Willkommen zu unserem neuesten zweiteiligen Video! 🌍✨

    Unser Freund Olli hat ein unglaubliches Abenteuer hinter sich. Vor 365 Tagen startete er seine Reise nach Amerika – auf einem Mofa! Nach einem Jahr voller Herausforderungen, unglaublicher Erlebnisse und unvergesslicher Begegnungen ist er endlich zurück in der Schweiz bei uns. Elias wird sich innerhalb von zwei Folgen ausgiebig mit ihm und seiner Reise beschäftigen.

    12 verschiedene Länder: Von den endlosen Weiten Amerikas über die kulturellen Schätze Europas bis zurück in die Schweiz.

    Herausforderungen unterwegs: Zahlreiche Pannen und Reparaturen am Mofa.
    Begegnungen der besonderen Art: Camping in der Wildnis und unerwartete Begegnungen mit wilden Tieren.

    Begleite uns auf dieser aufregenden Reise und erlebe Ollis Abenteuer hautnah! Vergiss nicht, einen Daumen hoch zu geben 👍 und unseren Kanal zu abonnieren, um keine weiteren spannenden Geschichten zu verpassen.

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    Jetzt nach links abbiegen. Links!! Er hat es geschafft! Willkommen zum neuen Video! Unser Olli-Weltreiser kommt heute von seiner Reise zurück. Mit heutigem Datum ist es genau 1 Jahr her, seit er hier bei uns war. Das Wetter lässt ihn hängen! Es regnet und ist etwa 5°C. Deshalb habe ich eine Wolldecke und ein warmes Mittagessen bereit für ihn. Ich sehe seinen Live-Standort. In einigen Minuten sollte er eintreffen. Wir erwarten ihn draußen, um ihm wenigstens einen warmen Empfang zu bieten. Kommt alle raus! Er ist im Moment noch in der Umfahrung gefangen. Der Mann mit den finken Finken. Der Mann mit den stinkenden, finkenden Finkenen. Hallo!! Herzliche Gratulation! Hallo Käptn Amerika! Schaut euch diesen fucking Sattel an! Olli ist bei uns! Er kommt während seiner Weltreise zum zweiten Mal zu uns. Wir haben ihn von hier aus auf die Reise geschickt. Jetzt, 368 Tage später, ist er wieder bei uns. Ich habe einige Fragen vorbereitet für ein Interview. Wir möchten wissen, was er während diesem Jahr erlebt hat. Kannst du dich kurz vorstellen, für die, die dich noch nicht kennen. Also – wer es noch nicht mitgekriegt hat… Mein Name ist Olli. Ich komme aus der Ecke Schwarzwald-Rheinebene. Bei Bden Baden Offenburg Ich bin mit dem Moped unterwegs. Vor der Reise habe ich bei mofakult angeklopft und gefragt, ob sie Lust haben mir einen Zylinder sponsern. 30’000 km später kann man sagen, es hat sich bewährt, oder? Das kann man tatsächlich so sagen. Wie viele Kilometer bist du in diesem Jahr gefahren? Definitiv mehr als 30’000. Aber wie viel mehr weiß ich nicht. Die 30’000 km habe ich geknackt auf dem Weg zwischen Spanien und Frankreich. 30’000 km – geil! Welche Länder hast du bereist? Angefangen habe ich mit einem kleinen Land, südlich von Deutschland – die Schweiz. Nachher bin ich durch eine kleine Ecke von Österreich gefahren – Vorarlberg. Nochmals zurück nach Deutschland, nach Hause. Dort habe ich nochmals umgepackt. Dann ging es los über Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland bis Hamburg. Von dort aus bin ich nach Kanada geflogen. Dann die USA. Länge x Breite x Höhe Mexiko und wieder zurück in die USA: Nach USA folgten Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz. Du warst also zwei Mal in Frankreich? Also 7 – 8 Länder. Erzähl mal vom Start. Als ich Zuhause losfuhr, wurde ich von einer Eskorte begleitet. Für die erste Etappe. Ihr wart auch dabei. Nachher kam ich nochmals zu euch. Um mich noch mehr anschieben zu lassen. Und nachher eben diesen Bogen um den Bodensee. Dann nochmals heim, weil ich gemerkt habe, dass ich Scheiße gepackt habe. Nur Badelatschen. Nee, einige Sachen habe ich Zuhause gelassen, andere mitgenommen. In Furtwangen habe ich die Abreise gefilmt. Habe dort dann die GoPro Kamera stehenlassen. Sie wurde mir dann nachgeschickt. Dann hatte ich Probleme mit dem Handy. Der Stabilisator war kaputt an dem Neuen, das ich gekauft hatte. Anfangs stand alles in einem sehr knappen Zeitfenster. Wann hattest du die erste Panne? Die erste kleine Panne hatte ich in Frankreich. Das war aber nur der Vergaser. Der Deckel oben hat sich immer wieder gelöst. Dieses Moped scheint aber trotzdem sehr gut zu laufen. – ohne diesen Deckel. Es hängt alles irgendwie so darauf, aber es läuft. Das Standgas ist etwas höher. Es ist also doch dicht. Der erste Super-GAU passierte dann tatsächlich in Deutschland. Auf dem Weg nach Hamburg in Bünde. Bei den Wankers. Darf man das hier sagen?? Hallo!! Ich war bei den Ich habe die besucht und mit ihnen einen amüsanten, feuchtfröhlichen Abend verbracht. Am nächsten Morgen wollte ich weiterfahren. – Ihr habt also gebadet? – Genau! Ich bin keine 300 m weit gekommen. Ich stand an einem bescheuerten Bahnübergang, Wo man wirklich eine Viertelstunde lang steht und 8 Züge kommen. Als die Schranke endlich hochging, wollte ich eilig losfahren. Dann hat es Knack gemacht beim Anfahren. Der erste Achsbolzen hinten war gebrochen. Was?? Die Kette war verkeilt. Ich dachte: Ich verstehe das nicht! Es war das erste Mal, dass mir das passiert ist. Ich habe auf all meinen Reisen immer einen Achsbolzen dabeigehabt. Diesmal nicht, weil ich gedacht habe, ich brauche ihn nicht. Und dann bricht genau das, was du denkst, du braucht es nicht. Klassiker! Dann haben wir etwas operiert. Es war ja ein M11 x1, also kein Standardgewinde. Wir haben es aus einem Moped ausgebaut, es hat gepasst. Und hat mir erstmal geholfen. Wie viele Pannen hattest du? Hast du sie gezählt? Anfangs habe ich tatsächlich ein bisschen gezählt. Panne 5, Panne 6, Panne 7…. Es waren viele kleine Sachen, die immer mal passieren. Kabelzüge und so? Ja, so Sachen, die man innerhalb von 5 Minuten wieder repariert hat. Wenn du weißt, wohin die Kabelzüge gehören. Große Pannen waren 3 x gebrochene Achsbolzen. Hier ist nicht nur 1 x gebrochen sondern auch hier und hier. Was für eine Scheiße! Fachmännisch repariert – von diesem Huhn! Danke schön! Jetzt werde ich das wieder reindübeln. Ich habe leider keine andere Möglichkeit. So hält es wenigstens die Feder irgendwie zusammen. Ach!! Keine Meisterleistung, aber für die nächsten 200 km sollte es reichen. Lagerschaden hinten. Also alles rund um die hintere Achse. Das ist eine Schwachstelle bei Mopeds. Durch Vibrationen sind viele Sachen kaputtgegangen. Das Schutzblech ist mehrfach gebrochen. Das Nummernschild ist einmal in der Mitte durch. Das haben wir wieder genietet. Habt ihr oft geschweißt unterwegs? Ja, oft den Hauptständer. Das ganze Gepäck lastete darauf. Er war eh schon alt und war dann irgendwann morsch und durch. Dann haben wir ihn wieder repariert. Ich habe dann einen Seitenständer gekauft. Damit nicht mehr so viel Last auf dem Hauptständer ist. Das hatte dann zur Folge, dass das Moped öfters umgefallen ist. Aktion – Reaktion Die Atlantiküberführung ging von Hamburg nach Kanada. Erzähl uns doch etwas davon. Wie hast du es gemacht? Wie teuer war es? Ich habe in Hamburg eine Kiste gebaut. Ich habe Hilfe bekommen von den Moorfüchsen. Wir haben eine Kiste gebaut. Eigentlich stand ich daneben und habe mit Bier in der Hand delegiert. Ich habe andere arbeiten lasen. Nein, Quatsch! Wir haben die Kiste gebaut. Dann haben wir sie zu einer Spedition in Hamburg gebracht. Sie sind spezialisiert auf Motorrad-Reisende. Sie machen das schon seit 20 Jahren. Es hat knapp 1’500 Euro gekostet. Dabei spielt Größe und Gewicht der Kiste eine Rolle. Es wird in Volumen-Kilogramm berechnet. Bei einer gewissen Größe gehen sie von einem maximalen Gewicht aus. Für das angegebene Gewicht war meine Kiste zu groß. Ich habe versucht, die Kiste kleinzuhalten. Ich hätte es günstiger haben können. Aber die Palette darf auch nicht zu schmal sein. Wegen dem Kippen? Ich habe alles per Flug verfrachtet. Drei Tage später bin ich von Berlin hinterher geflogen. Ich wollte nicht drüben 3 Wochen lang auf das Schiff warten. Auf dem gleichen Flugplatz, wo ich gelandet bin, konnte ich das Moped in Empfang nehmen. Nach sehr viel Papierkram und Flughafengebühren. Dazu noch Lagergebühren. Dann kriegst du deine Kiste, packst sie auf und baust zusammen. Und lässt alles liegen und fährst los. Vom Osten Kanada seid ihr Richtung USA gefahren. Ich bin nicht wirklich durch den schönen Teil von Kanada gefahren. Ich bin direkt von Toronto Richtung Detroit gefahren. Die Straßen sind kerzengerade. Die Landschaft ist nicht berauschend. Aber die Leute sind nett. Tim Hawkins? Man muss es ja fast Fast-Food-Kette nennen. Sie haben einen super Kaffee. Jeden Morgen, wenn es möglich war, bin ich zu Tim Hawkins gegangen und habe Bagels gefrühstückt. Das vermisse ich jetzt. Tim, nächstes Mal musst du ihn sponsern! Highlight USA Für mich wirkte es so, als ob das dein Highlight-Land war. Natürlich viel Content dort und viele Mopeds. War das für dich die Hauptattraktion auf deiner Reise? Rückblickend auf jeden Fall. Viele meiner Freunde haben schon anhand meiner Story oder auf Instagram gemerkt, wie meine Laune gerade so war. Die USA waren faszinierend, auch landschaftlich. Sehr freundlich. Wieder -white sand Diesmal bin ich mit dem Moped reingefahren. Es ist wirklich super kalt. Hier habe ich geparkt. Gegen das Gesetz! Krass, krass, krass! Super Gastfreundschaft! Das war für mich wirklich mind changing. Ich habe meine Meinung über die USA als Land sehr geändert. Hier hören wir ja nur die Nachrichten über den bösen Amerikaner. Wir wissen alle, Amerika als Person hat keine Freunde. Aber die Leute dort ticken völlig anders. Es hat mich total überwältigt. Diese Gastfreundschaft und Offenheit. Jeder spricht dich an. Wow! Es hat wohl auch mit der Art meines Reisens zu tun. Natürlich, mit dem Moped unterwegs sein, zieht immer Blicke an. Die Leute wollen dann gerne mehr wissen. Wenn die Amerikaner jemanden sehen, der auf Reise ist, sind sie interessiert. Sie wollen dann wissen, woher du kommst, wohin du gehst. Wie lange du unterwegs bist. Wo du schon überall warst. Das öffnet natürlich Tor und Türe. Ich wurde oft eingeladen und konnte das Zelt gleich im Garten aufbauen. Oder sogar auf der Couch pennen, duschen und Wäsche waschen. Wie können wir uns die Moped-Szene vorstellen? Anfangs dachte ich, dass sie größer ist als bei uns. Das ist aber eigentlich nicht so. Sie ist anders. Ich hatte den Eindruck, Leute, die dort in der Moped-Szene sind, sind wirklich hard core dabei. Es gibt genauso Moped Clubs drüben, wie bei uns. Eigentlich fast ausschließlich. Es gibt niemanden, der zum Spaß oder zur Arbeit mit dem Moped fährt. Wenn er nicht auch irgendwie mit einem Moped Club verbandelt ist. In jeder größeren Stadt hat es einen Club. Viele organisieren sich und machen Ralleys. Einmal pro Woche unternehmen sie Ausfahrten. Die Akzeptanz gegenüber Plastic-Scooter ist höher als bei uns. Da könnten wir eine Scheibe abschneiden. Dort ist man wirklich froh, dass die Leute mit 50 Kubik zusammenkommen. Dann ist egal, ob man etwas Neueres aus den 90er oder eine alte Schüssel aus den 70er hat. Zum nächsten Thema: Markenvielfalt. Es hat tatsächliche vieles. Das habe ich nicht erwartet. An oberster Stelle steht Puch. Puch Maxi ist das Nonplusultra. Jeder will das haben. Es gibt Puch Magnum Honda Robid Es gibt viele Tomos. Das sind die Hauptmarken. Dann kommen auch Carelli, Motobecane, Peugeot, Batavus Sachen, die in Deutschland keiner haben will. Es kommt natürlich auch auf die Menge an, die in die USA verschifft oder verkauft wurde. Mir fällt jetzt auch keine US Firma ein, die 2-Takt Mopeds gebaut hat. Es gibt aus Indien ein Moped mit 50 ccm. Das ist aber ein 4-Takter. Es sieht cool aus, ist aber eben ein 4-Takter. Man darf also auch mit einem 4-Takter mitfahren, ist akzeptiert. Aber 2-Takt ist halt einfach besser. Blauer Dunst!! Gibt es explizit einen Tag deiner Reise, den du gerne wieder und wieder erleben würdest? Bikespeed war für mich ein persönlicher, großer Erfolg. Ich würde es aber nicht jeden Tag wieder erleben wollen. Ich bin ja nach Denver gefahren. Auf dem Weg nach Denver bin ich durch Black Forest gefahren. Weil ich in Boston in einem Shop eine Packung Gummibärchen gesehen habe, auf der stand: Black Forest Gummy Bears. Wir haben noch Witze darüber gemacht. Ich sagte, das ist Quatsch, das habe ich ja noch nie gesehen. Die kommen nicht aus Black Forest. Das stand, Black Forest Colorado. Zuerst dachte ich, das ist ein Witz. Ich habe dann gegoogelt und gesehen, es gibt tatsächlich Black Forest in Colorado. Das habe ich dann auf meine To-do-Liste gesetzt. Und bin nach Black Forest gefahren. Ich kam dort ca. anfangs/Mitte August an. Genau rechtzeitig zum Beginn von Black Forest Festival. An einer riesigen Kreuzung standen überall Verkaufsstände und ein großer Markt. Natürlich auch eine Parade. Die Amerikaner stehen unglaublich auf Paraden. Vom Kleinzuchtverein bis Oldtimer-Autos, alles durcheinander. Ich bin zur Tankstelle, zum Barbecue gefahren. Jemand hat mein Moped gesehen und hat mich gefragt, woher ich komme. Ich sagte: Ich komme aus Black Forest, Germany. Damit war das Eis gesprengt! Ich habe dort weder für Essen noch für Trinken etwas bezahlt. Wir mussten nachmittags gleich mit in eine Bar. Ich wurde eingeladen. Die ganze Situation war völlig irre. Ich habe bei jemandem Zuhause geschlafen. Am nächsten Morgen bin ich mit einem Kater aufgebrochen zum Bikespeed. Vielleicht war das auch ein bisschen naiv. Ich weiß nicht, wie lange Walter Wirl gebraucht hat, um da hochzufahren. Sein Rekord steht bis heute noch auf Schotter. Mittlerweile ist alles geklärt. Ich brauchte etwa 3,5 Stunden, bis ich oben war. Ich hatte Probleme, musste noch das Ritzel wechseln. Ich bin dann mit 10 km/h, kurz vor dem Umkippen, hochgefahren. Wie viel Höhenunterschied war das? Bei Bikespeed gibt es ca. 4100 m Höhenunterschied. Das ist ordentlich. Da ist die Atmung nicht mehr einfach. Denver liegt schon auf fast 2000 m Höhe. Man halt also nur 2100 Höhenmeter zu bewältigen. Es geht also auf 4000 m hoch. Ich kriege schon Asthma, wenn ich nur daran denke. Oben habe ich Standing Ovations gekriegt von Harley Fahrern, die mich kurz vor dem Gipfel noch überholt hatten. Ich hatte selbst nicht daran geglaubt, dass ich hochkomme. Es war ein geiles Gefühl, dort oben zu sein. Ich habe 1 – 2 Fotos gemacht. Ich habe gar nicht viel gefilmt, als ich oben war. Gar nicht eigentlich. Nur einige Fotos gemacht. Ich bin recht schnell wieder heruntergefahren. Dann ist passiert, was passieren musste. Die Trommelbremsen wurden heiß. Das Fett aus den Lagern ist davongelaufen. Theoretisch hätte ich sofort aufmachen und nachfetten müssen. Das habe ich aber nicht gemacht. Zwei Tage später hatte ich Lagerschaden. Lagerschale kaputt, Konus angekratzt. Alle Kugeln pulverisiert. Aktion und Reaktion! Wir nehmen besser den Tag vorher als Höhepunkt mit Black Forest Parade etc. Ich habe so viele geile Tage in den USA gehabt. Nur schon landschaftlich war es grandios. Ich wäre so gerne durch die Canyons durchgefahren. Die geschlängelten Straßen in Kentucky waren unglaublich. Arizona ist der Hammer. Auch Utah. Selbst Kansas, wo es eigentlich nur flach ist, war geil. Diese ganz vergessenen Plätze und Orte, die mal einige Hundert Einwohner hatten, und heute nur noch Geisterstädte sind. Es hat noch einige Leute, die dort wohnen, die aber in einigen Jahren auch nicht mehr dort leben werden. Weil sie alt sind. Das ist schon eindrücklich. Die USA haben viele Facetten. Gibt das einen romantischen Reiz? Da steckt viel Nostalgie drin. Dazu brauchst du nicht auf die Route 66 fahren. Dort ist alles ein bisschen überdekoriert. Wenn du diese Routen fährst, die ich genommen habe, kommst du an besonderen Orten durch. Oft habe ich gedacht, dass hier die letzten 50 Jahren bestimmt kein Europäer durchgekommen ist. Vielleicht alle paar Wochen ein Einheimischer. Da kommst du an ganz krassen Ecken vorbei. Nächste Folge: Du wirst mal übersehen, du wirst mal geschnitten… Nächste Folge… Den Skorpion hatte ich im Zelt. Ich hatte ihn in der Hand und er hat mich in den Finger gestochen.

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