Dieci su Undici. It means “ten out of eleven” in Italian. Over the course of his eleven-year career – and still going strong – Alberto Bettiol’s ridden Cannondales for ten of them. In this film, we look at more than a decade of epic performances, from his earliest races to his most dominant days on the bike.​

    Creative Production by Yanzi Creative

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    Alberto ist jemand, der durch den Radsport als Mensch, als eine Identität geformt wurde. So sehr ich ihn hasse, so sehr liebe ich ihn doch auch. Einerseits nimmt er mir so viel weg, aber andererseits formt es mich als Mensch. Ich halte mich selbst für etwas unsicher, doch der Radsport motiviert mich, immer selbstbewusster zu werden. Rein sportlich betrachtet, hätte ich viel mehr gewinnen können oder auch weniger, keine Ahnung. Und hier ist die siegreiche Ankunft von Alberto Bettiol! Bettiol gewinnt! Ich danke dem Radsport und ich danke ihm für diese Lektionen hier. Ich fühle mich erwachsen und zugleich im Wachstum. Bist du der Bruder von Michele? Ja, genau. Antonio. Wie geht es dir? Freut mich, dich kennenzulernen. Schau mal, schau. Es ist warm hier. Ja, das ist es. Auf dass wir einen schönen Schnitt bekommen! OK. Kleinen Moment, ich bin gleich fertig. Und lass uns etwas machen. Danke, danke. Also, das Rennrad ist das beste seiner Klasse, jetzt fehlt nur noch eine aerodynamische Frisur. Fast geschafft. Bevor ich Profi wurde, hatte ich nicht viele Carbonrennräder. Mein erstes Carbonbike bekam ich im ersten Jahr als Amateur, als ich 18 Jahre alt war. Das ist die Werkstatt, in der alles begann, als ich sechs war. Und wenn ich nach Hause komme, möchte ich diesem kleinen Betrieb immer helfen, weil ich denke, dass er ein Teil von mir ist. Für Cannondale war es die Marke Líquigas von Ivan Basso, von Peter Sagan und davor von Mario Cipollini. Also dachte ich, dass es ein wunderschönes Rennrad ist, sehr schnell und grün, für mich war die Farbe von Cannondale grün. Aber wie cool! So cool! 10 Jahre! Wunderschön, mir fehlen die Worte. Wow, was hast du gefunden. Der alte schlägt den jungen Alberto Bettiol, neues Cannondale-Rad. Hier bin ich. Fertig, nicht schlecht. Ich erinnere mich gut, aber ich war mir nie sicher, dass ich es bis hierhin schaffen würde, obwohl ich schon geglaubt hatte, dass ich es schaffen könnte, weil ich ja auch Profi geworden bin und mich körperlich noch entwickeln musste, sodass es immer eine Entdeckungsreise war. Ich wusste nicht einmal, ob ich in der Lage sein würde, Radsport zu meinem Beruf zu machen. Ich bin zu Cannondale gegangen, weil mein Agent, Mauro Battaglini, mir dieses Team vorgeschlagen hatte, Mauro war einer der Leute, denen ich vertraute, er glaubte viel mehr an mich als ich selbst. Wenn ich auf damals zurückblicke, war ich ein bisschen ängstlich, ich war in einer großen, großen Welt, ich wusste, dass ich mehr allein sein würde, ich lebte in einem Traum. Und das hat mich am Anfang auch ein bisschen abgelenkt. Ich bin Ivan Basso, ich bin 33 Jahre alt, wurde in Gallarate geboren und bin Radprofi beim Team Liquigas … Ich kann mich glücklich schätzen, ein Teil davon zu sein. Ich bin in einem sehr angenehmen Umfeld aufgewachsen. Elia, wärmst du bitte den Stein auf? Es gibt eine Sache, auf die ich stolz bin und ich habe keine Scheu, es zu sagen. Ich erinnere mich noch an die Ratschläge meiner Teamkollegen, als ich ein Neo-Profi war, und ich befolge sie und sehe nach wie vor ihre Relevanz. Ich erinnere mich daran, dass ich meinen Vater, meine Mutter und meinen Bruder anrief, um ihnen zu erzählen, dass ich Ivan Basso getroffen hatte, und ich erinnere mich, dass mein Bruder gefragt hat, ob er ihn mal treffen könnte. Immerhin war er ja einer meiner Mannschaftskameraden. Was für ein Glück ich hatte, Menschen wie Damiano Caruso um mich zu haben, Elia Viviani, Und dann, und dann Peter. Da ist er! Hast du das gesehen? Wir haben gerade über ihn gesprochen. Guten Morgen. Peter ist wirklich eine Inspiration für mich, weil er so stark war, so einen tollen Charakter und solch ein Charisma hat, weil er einen super Kampfgeist hatte und so athletisch war. Morgens ging er joggen, kam zurück, trainierte, hob 400 Kilo, und dann setzte er sich auf sein Rad und hängte uns alle ab. Das waren Sachen, die man gar nicht in Worte fassen kann. Er hat mir das alles beigebracht, Die Kraft der Gruppe, die Bedeutung der Sportfamilie. Und noch etwas anderes hat er mir beigebracht: „Wenn du Spaß an diesem Sport hast, bist du besser darin.“ Hallo, hallo Formolino. Ich warte in der Toskana auf dich, ich habe eine kleine Überraschung für dich vorbereitet. Die Situation ist vollkommen unter Kontrolle, Jetzt sind wir an den Schlamm gewöhnt, Willkommen bei Toskana–Dakar. Es hat was verändert, dass ich als Rennfahrer, Radprofi, der … ein Teamkollege von Champions war. Als sie mir also die Fragen stellten, wusste ich, dass ich diese Gruppe dort beschützen musste. Denn ich lebte einen Traum, der so lange wie möglich andauern sollte, Also konnte ich meine zweite Familie nicht verraten. Heute, zehn Jahre später, hast du nicht eine schöne Anekdote, die bei dir im Kopf hängen geblieben ist? Ja, aber das bleibt in der Gruppe. Ich habe ja gerade gesagt, dass ich euch nicht alles erzählen kann. Manche Dinge bleiben, wo sie sind. Die erste große Runde! Gut, aber das war ich, ich habe nichts Schlimmeres erwartet. Dann dachten wir, dass, wenn Bettiol am Anstieg in Führung geht, 25 Fahrer bis zur Mitte aufschließen werden. Die große Überraschung der Runde. Mit einem Vorsprung von 20 Prozent, weil, sagen wir mal so, er noch nicht das Ansehen hatte. Wie auch immer – er hat es super gemacht, mit dem, was er in den Beinen hat, diese Kraft. Die dritte Woche ist die schwerste. Er fährt auf Augenhöhe mit Formolo! Oh, mit Formolo! Absolut. Aber ja, es war eine tolle Erfahrung. Giro d‘Italia. Von meinem ersten Giro d‘Italia ist mir, ehrlich gesagt, vor allem meine Erschöpfung in Erinnerung geblieben. Ich habe wirklich gelitten, um mich im Peloton zu halten. Ich erinnere mich an diese Runde, an die Schwierigkeiten in der dritten Woche. Das ist Profisport. Wird es reichen? Fass mal an! Und morgen früh, wenn ich ankomme, fahre ich mit dem Rad daran vorbei. Das ist neapolitanisches Capodimonte-Porzellan. Toller, großartiger Bettiol! Ich habe mich dem Giro d‘Italia immer eng verbunden gefühlt, denn es ist ja unser Rennen, das der Italiener, das schönste Rennen, denn an den Giro d‘Italia habe ich so viele Erinnerungen; ich bin schon als Kind dorthin gegangen und habe es verfolgt; Ich habe so viele Champions an meinem Haus vorbeifahren sehen. Was bedeutet der Giro für mich? Vielleicht sind es die Straßen mit den Italienern, die anhalten und darauf warten, dass wir vorbeifahren. Aber ich konnte mich in diesen Leuten wiedererkennen, die anhielten, um den Giro zu sehen, weil ich es mit meinem Vater und meinen Freunden genauso gemacht habe. Das war mein erstes Bike, ein Schaukelpferd. Ich wuchs in Castel Fiorentino auf, einem kleinen Dorf, und lebte mit meiner Familie in einer Wohnung im vierten Stock. Im dritten Stock wohnt nach wie vor der Vorsitzende des Radsportvereins meiner Heimatstadt. Er war vielleicht der erste Mensch überhaupt, der erkannte, dass ich Qualitäten hatte, die er vielleicht bei anderen Kindern nicht sah. Bei meinem allerersten Rennen wurde Alberto Bettiol Dritter. Da ist er, ein Junge vom Radsportclub Unione Ciclistica Grosseto vorne, es ist Antonio Cirillo, der als Erster vor Alberto Bettiol aus der Kreditbank von Castelfiorentino kommt. In der folgenden Woche, immer die gleiche Strecke, der gleiche Ort, organisiert von unserem Sportverein, wurde Alberto Bettiol Erster. Es wird ununterbrochen in die Pedale getreten, sie geben wirklich alles, diese Jungs. Diese zwei Runden fahren sie fast ohne zu atmen. Schau, wie hart Bettiol fährt, typisch Bettiol. Alberto Bettiol ist klar in Führung, hat alles unter Kontrolle, leichter Sieg für Bettiol, ohne echte Konkurrenz deutlich gewonnen. Hier ist er, der Rennfahrer Alberto Bettiol, sieh dir den Jubel mit seinem erhobenen Arm an, mit seiner zum Himmel erhobenen Faust. Vielleicht war es für mich kein Rennen, es war einfach Spaß, ich habe nie daran gedacht, dass es ein Wettkampf war, wahrscheinlich bis ich 16 war. In dem Alter wurde ich Juniorfahrer und betrieb meinen Sport etwas leistungsorientierter. Meinen ersten Sieg von größerer Bedeutung holte ich in meinem zweiten Jahr bei den Junioren bei einem Rennen namens Coppa d‘oro. Ich lag zusammen mit dem italienischen Meister in Führung. Ich schaffte es, an ihm dranzubleiben, beim Anstieg und bei der Abfahrt. Vor der letzten Kurve bin ich nicht vorne, nicht hinter ihm, sondern neben ihm. Bettiol antizipiert, in der Kurve lanciert Sterbini den Sprint. Dann sprinte ich und gewinne das Rennen. Er hatte einen ordentlichen Vorsprung, der Toskaner gewinnt! Und in diesem Rennen, da sage ich: Wow! Das ist der Typ, der ich war, so habe ich angefangen, durch reinen Zufall. Das bin ich, ich bin derselbe, nur verändert, dank dem Radsport. Körperlich fühlte ich mich bereit, aber natürlich war ich immer ein bisschen unsicher. Es lag wohl eher an den Warnungen der anderen, weißt du. Sie erzählten mir, dass die Tour ein total stressiges Rennen ist. Stressig, sehr schnell. Aber ich wollte dabei sein, ich war sehr motiviert, dort zu fahren. Ich kam das erste Mal in Paris an und Rigoberto hätte die Tour fast gewonnen. Ich musste viel arbeiten, doch ich spürte die Verantwortung, einen Kapitän wie Rigoberto zu haben, dass ich ihn nicht hängen lassen konnte. Er war der Erste, der den Druck von mir nahm; der Erste, der mich wieder erdete, mir sagte: Ja sicher, es ist die Tour, aber es ist ein Radrennen. Ja, okay, ich bin Zweiter im Gesamtklassement, aber was soll‘s? Das ist nicht das Ende der Welt. Weißt du, was Gelassenheit ist? Er konnte die Nacht davor durchschlafen und ich fragte mich: Wie macht der das? Er ist Zweiter bei der Tour de France, er hatte eine Etappe gewonnen, die ihm die Gelassenheit gegeben haben könnte, um in der Nacht vor mir einzuschlafen. Ich konnte bis Mitternacht nicht schlafen und er schaute nicht mal auf sein Handy, schaute sich nichts an, las nichts. Er rief seine Frau an und dann lag er schweigend da. Manchmal redete sie noch mit ihm, während er schon eingeschlafen schien. Also sagte ich mir: Na gut, all dieser Stress und ich, welche Probleme habe ich hier? Er ist Zweiter in der Gesamtwertung und das blieb er auch und das war‘s. Was zum Teufel machst du mit der Kurve, der letzten Kurve! Fahr langsamer! Fahr langsamer! Rigos wichtigste Botschaft ist folgende: Radsport ist ein Teil deines Lebens, aber nicht alles. Das Leben ist wichtiger, Glück ist wichtiger, die Familie. Diese Bindung, die er zu seiner Frau hat, zu seinem Land, das sind die wirklich wichtigen Dinge. Ende 2017 musste ich das Team wechseln und fand eine ganz andere Situation vor, eine Situation, in der ich mich unwohl fühlte. In diesem Jahr 2018, hatte ich einige Tage, einige Monate, in denen ich nicht wusste, woher ich die Energie nehmen sollte, um mich weiterzuentwickeln. Aber wenn du nicht fokussiert, sondern abgelenkt bist, stürzt du. Ich hatte einen schweren Unfall, bei dem ich mir beide Schlüsselbeine brach, ich hatte einen Pneumothorax, also hatte ich große Schmerzen. Ich war mir nicht sicher, was ich tun wollte. Ich wollte fast aufhören, denn ich fand mich in einem völlig anderen Arbeitsumfeld wieder, an das ich mich nur schwer gewöhnen konnte. Dann änderte sich alles ganz schnell, weil ich hierhin zurückkehren konnte. Also kam ich sofort zurück und fing von Neuem an. Es war eine große Chance, die mir geboten wurde, diese Rückkehr. Ich fühlte sofort eine große Verantwortung gegenüber mir selbst. Ich wollte nicht noch einmal versagen, weil ich wusste, dass ich echt viel Erfahrung gesammelt hatte. Ich spürte, dass es nun an der Zeit war, etwas zu probieren und mich darauf zu konzentrieren, etwas Großes zu erreichen. Training ist für mich Arbeit, so wie ein typischer Job in der Fabrik oder im Büro. Es gibt Dinge, die ich tun muss und manchmal auch dann, wenn es ich es nicht möchte. Ich versuche immer, Kompromisse einzugehen und natürlich ist Training im Profisport nicht immer nur Vergnügen, sondern auch Pflicht. Wir stehen auf, checken jeden Tag unser Gewicht oder zumindest jeden zweiten Tag. Wir frühstücken auf eine bestimmte Weise, basierend auf dem Training, das wir absolvieren müssen. Wir trainieren, und zwar nach einem Trainingsplan, den wir einzuhalten haben. Danach essen wir zu Mittag, und normalerweise müssen wir dabei einem Ernährungsplan folgen. Dann lassen wir uns oft massieren, weil es gut für unsere Beine ist. Wir haben außerdem viele Verpflichtungen außerhalb des Radsports, aber die gehören eben auch dazu. Zum Beispiel, die Anti-Doping-Daten aktualisieren, Kaderberufungen mit dem Team organisieren. Und dann gehen wir ins Bett und wenn wir schlafen, schicken wir jede Nacht Daten an das Team über unseren Sensor, den wir tragen. Das Gleiche am nächsten Tag usw. Wir arbeiten somit quasi 24 Stunden am Tag, jeden Tag. Im Radsport ist es üblich, fast alles zu messen. Auch bei der Ernährung ist es wichtig, alle Kalorien zu erfassen, die du zu dir nimmst, aber letztlich haben der Ernährungsberater des Teams und ich uns darauf verständigt, dass ich ausschließlich italienisch esse. Warum das Öl? Was machst du da? Manchmal wollen sie Cappuccino trinken. Dann erzähle ich ihnen, dass man in Italien nach zwei Uhr keinen Cappuccino mehr trinken kann. So was machen nur ahnungslose Touristen. Man muss eine Menge Opfer bringen. Das lässt sich nicht leugnen. Dazu gehört auch der Lebensstil in meiner Jugend, der ganz anders war als der meiner Altersgenossen. Ich ging nie in Clubs, ging nie aus bis spät in die Nacht, war nie auf Ibiza zum Partymachen. All diese Dinge. Auch jetzt ist mein Leben nicht einfach. “Verzicht“ ist, glaube ich, das passendere Wort dafür, eher als „Aufopferung“. Auch hier hat mich meine Familie dazu gebracht, den Unterschied zu verstehen zwischen Hingabe und Aufopferung. Denn ich glaube, dass sie tatsächlich mehr Opfer bringen. Aber wenn du dann ein Rennen gewinnst, vergisst du alles was du getan hast, um das zu schaffen. Ich genieße einfach den Augenblick des Moments, du nicht auch? Du hast ein Museum gemacht! Ach, wie schön! Hier ist der erste! Ja, ja, ja, perfekt! Das ist es! Ein Sieg bei Radrennen ist ungemein schwierig. Es ist wie eine Krönung deiner Leistung, Denn bei Radrennen startest du mit 180, 190, 160 Fahrern, aber nur einer gewinnt. Insofern ist ein Sieg vielleicht das Einzige, das dich zu 100 Prozent entschädigt für all die Opfer, die dir abverlangt wurden. Deswegen ist er so bedeutend. Die Flandern-Rundfahrt ist mehr als Sport, sie ist die Geschichte einer ganzen Sportart, die Geschichte von Menschen, vielleicht sogar eines Landes. Als ich sie gewann, verstand ich gar nichts. Bis heute kann ich es kaum begreifen. Was waren die Zutaten für den perfekten Tag? Eigentlich waren es nur wenige, und sie liegen auf der Hand. Ich hatte als Profi noch nie ein Rennen gewonnen und ich war auch nie nah dran. Wir waren ein Team, das die Flandern-Rundfahrt dominierte, weil niemand mit uns gerechnet hatte. Ich kam in Flandern in perfekter Verfassung an. Ich war schon einen Monat lang stark unterwegs und lieferte Ergebnisse für mein Team und meine Teamkameraden. Deswegen waren sie sich sicher, dass ich weiterhin stark sein würde. Andreas Klier sagte immer dass wir einen Sieg verdient hätten. Und dann gewinnst du Flandern, weil du ruhig bleibst, denn es ist ein sehr langes Rennen. Wenn alles gut läuft, dann gibt es einen Moment, in dem du fühlst, dass du dem Sieg ganz nahe bist und keine Angst davor haben musst. Am Ende des Anstiegs dachte ich, dass Van Avermaet oder Sagan hinter mir wären. Dann drehte ich mich um, aber es war niemand da. Ich drehte mich um, da war niemand und ich sagte mir: Jetzt habe ich es verbockt, aber ich ziehe es durch. Das war‘s, ich habe nichts mehr zu verlieren. Ich war derjenige, der am wenigsten bereit war für einen solchen Weg, der noch heute vor mir liegt. Ich hätte nie gedacht, einen Leibwächter zu bekommen, den sie dir dafür verpassen und der dann mein Freund wird. Hi Ric! Wie geht es dir? Lass dich umarmen. Ich bereue nichts, aber es war hart. Es hat mein Leben verändert und nicht nur mich, sondern alle um mich herum. Aber ich würde es hundertmal wieder tun, die Flandern-Rundfahrt zu fahren, denn es ist das schönste Rennen, das man gewinnen kann. Das ist sozusagen der Schlüssel zum Profi-Radsport. Natürlich ist es ein harter Sport, wir riskieren jeden Tag unser Leben, sind ständig unterwegs, verbringen wenig Zeit mit unseren Familien. Aber wenn du ein Umfeld findest, in dem du mit einem Lächeln arbeiten kannst, statt mit einem traurigen Gesicht, dann kommst du über die Momente hinweg, in denen es nicht so gut läuft.

    9 Comments

    1. Good (in a sad way) to see that even Alberto gets his frame as poorly packed as us mortals…hey Cannondale, look how, for example, Aurum deliver their frames!! A box that matches the price…

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