Es ist der größte Mythos der Radsportwelt: das Gelbe Trikot des Gesamtführenden bei der Tour de France. Manche beflügelte es in seiner über 100-jährigen Geschichte, andere hemmte es.

    Insgesamt 15 deutsche Fahrer trugen das Gelbe Trikot bei der Tour de France, gewinnen konnte es am Ende bis heute nur einer: Jan Ullrich 1997. Ullrich trug das berühmte Maillot Jaune, wie es auf Französisch heißt, mit insgesamt 18 Tagen am häufigsten aller deutschen Fahrer. Die letzten Deutschen in Gelb waren Marcel Kittel 2014 und Tony Martin 2015. Beide haben ihrer Karriere wie Ullrich mittlerweile beendet – und alle drei sind sich einig: Es gibt im Radsport nichts, das sich mit dem Tragen des Gelben Trikots bei der Tour vergleichen lässt.

    In diesem Jahr planen das deutsche Top-Team Red Bull-Bora-hansgrohe und der neue Star im Team, Primoz Roglic, den Angriff auf das Gelbe Trikot bei der Tour. Die Dokuserie “Alles auf Gelb” über Roglic und sein Team auf dem Weg zur Tour de France 2024 findet ihr in der ARD Mediathek.

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    me wenn du wenn du die T fr anführst im gelben Trikot das ist also schöneres gibt’s nicht ja es ist für mich eigentlich das schönste Gefühl imsport was man haben kann also mich hat es erstmal beflügelt mus sich vorstellen man sagt immer so gerne auf Schweber Folge 7 zu 100% die radschutwelt ist auf dich fokussiert alle Zen dir Tribut alle zollen dir Respekt du merkst du hast immer so 30 40 cm mehrplatz um dich die Royals überreichen das Gelbe Trikot von der Mega Kulisse das war ein Traum das war schon ja ein ganz ganz tolles äh Ereignis in meiner radportkarriere

    7 Comments

    1. Ich verstehe nicht wie man Jan Ullrich wieder so aus der Versenkung heben kann. Unabhängig von der Tatsache dass er meiner Meinung nach der falsche ist der über den Stolz des gelben Trikots sprechen sollte. "Ich schwebe auf Wolke 7😂" wohl eher auf Blutkonserven

    2. Das Problem waren nicht die Fahrer sondern das System. Deshalb ist Jans Aussage "Ich habe niemanden betrogen" bezogen auf seine Konkurrenten auch völlig korrekt. Das sieht auch Hajo Seppelt so.
      Ganz davon ab, dass er danach genug Scheiße gefressen hat für 3 Leben. Selbstverständlich darf man die Dopingvergangenheit nicht vergessen, diesbezüglich ist die sportschau aber auch differenziert in Ihrer Berichterstattung. Being Jan Ullrich ist ein gutes Beispiel.

      Zig andere Radsportler aus der Zeit, die auch eine Dopingvergangenheit haben, sind auch heute noch im Radsport. Aber Jan Ullrich soll die Persona non Grata sein? Nein, das ist mir zu billig.
      Außerdem kann man aus gefallen Helden oft mehr lernen, also aus vermeindlichen Vorbildsportlern.

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