Mit dem Fahrrad den Bodensee umrunden: Was euch auf der Umrundung des größten See Deutschlands erwartet, seht ihr jetzt. ⛵️
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► Fazit-Video: https://youtu.be/s1ZLhvafe_g
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#fahrrad #gravelbike #mariusquast
Endlich habe ich es getan: Den Bodensee Radweg mit einigen Ergänzungen und Zusatz-Tipps gefahren. Das stand schon lange auf meiner Liste, spätestens seit meiner Bikepacking Tour vom Bodensee zum Königssee, wo ich auf den Bodenseeradweg und die Bodenseeumrundung aufmerksam geworden bin.
Fakten zur Runde:
► 300 Kilometer
► 3 Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz)
► Mehr Informationen (GPS-Tracks, Umfangreiches Fazit) für Kanalmitglieder: https://youtu.be/s1ZLhvafe_g
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Wir starten unsere Runde entland des Bodensees in Lindau und umrunden in Uhrzeigerrichtung über Bregenz, Konstanz, Schaffhausen, Stein am Rhein, Überlingen, Kreuzlingen, Insel Mainau, Friedrichshafen, Meersburg und vielem mehr. Dabei könnt ihr die Bodensee Umrundung mit dem Fahrrad sowohl an einem Tag (in 24 Stunden) oder natürlich in mehreren Etappen mit Übernachtung in Hotels, Unterkünften, am Campingplatz oder Zelt machen. Eines ist für mich klar: Diese Radreise würde ich jederzeit wieder machen.
📲 INSTAGRAM: https://www.instagram.com/mariusquast
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Dieses Video ist in Zusammenarbeit mit RYZON entstanden. Vielen Dank für die Unterstützung unserer Arbeit.
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Herzlich Willkommen auf meinem YouTube-Kanal „Marius Quast“. Als Skilehrer (DSV Ski-Ausbilder) & Bergsportler (Mountainbike-Alpencross) startete ich 2016 mit Videos auf YouTube & kann es heute meinen Beruf nennen. Von München aus nehme ich euch mit auf spannende Reisen in die Alpen – egal ob zum Skifahren, Mountainbiken (auch mal E-MTB), Wandern, Trail-Running, Canyoning … hier sind keine Grenzen gesetzt. Ich verbinde Information mit Unterhaltung, sodass ihr etwas lernen könnt und dabei inspiriert werdet.
Ich freue mich sehr auf den Austausch mit Euch – daher schreibt gern in die Kommentare und stellt Fragen. Aus den Fragen entstehen häufig auch neue YouTube-Videos.
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Seid ihr bereit für die nächste große Tour? Wir umrunden gemeinsam den größten See Deutschlands, den Bodensee, mit dem Fahrrad. Was euch auf dieser Tour erwartet, wie ihr die Route planen und erweitern könnt und ob wir es am Ende auf diese Insel, nämlich die Insel Lindau, in der geplanten Zeit schaffen, das seht ihr in diesem Video. Nichts wie auf aufs Rad. Das verzögert das Ganze jetzt schon ziemlich. Würdet ihr das tun? Schaut euch das hier an. Das Wetter ist bestellt. Und jetzt zu unserem Plan. Die Zahl drei steht im Fokus. Wir werden drei Tage auf knapp 300 Kilometern rund diesen großen See in drei Ländern unterwegs sein: Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und ich bin diese Tour noch nie gefahren. Ich bin selbst sehr, sehr gespannt, was uns hier erwarten wird. Dabei folgen wir zu großen Teilen dem klassischen Bodenseeradweg, bauen euch aber auch noch ein paar Highlights, wie zum Beispiel die Reinfälle in Schafhausen ein. Und dabei hat mein Kameramann Linus ein Bodensee-Bingo aufgestellt. Genau hier findet ihr das gerade eingeblendet. Eine Tafel mit neuen Feldern. Da muss ich mal schauen, ob ich all die neuen Punkte heute befahren werde und ob wir sie sehen. Ihr könnt natürlich, wenn ihr die Tour nachfahrt, auch mal dieses Bingo spielen und die verschiedenen Punkte abhaken. Zum Bike: Wir sind heute mit einem klassischen Gravel-Bike mit Bikepacking-Beladung unterwegs. Ihr könnt das Ganze aber natürlich nach eurem Gusto angehen. Sprich, Tracking-Räder mit Taschen hinten würden wahrscheinlich genauso gehen, E-Bikes et cetera. Ich werde euch das am Ende des Videos in meinem Fazit durchgeben, genauso wie es mit meiner Ausrüstung geklappt hat und auch mit dieser neuen Klamotte, die ich für die Saison geschossen habe, nämlich Risen. Da gehen wir im Video auch mal kurz drauf ein. Wir stehen jetzt hier in der Nähe von der Insel Lindau da drüben und dort wird unsere Tour in drei Tagen auch enden. Dieser Startpunkt ist einer von vielen. Ihr könnt das natürlich anpassen, da wo ihr gerne starten wollt. Hier hat man eine gute Anwendung mit öffentlichen Verkehrsmitteln und auch mit dem PKW und die verschiedenen Städte, die sich dafür noch anbieten, die werden wir jetzt im Video sehen. Also genug geschnackt, Plan ist geschmiedet. Lass es uns angehen. Übrigens ganz kurz, wenn ihr Fragen habt, immer in die Kommentare und das Abo. Darüber freuen wir uns auch ganz besonders. Und jetzt ab auf den Hobel. Los geht’s. Los geht’s hier aus. Es fühlt sich gut an, wieder auf dem Rad unterwegs zu sein und das bei so einem tollen Mai-Tag, die erste große Tour. Und mit dabei ist der Linus. Grüß dich. Servus, hi. Die erste große Radtour für uns beide. Bist du Ja, auf jeden Fall. Und dazu hast du das Bingo vorbereitet. Und ja, ich habe die verschiedenen Punkte mir gerade mal angeschaut und lese sie euch einmal vor. Wir haben einmal einen Fluss als Landesgrenze. Das kann ich mir schon irgendwie vorstellen. Reinfall, ja? Reinfall. Reinfall. Dann Blumenboot, das sagt mir nichts, muss ich sagen. Lokorama sagt mir auch überhaupt gar nichts. 500 verschiedene Rosen, das könnte in Konstanz sein. Löwe aus Stein, keine Ahnung. Dann verwunschte Winterlandschaft. Weiß ich auch nicht. Grenzgänger und Zeppelin. Also Grenzgänger ist auch mir auch nicht viel, aber Zeppelin, da Da kann ich mir was vorstellen, in Friedrichshafen. Jetzt auf zur ersten Landesgrenze, denn jetzt gleich fahren wir schon von Deutschland nach Österreich. Kommt mit. Angekommen in Bregenz. Jetzt schauen wir uns hier mal kurz Hier finden die Bregenzer Festspiele statt, an der Seebühne. Wer das noch nicht gesehen hat, ein paar Szenen davon blenden wir euch mal ein. Der absolute Wahnsinn. Und eigentlich, Linus, hast du davon irgendwas reingepackt? Vielleicht die verwunschte Winterlandschaft. Ich weiß es nicht. Wenn die Seebühne gerade so eine Installation hat in die Richtung, dann könnte das vielleicht ein Punkt sein. Leider ist die Bühne als Baustelle deklariert und dementsprechend sieht man … Jetzt gerade nicht? Bild leider nicht. Aber es ist die verwunschte Winterlandschaft? Genau. Heute bei diesem Superwetter Da haben wir übrigens 75 Kilometer bis Konstanz geplant. Hier sieht ja alles toll aus. Da braut sich jedoch einiges an. Ich bin gespannt, ob wir durch diese Tour komplett regenfrei kommen. Die nächsten Tage sind eher durch Wachsen gemeldet. Schaut euch diese moderne Brücke hier an und auf der anderen Seite diese unglaublichen Berge, die Alpen, noch schneebedeckt. Da oben glänzen sie drüben. Und hier kommt langsam ein sehr wichtiges Gewässer auf, und zwar dieses hier. Das ist der Rhein. Und zwar, genauer gesagt, der neue Rhein, ein angelegter Kanal und das ist der wichtigste Zufluss in den Bodensee. Schaut mal, mit welcher Strömung hier das Wasser reinfließt. Übrigens Basti und ich haben auch mal eine große Bikepacking-Tour gemacht, und zwar zur Rheinquelle. Das Video dazu verlinke ich euch mal hier oben rechts, auch sehr interessant anzuschauen. Das war aber nicht der ursprüngliche Rhein. Das ist angelegt. Wir kommen gleich zum alten Rhein. Und was da genau ist, das schauen wir uns alle. Jetzt kurz einmal Wasser auffilmen. Ist auch sehr angenehm. Einige Brummen, die jetzt hier vorhanden sind und vielleicht hört ihr es auch so ein bisschen an meiner Stimme. Ich habe das letzte Wochenende Geburtstag gehabt, ein bisschen zu viel Gas gegeben, aber das Wetter war zu gut, jetzt zu sagen, dass ich im Bett liegenbleibe. Ich habe gerade Zeppelin gesehen. Ach was? Ist das dann Bingo? Eigentlich ja schon, oder? Eigentlich schon. Ja, lass uns gelten. Klingt gut. Zeppelin. Diesen kleinen Fluss haben wir gerade überquert und das ist der alte Rhein. Damit sind wir jetzt auf der Schweizer Seite. Da drüben waren in Österreich, also haben wir ein Land schon wieder hinter uns gelassen, wo wir auch nicht wieder hineinkommen werden. Österreich, check. Auf geht’s in die Schweiz. Auf in die Schweiz. Hopp, spitz. Viele kleine Stoppmöglichkeiten, wo man einkehren kann. Also diese Tour kann man beliebig auf sieben Tage ausdehnen, aber auch vielleicht an einem Tag fahren. Also wer von euch die Challenge wagen möchte, habe ich auch schon gesehen, ist natürlich höhmetertechnisch echt entspannt. Kilometer 260 circa, kann man machen. Ist ein Reiz, ist ein Abenteuer. Diesmal haben wir uns aber für die entspanntere Variante entschieden, euch einfach mehr von der Landschaft und den Möglichkeiten zu zeigen. Megaschön hier. Also hier steht die Sonne wieder. Und jetzt schaut mal, Lindau da drüben. Da pisst es richtig. Na gut. Kleine Cola, damit wir hier nicht in die Gefahr kommen, Linus. Sehr zum Wohle. Tschüss. Schweizer Cola-Niveau. Was tippst du? Fünf. Na ja, vier tatsächlich. Vier? Ja, okay. Ist doch gut. Ist okay. Wir fahren im Regen so richtig davon. Deswegen kriegen wir die ganze Zeit Rückenwind. Das bin ich sonst nicht gewohnt. Eigentlich kommt es immer von vorne, aber diesmal, wegen dem, werden wir hier weggeschoben. Top. Schau mal da, die roten Flaggen. Schauen wir mal, was da drauf steht. Ach so. Das kann man also vom Bingo nehmen. Da musste der Linus mich jetzt drauf hinweisen. Locorama, das hätte ich jetzt nicht gesehen. Hatte ich nicht am Schirm. Aber passt ja ganz gut. Jetzt kommt hier gerade die Bahn. Ja, und für uns, wir sind jetzt in Kilometer 55, sind noch 20 to go bis Konstanz. Ich freue mich auf diese Stadt. Wir treten ganz fleißig unsere Kilometer und sind jetzt schon bei 73 angekommen. Bedeutet, es sind nur noch drei bis nach Konstanz. Und dann schauen wir uns mal die Stadt an, da wo wir schlafen werden. Ihr habt natürlich verschiedenste Optionen zu übernachten. Das werde ich euch im Fazit am Ende des Videos auch erklären. Jetzt erst mal in die Stadt. Und schon wieder Landesreckshof. Wir kommen hier an, und zwar hier ist die Universitätsstadt. Wir sind hier in Konstanz und hier sind wir in Kreuzlingen gewesen. Kreuzlingen, Konstanz, Grenzzaun. Die zweite Landesgrenze für heute. Eigentlich krass, dass man mit dem Fahrrad so easy über diese Landesgrenzen drüber fahren kann. Ist schon was besonderes in der Ruhe und auf jeden Fall macht einfach richtig Spaß. Auf jeden Fall. Schön hier. Richtig schön hier. Hallstatt von Konstanz. Was für eine schöne kleine Stadt Konstanz. Wir sind gerade durchgeradelt und sind jetzt hier an der Uferpromenade angekommen. Einige sitzen hier gerade, genießen den Abend, den Ausblick in Richtung Alpenkette und auch hier drüben in Richtung Imperia, diese sichdrehende Damenfigur da drüben. Auf der einen Seite einen Papst, auf der anderen Seite einen Kaiser. Und da vorne das Molenhaus, so ein kleiner Leuchtturm. Richtig schönes Fotomotiv. Und wenn ihr hier seid, solltet ihr auf jeden Fall die Altstadt anschauen. Das haben wir gerade schon getan. Die Kathedrale und auch die Blumeninsel Meinau. Da werden wir morgen auch noch dran vorbeikommen. Und jetzt geht es erst mal 20, 30 in die Unterkunft. Wir haben uns für ein Hotel entschieden und dann eine gute Nacht verbringen. Ganz lustig, gerade die Frau, die ich da angerufen habe bei der Unterkunft, meinte: „Ja, machen wir es über die Schlüsselbox, so ein ganz sympathischer schwemischer Akzent, der da gesprochen wurde. Raus, gehst du rechts ins Gesselerei, noch mal rechts in den Hinterhof, da stellt sie die Räder ab und dann könnte es ja hochgehen, so ungefähr. Ich kann es nicht gut, aber sehr lustig, sehr sympathisch. Das machen wir jetzt. Wir sehen uns morgen früh wieder. Ein paar Szenen zum Abend, die kriegt ihr. Und dann bis morgen. Tag zwei bricht an, 9:36 Uhr. Gut geschlafen, jetzt anziehen und dann raus. Los geht’s. Ready. Los. Wir starten den zweiten Tag da, wo wir den gestrigen beendet haben. Und ja, gut geschlafen, gut gestärkt. Ein paar Bilder davon habt ihr vielleicht in den Zwischensequenzen gesehen. Und jetzt möchte ich einmal kurz auf die Ausrüstung eingehen, denn ihr seht schon, es ist abgespeckt im Vergleich zu gestern. Wir haben ja bewusst uns dafür entschieden, zwei Nächte im gleichen Zimmer zu schlafen. Bedeutet, ich könnte die Vorder tasche wegnehmen, Schlaf-Equipment, dieses ganze Thema so Zahnbürste, Zahnpasta-Shampoo und Schlaf-Bekleidung sind einfach in dem Zimmer geblieben. Somit ist das Das Equipment heute ein bisschen kleiner. Alles, was wir mit dabei haben, findet ihr eben auch unten in der Beschreibung und sollten da Fragen aufkommen oder etwas fehlen, schreibt es sehr gern in die Kommentare. Wo ich ganz besonders drauf eingehen möchte, das ist das Thema Risen, also diese neue Fahrradbekleidung, die ich jetzt diesen Sommer fahre, die auch Partner des Kanals sind und ihr habt sie jetzt auch schon gesehen in den gestrigen Aufnahmen, vielleicht auch schon im „Steilste Straße Deutschlands Video. Der Name an sich lässt sich ableiten von Horizont und das ist doch heute ein richtig schönes Bild dem Horizont Horizont entgegen, sowohl mit dem Fahrrad als auch laufend oder schwimmend, denn RISEEN ist eine Triathlon-Marke. Das heißt, ihr bekommt sehr qualitativ hochwertige und eben funktionale Bekleidung für drei Sportarten: Radfahren, Laufen und Schwimmen. Dabei wurde die Marke gegründet von einem der Triathleten der Welt, nämlich Jan Frodeno, und sie unterstützen auch Jonas Deichmann bei seiner 120-Tage-Challenge Rot. Ein Leitsatz bei RISEEN, den möchte ich ganz besonders hervorheben, und zwar: Conscious Performance Apparel. Sie produzieren in Europa und übernehmen Verantwortung für die Mitmenschenressourcen und Umwelt, die mit der Herstellung der Kleiden beeinflusst werden, und sie stellen dabei hochfunktionale Performance-Wear her. Ihr könnt euch das Ganze sehr gerne mal angucken. Ich habe euch vieles davon unten in der Beschreibung verlinkt. Wir werden im Laufe des Sommer auch auf die verschiedenen Produkte eingehen. Ich habe mir sowohl Radbekleidung als auch ein bisschen was fürs Laufen und für Wanderungen geholt. Das werdet ihr im Sommer sehen. Und es gibt einen Rabatt Code, nämlich Marius10. Alles dazu ist auch unten verlinkt. Da könnt ihr 10% auf Ryzen-Bekleidung sparen. Ein kurzer Punkt am Ende: Wenn ihr auch Community-Rides schätzt, so wie Ryzen, also mit anderen Menschen draußen unterwegs sein, den Horizont entgegen. Ja, dann gibt es verschiedene Ausfahrten, die ihr zum Beispiel beim Verizon Store in München mit machen könnt. Und es gibt auch eine große Horizon Van Tour, wo ihr mit verschiedenen Personen in Kontakt kommen könnt, vielleicht auch in einer Stadt in eurer Nähe. Das Ganze ist auch unten in der Beschreibung verlinkt. Und jetzt geht es auf im Tag Nummer zwei. Wir fahren zum Reihenfall in Schafhausen und dabei hier entlang zum Untersee des Bodensees. Ich bin sehr gespannt, auch wieder viel im Tagesprogramm. Hier kommen schon leichte Tiergeräusche mit rein. Auf geht’s. Tag zwei. Konstanz, du bist wirklich eine richtig schöne kleine Stadt. Total grün. Dinos und ich waren hier gestern auch abends unterwegs und haben uns einige Läden angeguckt, zumindest von außen. Wir haben beide gesagt, es ist super viel Einzelhandel, besondere Geschäfte da. Also nehmt euch echt die Zeit, hier etwas Zeit zu verbringen. Es ist schön. Und ich glaube auch, dass die anderen Städte, die wir noch erkunden werden, schön sind oder Orte. Und deswegen jetzt auf in Richtung Schafhausen. Und da sind wir schon wieder in der Schweiz. Der Länderwechsel hier, ihr merkt es schon, mitten in der Stadt, in Konstanz, Richtung Kreuzlingen verläuft die Grenze gestern. Heute fahren wir hier wieder direkt über die Grenze raus in die Schweiz. Also hier ist man wirklich ganz, ganz klar im Länderwechsel. Macht Spaß. Jetzt sind wir in Salenstein angekommen und haben zum ersten Mal hier einen richtig guten Blick auf den Inselzipfel, und zwar von der Insel Reichenau. Ganz bekannter landschaftlicher Punkt. 2000 wurde diese Insel zum UNESCO-Welterbe ernannt und seit 724 ist dort ein Kloster, nämlich das alte Benediktinerkloster. Diese Insel bietet geschichtlich sehr, sehr viel und wir werden sie heute ein paar Mal im Blick haben, wenn wir nämlich hier den Untersee des Bodensees umrunden. Grundsätzlich ist der See ja aufgeteilt in den Obersee, wo wir gestern waren, wo wir auch den großen Zufluss des Rheins in dem großen Kanal gesehen haben. Dann in Konstanz fließt der Rhein quasi in der kleinen Spalte hier in den Untersee und gleich drüben wird dann der Rhein entfließen, und zwar in Richtung Schafhausen, Karlsruhe, Köln, Düsseldorff, ab in die Nordsee. So fließt der Rhein ja dann quasi oben in den Norden Deutschlands. Und dieser große Strom, den werden wir dann gleich in einem der größten Wasserfälle, nein, dem größten Wasserfall Europas sehen. Auf dahin, Richtung Schafhausen. Um hier das Bingo auch nicht zu vergessen: Ich erwarte heute auf jeden Da haben wir vor allem noch das Thema Reinfall. Blumenboot, keine Ahnung. Zeppelin auch heute nicht, aber haben wir ja gestern vielleicht abgehakt. Was haben wir noch? Löwe aus Stein. Mal gucken. Schauen wir, ob wir das noch finden oder wann. Gut, gut. Der Turbo-Zug. Der Schabhausen. Komm, wir hängen uns dran. Jetzt sind wir in Stein am Rhein angekommen und erst mal schaut euch dieses kleine Örtchen an. Ein Wahnsinn. Diese Kirche, die Altstadt. Fahren wir auch mal kurz rein. Was hier aber sehr markant ist und auch wichtig: Hier endet quasi der Bodensee und genau hier, seht ihr auch, die Strömung nimmt zu und der Rhein fließt raus. Bedeutet Das geht für euch. Der Bodenseeradblick, der klassische, der dreht jetzt ein und fährt hier zurück Richtung Insel Reichenau, Richtung Konstanz. Wir wollen aber verlängern. Und das ist eben eine Option für euch in Richtung Schafhausen. Das haben wir ja schon ein paar Mal erwähnt und das machen wir jetzt auch. Also auf zu den Reinfällen, nachdem wir uns die Altstadt angeguckt haben. Gerade werden Kilometer geschraubt. Wir ticken wie ein Schweizer Urwerk, sind in Schafhausen angekommen. Auch eine Stadt, die im Zeichen der Uhr steht. Iwc haben wir gerade gesehen. Und jetzt noch vier Kilometer, bis der Rhein hinunter stürzt. Hier ist schon sehr hoher Wasserstand. Ich bin gespannt, wie viel Wasser da heute durchfließt. Los. Fetz. Richtig fetz. Grüß Sie miteinander. Drei Der Fall zu Schafhusse, ist mit seiner Breite von 150 Meter und der Menge an Wasser der größte Wasserfall in Europa. Das klappt nicht so gut mit dem Schweizerdeutsch, aber ich probiere mich immer mal wieder. Ihr könnt mich gerne korrigieren. Auf jeden Fall, die Quintessenz ist klar: Größter Wasserfall Europas 150 Meter breite, 23 Meter Höhe. Und jetzt rate ich mal, wie viel Liter Wasser fließen pro Sekunde dort herunter? Antwortmöglichkeit A: 4. 000 Liter pro Sekunde, B: 50. 000 Liter pro Sekunde, C: 600. 000 Liter pro Sekunde oder D: 1, 5 Millionen Liter pro Sekunde. Kurzer Trommelwirbel und die Antwort wird C: 600. 000 1. 000 Liter. Stellt euch das mal vor, das merkt man auch an der gewaltigen Kraft, die da runterkommt. Dieser Felsen in der Mitte, den haben wir gerade auch von der Seite von oben gesehen, die das Wasser da vorschiebt. Wenn die Boote, die es hier gibt, sich in die Strömungen begeben, werden sie rausgetragen tragen. Also eine unglaubliche Kraft. Und nicht nur die Boote, sondern auch die verschiedenen Plattformen links und rechts, die große Bahnbrücke, dort oben die Festungen machen hier einiges aus. Ihr könnt hier also eine ganze Menge Zeit verbringen, euch hier das Ganze zu schauen. Auf jeden Fall ein mächtiges Naturschauspiel. Und hier, hat der Linus eben richtigerweise gesagt, ist der Fluss der Rhine auch noch wirklich klar. Wenn man jetzt weiterdenkt in Richtung Basel, Karlsruhe, Köln, Düsseldorff et cetera, dann wird es tendenziell eher dreckiger. In Köln würde ich jetzt im Rhein nicht mehr unbedingt baden gehen wollen. Als ich damals an der Rheinquelle war und reingesprungen bin, da war das Wasser noch mal ganz anders. Eine Aufnahme davon, die seht ihr gerade. Für uns markiert dieser Punkt hier auch den Wendepunkt, denn jetzt haben wir 57 50 Kilometer auf der Uhr und es geht einmal komplett zurück nach Konstanz. Wir sind aber auch ein bisschen spät dran. Das heißt, wir müssen uns ranhalten, sonst gibt es heute Abend nichts zu essen. Das wäre dann ein Rheinfall. Und übrigens, Bingo, Check. Also schlechte Witze sind weg, Schweizerdeutsch ist verkackt und das Bingo ist auch erledigt. Also weiter geht’s. 30er-schnitt. Okay, ab durch den Wald. Schön Abweckung, gell? Ja, Voll, total. Also von der Wegbeschaffenheit, das seht ihr vielleicht auch in den Videos ganz gut. Mit einem Rennrad würde ich es nicht machen, mit dem Reveal ist echt gut, mit dem Treffingrad, E-Mountainbike natürlich umso besser. Ihr seht, es ist ein Wechsel zwischen Asphalt und solchen Schotterpesten und dabei sehr viel Abwechslung. Man ist am Wasser, man ist im Wald und sehr, sehr gut beschildert. Das muss man hier auch wirklich sagen. Ihr braucht gar nicht groß nach gutem Fahren. Ihr könnt einfach nach Schildern fahren. Also ihr müsst quasi kein Navigationsgerät dabei haben, sondern könnt sehr, sehr gut nach Schildern fahren. Das ist echt cool gemacht. Also geht dann natürlich sehr schnell dahin. Bingo. Check. Und hört mal. Das ist mal was ganz anderes. Konstanz hatten wir, die Reihenfälle laut. Richtig in der Natur, die ganzen Vögel hier gerade. Und ja, es ist ein Premium-Radweg, was immer das bedeuten mag. Ich hoffe, unsere Tour hier ist für euch auch eine Premium-Tour und ein Premium-Video. Jedenfalls haben wir den nächsten Bingo abgehakt. Grenzenstein und es geht wahrscheinlich dann beim Grenzgänger entlang der Grenze von der Schweiz und Deutschland. Wir sind jetzt hier wieder auf deutschem Boden beziehungsweise Sekunde. Machen wir das doch mal richtig. Deutschland, Schweiz. Wiederankunft in Stein am Rhein, diesmal von der anderen Rheinseite. Jetzt fahren wir wieder durch die Altstadt durch und dann geht es für uns nach Radolfs Zell. Das ist die nächste große Ecke, wo wir dann auch noch mal einen schönen Blick auf die Insel Reichenau haben. 100 Kilometer. Für mich die erste Tour in diesem Jahr mit dieser magischen Grenze. Geschafft haben wir das in 7 Stunden 46. Ist eher schlecht, aber liegt natürlich auch an den ganzen Filmarbeiten. Jetzt stehen noch 20 Kilometer aus und die treten wir jetzt rein. Angekommen in Radolfs Zell und das hier bei diesem Sonnenuntergangslicht. Schaut es euch an, da oben steht sie. Bisschen diesig ist es hier raus. Richtig schön. Da hinten sieht es fast aus wie in der Toskana am Horizont, finde ich. Diese Art Zypressen, die da rauskommen, richtig stark. Jetzt sind wir wieder am Untersee, wie wir heute Morgen ja auch schon drum rumgefahren sind und fahren jetzt da raus. Und ihr seht schon: Wetterwechsel. Hier schön, hier … Es regnet mal wieder. Mal schauen, wie es wird, ob wir da durchkommen, ohne komplett nass zu werden. Das seht ihr jetzt. Auf geht’s nach Konstanz. Ja, es nieselt. Das ist völlig okay. Aber Zeit für die Regengacke ist noch nicht. Jetzt einmal durchziehen. Dieser Temperatur, die wir gerade aufgebaut haben, die letzten Zehn. Wir sind wieder angekommen in Konstanz und was für ein Empfang. Richtig schön. Richtig schön. 125 Kilometer. Ich tippe mal so grob 800 Höhenmeter. Und das Ganze von heute Morgen. Wir sind 10 oder 11 oder so losgerollt. Langer Tag. 700 Höhenmeter. 700 Kilometer. Ja, und jetzt heißt es schnell, wir sind jetzt nass. Das heißt, schnell Fahrräder abschillen, duschen und ab zum Essen. Wir haben noch einen zweiten Italiener uns gestern mal rausgesucht. Da geht es jetzt hin. Richtig gut. Und dann sehen wir uns in Tag drei wieder, morgen. Und da ganz besonders: Wir fahren an der Blumeninsel vorbei, fahren dann oben den Schlenker über Friedrichshafen bis zurück nach Lindau. Wenn alles glatt läuft, auf geht’s in Tag drei. Gute Nacht. Alles geregelt. Start in den Tag, Tag Nummer drei. Und das bei diesem Wetter, schaut es euch an. Wir haben noch mal richtig Glück. Es war eigentlich bedeckt und regnerisch gemeldet und die Sonne ist draußen, blauer Himmel. Es kann also nur gut werden. Kurz einmal zur Unterkunft, wir hatten uns ja für ein Hotel ziemlich zentral entschieden. Die hatten leider kein Frühstück. Das heißt, das nächste Mal, wenn ich auswählen würde, würde ich eher ein Frühstück mit dazubuchen. Wir haben dann auswärts richtig lecker gefrühstückt im Vogelnest. Also kleine Empfehlung an der Stelle. Für euch ist natürlich die Unterkunft Auswahl sehr offen. Man kann natürlich genauso gut in Ferienwohnungen gehen oder auch auf Campingplätzen außerhalb schlafen, zelten. Wir haben verschiedenste Möglichkeiten und natürlich auch verschiedenste Personen getroffen. Zum Beispiel gestern an den Reinfällen hat uns auch eine Frau gesagt, dass sie zeltet. Also alles ist möglich. Für uns stehen jetzt heute 100 Kilometer auf dem Plan oben den Obersee bis nach Lindau zurück. Wir haben jetzt 9:44 Uhr, doch zunächst einmal wollen wir euch noch ein bisschen was, insbesondere bei diesem schönen Wetter von Konstanz, zeigen. Lass uns mal die Stadt rollen. Wir zeigen euch ein bisschen was und dann geht es auf die Tour. Bereit? Tag Nummer drei. Los geht’s. Also eines ist mal klar an Tag drei: Der Po brennt, zumindest bei mir. Ich weiß nicht, wie wie das bei dir? Bei mir auf jeden Fall auch, definitiv. Gestern die 120 Kilometer. Das war die erste lange Tour für mich dieses Jahr. Die haben dann tatsächlich das Sitzbleib angeregt. Wie fahrradfreundlich die Stadt ist, merkt man auch hier bei Münster, wo früher halt Kopfsteinpflaster war und auch bis heute ist, aber hier eben eine Fläche geschaffen wurde, wo man super drüber fahren kann. Da sind wir ja gefüllt und alles ein bisschen abgeschliffen. Da fällt das Radfahren ein bisschen leichter. Wunderschön. Zurück in der Natur. Sehr gut. Auf die Insel Meinau können wir leider nicht mit dem Rad. Das stellen wir jetzt gerade ab. Und dann geht es darüber, drauf. Schauen wir uns das Ganze mal an, aber erst mal abschließen und hier pausieren. Das kostet 53,02 €, auf die Blumeninsel zu kommen. Das ist mal ein Panorama, also ein Tag vom Allerfeinsten. Und jetzt gehen wir hier rauf auf die sogenannte Blumeninsel Meinau. Da erwarte ich auch, dass wir im Bingo was abchecken können. 500 verschiedene Rosen. Das Das, glaube ich, ist genau hier. Und was man jetzt gerade auch sieht da oben, diesen Turm, ist die Jugendherberge von Konstanz. Da weiß ich noch, mit 18, mit meiner damaligen Freundin heute Frau, sind wir mit dem Astra des Opas einfach mal an die Côte d’Azur gefahren. Das war ein wilder Trip, kann ich euch sagen, in der Karre geschlafen etc. Aber eine Nacht haben wir da oben verbracht und von dort aus bin ich dann auch das erste Mal so ein bisschen in Konstanz unterwegs gewesen, habe aber ganz ehrlich die Stadt nicht so wahrgenommen, wie ich sie jetzt mit 30 wahrgenommen habe. Also Das ist dann schon noch mal irgendwie was anderes, wenn man jetzt noch mal hinkommt und mit einem gewissen anderen Blick auf so eine Stadt bringt. Jetzt aber auf jeden Fall mal rauf auf die Insel und schauen uns dieses gärtnerische Paradies an. Bin selbst sehr gespannt, was uns da erwartet. Kann mir das gar nicht so vorstellen. Was hier gerade entsteht, das zeigen wir euch mal mit einem Bild, was von den letzten Jahren existiert. Also ein großer Pfau, der hier gepflanzt wird mit verschiedenen Blumen. Ja, ist schon prächtig, wenn das Ding dann der im Hochsommer blüht. Also wenn ihr hier seid, zum Beispiel in den Monaten August, dann könnt ihr erstens erwarten, dass es hier noch voller ist als gerade und zweitens, dass alles blüht. Und there we go, Linus. Deine Aufgabe ist erfüllt, oder? Ja, auf jeden Fall. Bingo. 500 verschiedene Rosen. Was haben wir denn hier für eine? Die Katoffelrose. Vielleicht, während wir drübergehen, noch ein paar Infos zu dieser Insel. Es ist einfach ein Pflanzenparadies. Wir sehen hier auch ein paar exotische Pflanzen wie Kaktäen. Ihr könnt euch im botanischen Garten herumtreiben. Ihr könnt euch Rosentulpen, alles Mögliche an Pflanzen angucken und es gibt ein großes Schmetterlingshaus, in das wollen wir jetzt mal hinein und ein 1800 erbautes Barockschloss. Das wird unser letzter Stopp sein, bevor wir dann wieder zurück aufs Rad gehen. 100 Kilometer ja heute. Ihr könnt das Ganze ein bisschen ruhiger angehen lassen. Eben wurde uns geraten, hier zwei bis drei Stunden auf der Insel zu verbringen. Das wollen wir jetzt eher nicht. Aber wenn ihr die Zeit habt, vielleicht noch eine weitere Übernachtung einbaut, dann natürlich lohnt ist wert. Schau mal, wie viele hier sind und es ist wirklich begeisternd, wie groß die Schmetzerlinge hier sind. Warte ich mal, wirklich diese Größe und auch kleine, besondere Form. Wow. Da drin war es auf jeden Fall heiß und zwei Schulklassen waren da. Da haben die Schildkröten, die Schmetterlinge, den Kakerduh und was es nicht alles gab, begutachtet. Laut und heiß. Da ist man froh, wieder draußen zu sein und einfach ein bisschen Ruhe zu haben. Schön war es alle Male. So viele Schmetterlinge habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Auch so große Schmetterlinge, oder? Ja, voll. Richtig krass. Aber ja, klar ist natürlich was Besonderes für die Sportlichen unter euch, die hier Kilometer machen wollen, dauert es schon ein bisschen der Insel. Für diejenigen, die aber ein bisschen was sehen wollen, ein bisschen Abwechslung haben wollen, gute Sache. Und jetzt schauen wir uns mal das Barockschloss an. Insel Meinau, Check. Also wir haben noch nicht viel am Tag geschafft. Wir sind jetzt bei Kilometer neun, aber das haben wir schon mal abgehakt und es war schön, wenn ihr die Zeit habt und auch vielleicht so ein Wetter. Lohnt sich das Ganze. Hier raus der Blick. Da vorne seht ihr auch übrigens die Fähre. Eine Option, abzukürzen. Eine andere ist mir gestern auch schon aufgefallen. Das werde ich euch aber dann später im Fazit auch noch mal genauer verraten. Jetzt also rauf aufs Rad, weiter geht’s. Und dann drehen wir die Runde über Friedrichshafen. Wir laufen zurück nach Lindau, irgendwo da hinten. Leute, ich sage es euch: Der beste Shuttle ist der Windschatten. This is the höchste Punkt, Bad der Witteberg. Nein, wir sind am höchsten Punkt unserer Tour. Wir reden ja hier nicht von vielen Höhenmetern, aber es ist trotzdem sehr, sehr schön, anzukommen am höchsten Punkt. Wir haben Wir haben schon 300 Höhenmeter getreten. Es geht langsam wieder in den Modus über und jetzt wird mal kurz was gefutterert, denn der nächste größtere Stopp, der ist dann Ludwigshafen beziehungsweise Bootmann. Schauen wir mal. Und da werden wir Mittag machen. Jetzt haben wir 1 Uhr. Also, einen Riegel snacken. Ist da auch noch ein, Linus? Ja, sehr gern. Du hast übrigens … Das sieht gerade ganz lustig aus. Oben so eine kleine Palme wedelbar. Die Tadé-Palme. Sehr gut. Nett hier. Da war es schon mal in den Badebewerb im Endeffekt. Angekommen in Ludwigshafen. Das ist der nordwestlichste Punkt des Bodensees. Hier ist so der Auslauf, da drüben ist Bootmann, die andere Stadt Stadt oder Dorf hier in der Nähe. Und ja, super schön, kann man nicht anders sagen. Für uns heute mal Supermarktstopp. Wir fahren jetzt zum nächsten Supermarkt und suchen uns da mal ein bisschen was Leckeres zu essen. Also Einkauf ist da. Ein bisschen Zimtschnecke, ein bisschen Brötchen, Oliven, das ist eine Guacamole, ein paar Antoxydantien in Form von Hinbeeren und Akrivi und einen kleinen Smoothie. Würdet ihr das tun? Willkommen in Überlingen. Auch schön. Angekommen in Meersburg. Da oben seht ihr sie auch schon, nämlich die Meersburg. Es ist die älteste bewohnte Burg Deutschlands und da kann man so richtig eintauchen ins Mittelalter. Genauso könnt ihr hier noch ein Schloss sehen und die Altstadt und verschiedene Bodenseerundfahrten starten hier auch. Wir werfen jetzt mal einen Blick in die Altstadt. Unser persönlicher Favorit hier gerade ist wahrscheinlich die Eisdiele. 15:24 Uhr, gerade noch mal richtig Kilometer geschraubt. Trinkwasserschnappen, Eisdiele, vielleicht so ein kurzer Espresso und dann weiter in Richtung Zeppelinstadt. Friedrichshafen, bin ich auch schon gespannt. Und ja, dann noch Lindau. Ihr merkt schon. Genug. Also das Futter in Meersburg ist angerichtet. Bisschen Eis, bisschen Cinnamon Roll, bisschen Espresso. Lino ist auch an der Waffe? Ja, Eis. Immer gut. Wobei es jetzt auch nicht so schlecht wäre, wenn ihr mal hinter uns Es gibt viele Weingläser. Man könnte sich jetzt hier auch den einen oder anderen Wein gönnen, aber dann rollt es nicht mehr so gut. Genau. Willkommen in Friedrichshafen. Angekommen in der nächsten wichtigen Stadt am Bodensee, und zwar in Friedrichshafen. Und wenn man dem Namen so folgt, Hafen und auch den Bötchen, die hier hinter mir liegen, dann denkt man ja, okay, diese Stadt ist vielleicht auch für die Schifffahrt bekannt, aber nein, vor allen Dingen für die Luftfahrt. Hier wurde der Zeppelin erfunden. Deswegen gibt es hier auch ein Zeppelin Museum, auch eines der berühmtesten Luftschiffe der Geschichte, nämlich die Hindenburg, wurde hier in Friedrichshafen entwickelt und gebaut. Doch leider kam es daher zu dem tragischen Unglück, wo 36 Menschen ums Leben gekommen sind, was schlussendlich auch das Ende der wirklich großen Luftschifffahrt markiert hat. Und auch Deswegen ist hier ein wichtiger Technologiestandort. Viele Firmen, wie zum Beispiel ZF oder auch MTU und Airbus haben hier ihren Sitz und treiben Technologie nach vorne. Wenn ihr hier in der Stadt seid, könnt ihr vor allen Dingen auch die Schlosskirche in Friedrichshafen gutachten oder euch einfach hier an der Promenade hinsetzen, das Wasser schauen und den Bodensee noch mal gut begutachten, denn es ist dann ja nicht mehr weit, so wie bei uns jetzt. Wir haben jetzt 80 Kilometer und müssen noch circa 25 fahren. Bedeutet in dem Fall ein gutes Stündchen, dann sind wir in Lindau und dann schauen wir mal, wie dort die Insel aussieht. Und dann ziehen wir das Fazit. Hier scheint mal noch die Sonne. Da drüben ist Lindau unser Tagesziel. Ob wir das erreichen, das weiß ich noch nicht. Also das sieht auf jeden Fall richtig übel aus gerade. Okay. Hurra, diese Welt geht unter. Ist ja krass, oder? Hineinhalb von Minuten. Das Ding hat sich angebahnt und wir stehen hier eigentlich gerade ganz gemütlich bei so einer Scheune. Hier können wir es doch aushalten, oder? Und da sind wir wieder. Regen vorbei. Die letzten fünf. Das fühlt sich so ein klein bisschen an, wie nach Venedik reinzufahren. Jetzt über diesen Steg auf diese Insel drauf. Lagunenstadt. Das ist Lindau jetzt nicht, aber fühlt sich fast so angekommen. Nach drei Tagen hier auf der Insel in Lindau. Unsere dritte Insel im Grunde, auf unserer großen Rundfahrt den Bodensee. Was ist hier besonders? Auf der einen Seite da vorne Bingo Nummer acht, der Stein an den Löwe steht hier in der Hafeneinfahrt, der neue Leuchturm hier drüben. Ihr habt die Insel mit der Altstadt, was Lindau ganz besonders macht. Also es kommen zwei Stege oder zwei Bahnen auf diese Insel, nämlich einmal der Bahndamm und einmal die Autobrücke. Und dann seid ihr mittendrin. Hier gibt es viele kleine Gässchen, viele Lokalitäten, wo ihr einkehren könnt und natürlich eure Tour, so wie wir jetzt, ausklingen lassen könnt. In unserem Bingo fehlt also noch ein Feld, nämlich das Blumenboot. Habe ich nicht gefunden, habe gerade Linus einmal Rücksprache gehalten. Irgendwo bei Konstanz befindet sich das. Also wenn ihr die Runde nachfahrt, dann schaut mal nach dem Blumenboot. Und bevor wir ins Fazit rein starten, ein kurzer Hinweis: Wir sind auf dieser Runde hier durch die drei Länder Österreich, Deutschland und die Schweiz gefahren. Wir haben die Grenzübergänge einfach so erlebt. Wir haben aber auch sehr viele Wahlplakate gesehen. An dieser Stelle also ein kleiner Appell von mir: Dieses Jahr ist Europawahl. Ich finde Europa klasse und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diese Wahl auf der einen Seite bestreitet, die Demokratie nutzt und euer Kreuzchen setzt. Und auf der anderen Seite würde ich mich auch sehr freuen, wenn wir Parteien wählen, die diese Art von Europa, diesen Gedanken der Gemeinsamkeit, weiterdenken. Also dieses kleine politische Thema am Ende dieses Videos, weil es mir auf dieser Runde so viel Spaß gemacht hat. Und was, die ich dieses Mal etwas anders gestalten möchte, das ist eben das umfangreiche Fazit, euch alle Informationen rund diese große Tour hier zu übergeben und meine Hinweise, auch meine ganz persönlichen Haltungen zu geben. Das ist meist länger und macht so ein YouTube-Video höchst komplex am Ende. Das Problem ist, viele schalten ab und der Algorithmus spielt dann dieses Hauptvideo nicht mehr aus. Konkret ist es aber auch eine ganze Menge Arbeit, so eine Tour vorzubereiten, sie dann zu fahren, festzuhalten und dementsprechend lagern wir diese Art von Fazit jetzt in die „Kanalmitgliedschaft aus. Was bedeutet das genau? „kanalmitglied könnt ihr werden auf meinem YouTube-Kanal, das Kostenklein Obulus. Ihr kriegt dann aber Zugang zu besonderen Videos, die alle anderen öffentlich nicht bekommen. Und so zum Beispiel auch dieses Fazit-Video Video rund die Bodenseetour, inklusive der GPS-Daten von unserem Track hier, den wir gefahren sind, und allen Informationen, die ihr braucht, die Reise nachzumachen. Das bedeutet für euch Arbeitserleichterung. Wir haben alles vorbereitet und für uns bedeutet das Unterstützung unserer Arbeit. Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen Weg mitgeht. Das werden wir jetzt in kommenden Videos immer mal wieder tun. Für diejenigen, die ein kurzes Fazit interessiert, es war eine super Tour. Viele Hinweise haben wir auf der Tour ja auch schon gegeben. Und wenn ihr jetzt ein nächstes Video im Anschluss sehen wollt, gibt es zwei Optionen: Entweder eine ruhige Bikepacking-beziehungsweise fast Flussfahrertour, und zwar hier die Kärnten Seenschleife. Auf der anderen Seite ein richtiges Abenteuer gestartet hier vom Bodensee, nämlich Bodensee Königssee Gravel. Nicht der Radweg, Gravel. Strack durch die Landschaft. Sehr, sehr cool. Und ansonsten wünsche ich euch einen sehr, sehr schönen Tag. Genießt das Radfahren und bis dahin.
32 Comments
Eeeendlich wieder bike content 🙂
Hallo Marius, ich bin schon viele Jahre Fan von Deinem Kanal. Da ich ürsprünglich aus Konstanz komme hat mir das Video super gut gefallen, auch aufgrund der schönen Aufnahmen abseits vom biken, wie z.B. Insel Mainau!! DANKE😊
Da hättest du in Horn TG 🇨🇭 hinter Rorschach auf einen Kaffee stehen bleiben können. Bist direkt an meiner Haustüre vorbei gefahren. 🎉Vielleicht ein anderes mal. Die Strecke fahre ich so oft….
Gibt's die Tour auch auf Komoot?
Cool, ihr zeigt zwei Elemente, an denen ich mitarbeite. Zum einen organisiert unser Verein (RV Altenrhein, dessen Präsident ich momentan bin) den Bodensee Radmarathon. Zum Anderen bin ich noch Vereinsmitglied bei Locorama, wo ich den Besuchern die Funktion eines Stellwerks zeige.
Falls Ihr wieder mal vorbei kommt, meldet euch doch bei mir.
Sehr sympathisches Fazit 👍 und endlich wieder Radsaison 😎
Ich will nicht klugscheißen, ABER der größte See in Deutschland ist die Müritz. 😆
Tolle Tour – Danke für die neuen Inspirationen. Ich hatte die auch schon geplant, musste aber durch die Unwetter vor 2 Wochen verschieben.
Frage: Würdest du die Tour im Uhrzeigersinn empfehlen oder gegen die Uhr, sprich Lindau – Überlingen – Konstanz – Bregenz ?
Hallo Marius. Der Bodensee ist leider nicht der größte Binnensee Deutschlands😉vielleicht kommst ja mal an die Müritz. Herzlich willkommen. Grüsse Andreas
hey Markus war Ende August bis Anfang September 2023 am Bodensee Urlaub machen. Ich bin so wie du auch auf die Idee gekommen den Bodensee mit dem Rennrad zu umrunden !! Dann bin ich auf dein Video gestoßen ich fande es sehr interessant !!! lg Julian
Einfach wieder ne super geile Tour! Du hast es so drauf interessante, kurzweilige und einfach sehr gute Videos zu produzieren. Das macht echt extrem viel Spaß hier!
Sowas fahren wir Einheimischen an einem Tag 😊😊😂😂
Würde es witzig und interessant finden wenn du mal ab und zu als wolt kurrier arbeiten würdest und das aufnimmst wie viel km du am Ende des Tages so schaffst!
Also bitte…… Kathedrale – das ist das Konstanzer Münster und Schwäbisch wird hier garantiert nicht g`schwetzt (geredet) sondern Badisch. 😉
Eine Frage, kannst du nächste Wintersaison (so mitte Dezember) nach Nassfeld (Tröpolach) fahren? Ich glaube du hast davon noch kein Video, ist aber ein sehr schönes und sonniges Skigebiet.
Sehr schön. Meine Heimat und in den nächsten Wochen das Ziel diese Tour in abgespeckter Version (ohne Schaffhausen, dafür aber inkl. Reichenau) am Stück runterzureißen.
Respekt, jemand der mal richtig Konstanz (Konschtanz),ausspricht 👍 Ich bin die Tour um den Bodensee schon mehrmals gefahren und nimm dafür meistens 2 Tage. Meine Erfahrung war, lieber gegen den Uhrzeiger fahren, so kann man die teuren Schweiz ohne Halt durchqueren 😊
Schwäbischer Akzent in Konstanz??😮😮 Kathedrale?! 😢😮 du ist in Baden! Das ist badisch und kein Vergleich mit dem schwäbischen Gesabbel. Und das Ding heißt Münster!
Blumenboot –> Horn (Gaienhofen)!?
Finde wie immer ein sehr tolles und gelungenes Video👏was für Reifen hattest du an deinem Fahrrad angebracht bei dieser Tour? Mach bitte weiter so, die Videos sind sehr interessant und in einer guten Qualität.
Wieder mal ein tolles Video mit beeindruckenden Bildern. Ich frage mich, ob Du/Ihr für die Drohnenaufnahmen jedesmal eine Genehmigung einholen müsst. Jedenfalls macht das Lust gleich aufs Rad zu steigen und nachzufahren.
WIr haben die Tour vor 2 Monaten auch gemacht, kann ich nur empfehlen! Richtig schön das wieder bei dir zu sehen 🙂
Richtig schönes Video. Wir waren vor einigen Jahren am Bodensee. Ich habe viel wieder erkannt. Die Tour würde ich gern mal fahren. Aber eben länger. Denn die einzelnen Orte sind wirklich schön.
Bin die Tour auch schon gefahren, aber hab nur 180km gebraucht.
Hey Marius, was ist dein Eindruck zum neuen Backroad? Welche Schaltgruppe hast du da dran? Ist das die Sram Force?
Mit den Schuhen auf der Arschrakete dachte ich zuerst du machst die Child's Pose auf deinem Fahrrad. 😅
Auf jeden Fall Super Video, weiter so!!!
Mega. Heute die 3 tägige Tour abgeschlossen. Traumhaft. Danke für die Tour
Hallo Marius.
Ich bin Fkrey von Erlangen stadt.lch habe ein Frage bitte.
Ich habe Radfahrer fahren Lust mit Mannschaft.
Aber ich kenne nicht.Wo kann ich melden machen.
Bitte schreiben mir gute Informationen.
Ich warte auf Ihre Antworten
Marius, deine Videos werden immer besser! Ganz ganz großes Kompliment! Demnächst drehst du Hollywood Filme 😎😁 weiter so!
Ah wenn ich nicht schon mein Alter hätte. Hier kommen Sehnsüchte und Erinnerungen auf. Liebe Grüße! 💌
Super Video. Marius, komm doch öfteres in die Region Schwarzwald/Baar/Bodensee. Der See und sein Hinterland ist die schönste Ecke Deutschlands 🫠
Sehr cooles Video das zum nachmachen einlädt, obwohl ich mir zuvor das Sahara-Video von Basti angesehen habe aber ich glaube ich bleibe beim Bodensee 😉