber fahren. Es gibt nur einen Hin- und Rückweg. Oder man kann die Fähre nehmen. Normalerweise ist es hier sehr touristisch. Hierhin kommen viele Leute aus Asien. Ihr wisst schon, in großen Reisebussen. Sie steigen aus, um Fotos zu machen und sind dann wieder weg. Ich bin hier noch nie gewesen. Jedenfalls soweit ich weiß. Ich kann mich nicht erinnern. Wahrscheinlich, weil es so eine Touristenfalle ist. Jetzt ist es sehr ruhig. Es sind nur ein paar Niederländer und Deutsche hier,eine gute Atmosphäre, sehr entspannt. Die Holzhäuser sind wirklich hübsch, Ich würde also sagen, wenn die Touristen zurückkommen und es voller wird: Kommt gleich nach Sonnenaufgang oder so. Wenn noch keiner auf den Beinen ist. Denn es ist einfach richtig schön hier und die Häuser sind gut erhalten. Alle perfekt angestrichen. Danach fahren wir über den Deichzurück aufs Festland. Und dann fahren wir nach Amsterdam. Die Straße war wegen Bauarbeiten gesperrt. Darum haben wir diesen Wander-/Radweg quer durch Waterland genommen. So heißt die Gegend hier. Der Wasserspiegel ist sehr hoch. Deshalb ist es ziemlich nass, aber auchein echtes Abenteuer. Kurz vor Amsterdam. Jetzt kommt das Schiff an. Hey Leute, ich habe es bis Amsterdam geschafft, der Startpunkt der Reise. Und auch das Ziel. Ich bleibe noch eine Nacht auf dem Schiff und dann reise ich ab. Gerade ist es etwas ruhiger, eigentlich sogarviel ruhiger in Amsterdam. Fast alle Gäste an Bord kamen aus Deutschland. Es gab zwei Niederländer. Und die Crew: Viele Leute aus Osteuropa. Der Kapitän und die Matrosen sind aus den Niederlanden. Genau wie die Reiseleiter. Mit den Leuten auf dem Schiff hatte ich viel Spaß. Auf solchen Touren lernt man immer Leute kennen, und vielleicht treffe ich sie wieder, Wenn sie irgendwo unterwegs sind. Denn sie reisen mit verschiedenen Schiffen. Es ist immer cool, zu sehen, was für ein LebenLeute auf dem Wasser führen. Sie sind immer total entspannt und offen. Das gilt auch für die Reiseleiter. Die treffe ich auch gerne.Ja, es war also eine tolle Reise. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn euch das Video gefallen hat, wäre es toll, wenn ihr auf den erhobenen Daumen klickt. Ihr könnt meinen Kanal auch abonnieren. Dann sehen wir uns bald wieder. Bis nächste Woche. Vielen Dank fürs Zuschauen, und immer schön weiterradeln! Tschüss!