20 Jahre Wunderschön! Tamina Kallert war von Anfang an dabei und schaut nun zurück auf die Highlights ihrer Reisen, die größten Wagnisse und die eindrucksvollsten Erlebnisse der vergangenen beiden Jahrzehnte. Ein Blick auf die wunderschönsten Reiseziele verrät: Nirgendwo waren wir so oft wie in NRW, haben immer gerne auch die Abenteuer vor der Haustür gesucht. Besonders viele Reisen gingen in die Niederlande, Italien, Spanien und Griechenland, denn das sind die liebsten Reiseziele der Wunderschön-Fans. Unvergessen bleiben auch die vielen besonderen Menschen, mit denen Tamina Kallert unterwegs ins Gespräch kam. Zum Jubiläum schwelgt die Moderatorin in Erinnerungen und erzählt die spannendsten Geschichten aus den verschiedenen Ländern.

    Tamina erkundet Sardinien, jetzt in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/suedliches-sardinien?yt=d

    00:00:00 Intro
    00:01:30 Wie alles auf Sylt begann
    00:05:11 Abstecher in die Niederlande
    00:11:40 Wunderschönes Camping
    00:16:04 Für jede Location das richtige Fortbewegungsmittel
    00:18:20 Sehnsuchtsort Italien und das erste Mal Sizilien
    00:24:27 Unterwegs auf der Vespa
    00:29:02 Käse so weit das Auge reicht
    00:31:59 Der Ruf der Alpen
    00:34:38 Ein tierisches Vergnügen
    00:38:45 Österreich
    00:48:17 Extremsport von A – Z
    00:55:22 Spanien, Ibiza, Mallorca und mehr
    01:07:00 Deutschlands schönste Ecken
    01:18:24 Sehnsuchtsziel Griechenland
    01:28:12 Outro

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    “20 Jahre Wunderschön!” ist ein Film von Antje Wunsch-Baumgarten. Redaktion: Christiane Möllers. Dieser Film wurde 2024 im Auftrag des WDR produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

    Untertitel: WDR mediagroup GmbH im Auftrag des WDR ♪ Happy birthday to you. Happy birthday to you. ♪ Wir sagen herzlichen Glückwunsch "Wunderschön". Deutschland, Europa und die ganze Welt. "Wunderschön" wird 20 Jahre alt, und was haben wir nicht alles schon gemeinsam erlebt? * Musik * Ist das schön oder ist das schön? Es ist wunderschön. Wenn der Funke dann überspringt von der Begeisterung vor Ort auf Sie zu Hause. Sie sagen, Mensch, da möchte ich auch mal hin oder ich treffe oft Sie, die Zuschauer treffen wir überall. Dann heißt es, ich bin Ihnen nachgereist. Tamina Kallert feiert mit Ihnen heute Jubiläum. * Musik * Und wo fing das alles an? Willkommen auf der Königin der Nordsee, willkommen auf Sylt. So, jetzt kann es losgehen. – Und komm, komm. Mögen Sie Wind und Wellen, Brand und Dünen, dann sind Sie auf Sylt genau richtig. Eigentlich war damals schon alles so wie heute. Die Sendung zeigt wunderschöne Orte und hilft Ihnen damit, vor dem Bildschirm zu entspannen. Und die Moderatorin muss dafür auch mal ganz schön was aushalten. Sag mir nicht, dass du das im Winter gerne machst. Das Wasser hat 4°, da kann man mit den Füßen mal reinstuppen. Ich spüre langsam nichts mehr an den Füßen, ich muss raus. Edda ist ein Fels in der Brandung. Es gibt Menschen auf Sylt, die machen das jeden Tag, springen jeden Tag in die eisigen Fluten. Das gibts auch heute noch, dass die Sylter sich ins eiskalte Wasser stürzen. "Das Winterschwimmen hat auf Sylt Tradition. Regelmäßig werfen sich in den Wintermonaten Badende in die eiskalten Fluten. Der Nikolaustag kommt ihnen da ganz recht, um aus ihrem Hobby eine feucht-fröhliche Party zu machen." "Hinter dem Namen Sylter Royal verbirgt sich die pazifische Felsenauster, die als Setzling aus Frankreich importiert wird und vor Sylt heranreift, bis sie ein Gewicht von rund 80 g erreicht hat." 35 Arbeitsgänge sind nötig, bevor die Auster verkauft werden kann. Es wird gewaschen und geschüttelt und dann nach Größe sortiert. Dann kann die edle Sylter Royal verpackt und an die Restaurants verschickt werden. Appetitliches gibts auch in der nördlichsten Fischbude Deutschlands, in List auf Sylt, und eine freche Portion Humor. (Mann) Meine Damen und Herren, wer das noch nicht kann, einmal zuhören. Erst spiele ich mit der Krabbe, dann ziehe ich den Pullover aus, lege den BH ab, ziehe das Höschen aus und dann vernasche ich sie. * Musik * Tamina hat in dieser Sendung wirklich keinen wichtigen Ort ausgelassen, auch nicht die legendäre Sansibar mit ihrem üppigen Weinkeller. Haben Sie alles im Überblick hier? – Ja, sehr gut. Wie so eine Bibliothek, das geht so nach Buchstaben. Und da sind dann die Fächer, so C, 8, genau. Haben Sie alles im Überblick hier? – Ja. Wo sind jetzt die Kostbarkeiten? – Also, hier liegt alles… Was hier liegt, ist alles kostbar. Das ist z.B. ein 2.000-Dollar-Wein. – Darf ich ihn anfassen? – Klar. Das ist unsere einzige Chance, dass wir den loswerden, dass ihn jemand runterwirft. Ist nicht passiert. Nächstes Thema. Viele Prominente haben auf Sylt ein Ferienhaus, um abseits vom Rummel zu sein, ohne ganz drauf verzichten zu müssen. Auch Reinhard Mey verbringt viel Zeit hier, und einige Lieder sind von der Insel inspiriert worden. ♪ Ich sage "Djambo Johnson", er sagt "Moin, Moin, Mister". Ob es stürmt oder schüttet oder grad über der Lister Düne stahlblau der Himmel aufklart. Ist er mit einem Lächeln immer auf großer Fahrt. Klaar Kimming, rüm Hart. ♪ Tja, Meer geht immer. Und deswegen fahren die "Wunderschön"-Zuschauer*innen also Sie, natürlich auch gerne in die Niederlande, zu unseren sympathischen Nachbarn. * Musik * Tamina entdeckt in dieser Sendung, wie traumhaft es ist, zwischen den Dünen eine Fahrradtour zu machen. Die Fahrt an der Küste entlang, die Dünenroute, ist abwechslungsreich und mit einem Knotenpunktsystem gut beschildert. * Musik * Hammer, oder? Wumpf. Kommt die Düne mitten in den Ort. * Musik * Ich glaube, jetzt ist Sand in meinem Rücken. Überall Sand. * Musik * Sehr typisch für die niederländischen Ferienorte. Gemütlich und trotzdem modern und hip. Wir lassen bei "Wunderschön" kein Klischee aus, aber wir erforschen es auch. Denn warum gibt es in Holland so viele Windmühlen? Weil dort mit der Windkraft seit Jahrhunderten das Land entwässert wird, das man dem Meer abgerungen hat, die "Polder". Später dann oft auch mit Dampfmaschinen. * Musik * Auf der einen Seite befindet sich der Polder, der liegt sehr tief. Auf der anderen Seite ist das IJsselmeer, da steht das Wasser höher. Insgesamt macht das 2 m Höhenunterschied. Auch in den weitläufigen, landwirtschaftlich genutzten Polderlandschaften kann man prima Fahrrad fahren und die ausgeklügelte Wasserwirtschaft studieren. * Musik * Hier zeigt sich dann auch gelegentlich die moderne, industrielle Seite der Niederlande. In diesem ultramodernen Lakebecken, gefüllt mit 3 Mio. l Salzwasser, reifen 32.000 t Goudakäse. Jedes Jahr. Und weil es eben auch dazugehört, springen wir sofort wieder zurück in die Vergangenheit. Bis in die 1970er-Jahre wurde hier noch Gemüse an professionelle Händler verkauft. Heute ist das Geschehen v.a. ein Spaß für Touristen. Aber wie die Auktion abläuft, das ist immer noch wie früher. Das Prinzip ist raffiniert. Die Auktionsuhr läuft rückwärts, der Preis fällt. Je länger man wartet, desto billiger wird es. Wenn die eigene Zahl leuchtet, hat man den Zuschlag bekommen. So bleibt meist kaum was übrig, weil die Waren am Ende so billig werden, dass sich immer noch ein Käufer findet. * Musik * Nach diesem Ort wurde das berühmte Kap Hoorn von Südamerika benannt. Auf der Spitze des Kirchturms sieht man, worum es hier jahrhundertelang ging, um Seefahrt und Handel. Die wundervolle Altstadt sollte man sich ansehen. Auch das bald neu renovierte Westfriesische Museum. Darin befinden sich die Hinweise, warum die Niederländer bis heute so clevere Geschäftsleute sind. Im 17. Jh. beherrschen die holländischen Handelsgesellschaften die Welt. Allen voran die Niederländische Ostindien-Kompanie. In der Mitte des Gemäldes das Bankbuch, in dem die Gewinne aufgezeichnet wurden. * Musik * Die Ostindien-Kompanie segelte damals nach Asien und brachte Porzellan, Gewürze und edle Stoffe mit. Ein Schiff aber fuhr gen Westen und hat Weltruhm erlangt. Es hieß Halbmond. Mit ihm wurde der Hudson River entdeckt. Später gründete man dort New Amsterdam, das heutige New York. Ein Nachbau des Segelschiffes fährt heute noch durch den Hafen von Hoorn. * Musik * Seit dem Mittelalter werden hier Tonnen von Käse bewegt und verkauft. Aber Tamina fragt besser noch mal nach. Der Markt hat eine lange Tradition, aber wird Käse noch verkauft? Alles ist Show. – Alles Show. – Das sagen wir nicht weiter. Das wissen nur wir. – Jajaja, okay. * Musik * Die Niederlande sind auch Campingland. Taminas Platz liegt direkt am Strand und bietet eine Menge Unterhaltung, auch für Kinder. * Musik * Womit wir bei einem anderen wichtigen Thema der Sendung "Wunderschön" sind. Camping, Freiheit und Abenteuer, eine tolle Variante, Urlaub zu machen. Klar, dass alle Moderator*innen von "Wunderschön" das auch mal ausprobieren durften. Überall in Europa. So ein selbst gemachter Kaffee auf einer Brücke mitten in Görlitz, da drüben ist Deutschland, hier ist Polen. Die Neiße ist die natürliche Grenze. Sie hören schon richtig, ein Coffee to go in meinem Wohnmobil. Mit dem will ich Sie mitnehmen auf eine Tour aus Görlitz Richtung Krakau. Ich will Ihnen zeigen, dass ein Wohnmobil viel mehr kann als nur geradeaus fahren und guten Kaffee kochen. Das glauben wir gern. Und schauen mal eben in den Bulli, mit dem Daniel Aßmann 2019 nach Münster gefahren ist. Das sieht aber gut aus. Schön. Etwas schwieriger war es für Ramon Babazadeh im Odenwald. Also eigentlich fühle ich mich wohl. Aber die Krabbelei, die Krabbelei der Tierchen. Yes. * Musik * (muht) Ja, man kann sich auch mal verirren, bis man am Campingplatz ankommt. Und auch dort ging nicht alles glatt für Stefan Pinnow. * Musik * * Musik * Ich bin die neue Nachbarin. Prost. – Zum Wohl. – Zum Wohl. Oh, das ist ja mal nett. – Damit es richtig schön aussieht. Danke schön. – Bitte schön. 12°. Nee, das ist so abartig kalt. Yes. Mehr Erfrischung geht nicht. Ah. * Musik * Wow. Guten Morgen. Bonjour. Ist das schön, so direkt am Wasser aufzuwachen. * Musik * Und ich mache mir jetzt einen Kaffee. Guten Morgen. * Musik * Unterwegs mit dem Campingbus, das kann natürlich sehr bequem und schön sein. Aber es gibt Länder und Orte, da ist ein kleineres Fahrzeug doch die bessere Wahl. * Musik * Auf der Amalfitana, der traumhaften Küstenstraße zwischen Neapel und Salerno, hat man viele schöne Ausblicke. Sie ist aber auch manchmal für Privatautos gesperrt, weil einfach zu viele diese Schönheiten sehen wollen. * Musik * Tamina war dort auf dem "Weg der Götter" unterwegs und trug nicht nur ihre unstillbare Sehnsucht im Herzen, sondern auch ihr 1. Kind unter dem Herzen. Dann ging es nach Neapel, in diese schöne, aber auch chaotische Stadt. Sehr lebendig, geliebt von manchem Urlauber, aber auch gefürchtet. Im Stadtgewimmel fallen mir die Vorurteile wieder ein. Keine Wertgegenstände mitnehmen, Neapel ist eine gefährliche Stadt. Wie sicher sind wir hier? Neapel ist keine gefährlichere Stadt als jede andere Großstadt. Und sie hat immer noch eine sehr authentische Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Z.B. die berühmte Krippenstraße, in der Kunsthandwerker klassische und moderne Figuren fertigen und verkaufen. * Musik * Ah, das ist ein Sehnsuchtsort. Ganz Italien scheint für die meisten Deutschen ein Sehnsuchtsziel zu sein. Natürlich waren wir mit "Wunderschön" auch schon fast 20-mal in Italien unterwegs. Die 1. Sendung, die kam von Sizilien, und zwar 2004. * Musik * Der hier ist sehr beeindruckend, aber Tamina ist auf noch ungewöhnlichere Fänge aus. Was können wir hier aus dem Meer ziehen, um die Speisekarte aufzupeppen? Heute mit so schöne Wetter, ich glaube nur Seeigel. Wo finden wir die Seeigel? – Fast überall. Aber ich muss bisschen tief gehen. Sie tauchen ohne Sauerstoff runter? – Ja. – Wie tief? Früher, ich hab da Wettkampf gemacht, bis 35 m. Jetzt ein bisschen weniger, so 30 m ich kann tauchen. * Musik * Die leben noch. – Ja. Und so werden die aufgemacht. Seeigel fressen Algen, die man beim Öffnen im Inneren oft noch findet. Einfach so… – Einfach so hier rausschälen? Die Eier. Lecker. – Ist was, ne? Meergeschmack. – So richtig Algen, Meer. Aber sehr sanft und sehr weich und mild. Aus diesen Eiern kann man auch eine Spaghettisoße machen. Das ist eine Spezialität hier. 10 Jahre später, 2014, war "Wunderschön" noch einmal in Sizilien, auf den Liparischen Inseln. Die vielen Naturwunder dort sind v.a. vulkanischen Ursprungs. Tamina macht einen Tagesausflug zum berühmten Stromboli-Vulkan. Schon auf der Hinfahrt kann sie die vulkanischen Kräfte beobachten. Unter Wasser steigen im Meer die Gase nach oben. Fumarolen werden diese Luftsprudel genannt. * Musik * Wenn es dunkel wird, postieren sich die Ausflugsboote an der Seite der Insel, an der man die rote Lava am besten sehen kann. * Musik * Eine andere Insel dort heißt Vulcano. Ja, das ist… – Da dampft es. Genau, überall, auch hier im Mauerwerk. Schau mal, wie es rauskommt. – Ah. – Achtung, heiß. Das ist echt heiß. Das sind heiße, ätzende, vulkanische Gase, die auch Gestein zersetzen. Aber da ist nix aktiv, sondern das dampft so… Das dampft vor sich hin. Diese Gase sind nicht giftig, die kann man zum Inhalieren benutzen, auch wenn sie recht stinken. * Musik * Unten neben dem Strand gibt es ein vulkanisches Schlammbecken, in dem die heißen Gase aufsteigen. Der Schlamm soll heilsam sein, sagen die, die daran glauben. Im Meer nebenan kann man den schwefelhaltigen Sand dann wieder abspülen. Ein Badeplatz mit natürlichen Sprudelstellen. * Musik * (erschrickt) Hier hab ich mir fast die Finger verbrannt. Das ist faszinierend. Das sind ganz kleine Bläschen, aber extrem heiß. Dahinten gibt es ganz große, dicke Blasen, über denen man wie im Whirlpool baden kann. Das ist ein Supertipp, eine Taucherbrille mitzunehmen und einen Schnorchel. Dann sieht man in den ersten Metern, wie die Erde lebt von Vulcano. Auf einer Kreuzfahrt durchs westliche Mittelmeer machte "Wunderschön" in Italiens Hauptstadt einen Stopp. Wir entdecken, dass es eine geniale Idee ist, die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt mit dem Fahrrad zu erkunden. Man kann mit dem Rad bis vor den Eingang fahren, gucken, und weiter gehts. * Musik * Meine Güte, ist das voll hier. Man sollte nur eine schmeißen. Eine heißt, dass man wiederkommt. 2 heißt, dass man sich in einen Römer verliebt. Die 3. heißt, dass du den Römer heiratest. Das muss man sich gut überlegen. Nur so als Tipp. Oh wie schön. Gemütlich durch die schöne Landschaft am Gardasee auf einer italienischen Vespa. * Musik * * Motor säuft ab * Felice, warum kann ich nicht weiterfahren? Weil kein Sprit im Tank ist. – Sag es. Es war aber doch nicht der Sprit. Felice bringt den Roller zu seinem Freund Roberto. Der sei ein Doktor der Vespalogie, sagt er. (Felice) Er hat was gefunden. Es hat sich im Prinzip der Zünd- kerzendeckel vom Zündkabel gelöst. Dementsprechend hat kein Zündfunke. Da kannst du so viel Benzin reinschütten, wie du willst. Wenn kein Zündfunke da ist, explodiert kein Benzin. Wir sind überall. Die Tour kann also weitergehen bis zum Küstenstreifen Cinque Terre an der Riviera. 6 Jahre später ist wieder jemand von "Wunderschön" auf einer Vespa am Gardasee unterwegs. Egal, ob man rechts fährt an der Straße, in der Mitte, ob man Vorfahrt hat im Kreisverkehr, sie kommen von allen Seiten. Man muss sich durchsetzen, sonst wird das nix. Aber macht Spaß. * Musik * Judith mischt sich unter die Touristen und beginnt eine Genießerreise. Eisladen, Eisladen. Wieder ein Eisladen. Da ist auch ein Eisladen. Darf ich euch mal fragen, was ihr bezahlt habt? – 10 Euro. 8 Euro, 10 Euro? – Ja. Dann möchte ich euch gerne fragen, ob ihr wirklich glaubt, dass ihr das schafft. – Ja. – Nein. Macht ihr das Eis auch noch größer? Was war das Größte? 10 Sorten. – 10 Sorten? Ein Eis mit 10 verschiedenen Geschmacksrichtungen. * Musik * Okay. – Thank you. Das ist das größte Eis, das ich je in meinem Leben in den Händen gehalten habe. * Musik * * Musik * Was soll man machen? Genüsse findet man in Italien an jeder Ecke. Tamina geht in die Lehre bei dem Sachkundigen Enrico. Er malt Bilder und isst gern. Das sind Fiocchetti-Nudeln, und das da ist Culatello-Schinken. Der wird nicht auf Hügeln wie der Parmaschinken, sondern in der Po-Ebene getrocknet. Parmesan hat unterschiedliche Reifezeiten. Die reichen von mindestens 24 Monaten bis zu maximal 30 Monaten. Was sowohl für den Geschmack als auch fürs Reiben gut ist. Mh. Ich liebe Parmesan. Parma, Parmesan. Man hört es schon am Namen, er kommt von hier. 33.000 Käselaiber reifen in dieser Fabrik. Vollautomatisch. Alle 10 Tage reinigt die Maschine die obere und untere Seite und salzt sie erneut ein. Viele Leute fragen uns, warum sie Parmesankäse mit der Rinde kaufen müssen, die dann weggeworfen wird. Falsch, die Kruste ist das Beste am Parmigiano Reggiano. Wir können sie in Suppe, Brühe oder Tomatenpüree geben. Wir können sie auf den Grill legen, und sie wird zu einem köstlichen Aperitif. Wenn wir sie in kleine Stücke schneiden und in die Mikrowelle geben, erhalten wir Parmesan-Popcorn. Parmesan kann man immer. "Wunderschön" und der Käse. Wir haben schon so viele Käsereien für Sie besucht und geguckt, wie er gemacht wird. Aber das ist ja auch spannend. Wir essen auch alle gerne Käse. Von daher lohnt es sich, genauer hinzugucken. Und witzigerweise, die Machart ist überall weitgehend ähnlich. Deshalb ersparen wir es uns, mehrmals hintereinander immer dieselbe Prozedur anzugucken. Und fahren lieber nach Thalkirchdorf im Allgäu, wo die 1. Käseschule Deutschlands zu finden ist. Einfach so umbinden, wie es ich hab. – Wo muss der Knoten hin? Das ist egal. – Ja. Es kommt darauf an, ob man ledig ist oder verheiratet. Rechts heißt verheiratet, links heißt ledig, in der Mitte unentschlossen. Für die Hygiene, riecht auch recht gut. Auch für euch 3. Hier in der Käseschule lernt man alles über Käse. Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse. Auch über das Allgäu, über die Tradition. In dieser schönen Gegend ist Käse zu Hause seit ca. 200 Jahren. Die Milch muss jetzt erwärmt werden auf 35°. Dazu habt ihr diese speziellen Rührthermometer im Kupferkessel. Mit dem dürft ihr ab und zu die Milch umrühren. Ganz wichtig, immer im Uhrzeigersinn rühren. Nicht entgegen, Andrea, sonst wird das halt nix. Wenn, machen wir das rechtsrum. – Warum? Wegen den rechtsdrehenden Milchsäurebakterien. (Mann) Das ist ein Scherz. – Das ist nicht wahr. Wir machen auch ab und zu einen Scherz, das war der 1. Ich hab 36°. – Oh. ♪ 36°, und es wird noch heißer. Mach den Beat nie wieder leiser. 36°, kein Ventilator. ♪ Georg warnt, das Lab bitte nicht trinken. Sonst seid ihr ständig am Laufen. (Mann) Ist das so? – Ja. Kann man seinen Feinden geben. ♪ 36°, und es wird noch heißer. Mach den Beat nie wieder leiser. ♪ Jetzt kommt ein wichtiger Moment. Das nennt man beim Käsemachen das Einladen. Das ist ein Verwandlungsprozess. Zügig reinschütten. Und dann natürlich langsam verrühren. Mit der Molke zusammen. Handgeschöpfter Käse. Rechtsrum gerührt. Mehr geht gar nicht mehr. * Musik * Und was haben wir jetzt gelernt? Ich glaub dem nix mehr. Ein Bein in Bayern, ein Bein in Tirol. Das ist ja ein Moment. Das war eine besondere Sendung. Tamina wandert zum 1. Mal mit einer Gruppe. Toll. Und quasi alles, was geschah, kam auch ins Fernsehen. Bin froh, wenn wir oben sind. * Musik * Hast du Stress gehabt, dass du denkst, du wirst abgehängt? Ja, wir kommen gar nicht nach. Wir sind inzwischen zu alt. Und dann geht einem so viel durch den Kopf. * Musik * Auf dass wir es geschafft haben. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als direkt weiter zum Steinjöchle zu wandern. Jetzt wird es richtig ungemütlich. Der Wind frischt auf, die ersten Tropfen fallen, ziemlich kalt ist es. Wir wissen nicht genau, ob wir es noch zur Hütte schaffen. Das ist unsere Situation, von der man nicht so genau weiß, ob man sie wirklich haben will. Es blitzt. (Frau) Ab in die Hütte. * Musik * Wie gehts der Franzi? – Ich glaube, auf dem Arm ganz gut. Und dir? – Ich bin k.o. Ich merke hier doch die Höhenluft. Aber insgesamt gehts mir gut. Ich freue mich auf den Ausblick da oben. * Musik * Spannend, hm? Küsschen gibts auch noch. (Mann) Ja, natürlich. Ich bin auch gerührt. Ja, wirklich. Ach ja, Tamina und die Tiere. Eine ganz besondere Geschichte. * Musik * So weiches Fell haben die, das denkt man gar nicht. Guck mal, der Kleine ist ganz vorwitzig. * Musik * Das sind jetzt alles Lamas? Nein, da haben wir alles Stuten, also Lama und Alpakas. Willst du mir vielleicht ein Küsschen schenken? Nein. – Ich bin eben ein Mann. Guck mal, wie es jetzt… Weil sie Sie kennt. – Mich kennen sie auch, ja. Guck mal, jetzt bin ich glücklich. Endlich ein Küsschen. Guck, jetzt schmust sie schon mit mir. Ich bleib jetzt hier, glaub ich. Oh Gott, ist das warm und weich. So lieb. Und so schöne Augen haben die. Ein echter Ruhrfrosch, nur noch ein bisschen klein zum Küssen. Oh. * Musik * Ja. (brüllt) Jajaja. (brüllt) Ja, fein. (brüllt) Super. Gerade geboren. Nee, muss die Mutter nicht zum Baby hin? Ich lass das jetzt mal trinken. – Ja. Sehen wir mal, wie das funktioniert. – Komm her. Dann nimmt man das Kleine. – Vorsicht, Vorsicht. Nee, das ist schon… Dann wird das hier angemolken. Jetzt weiß es gleich, wie es geht. Das kenn ich. Das ist so wichtig, gell? – Ja. Ja, fein machst du das. Alles gut. Die kriegt noch eins. Soll ich, dann bring ich es schnell. Komm her, ich bring dich zur Mama. Ist ganz nass noch. Ja, Schatzelein. Ja, komm her. Ei, ei, ei. Wichtig ist, dass die Nase frei ist, dass das Lämmchen Luft kriegt. Da ist es ja schon. Hey. Jetzt kann sie es ablecken. Da weiß sie ja schon, wie es geht, die Mama. Das ist okay. * Musik * Hallo, wer ist das? – Sie haben keinen Namen. – Nein? Nein, keinen Namen für etwas, das ich vielleicht esse. Oh, oh, oh. Guck mal hier. Oh, she loves that. Oh, but it’s very heavy. Alles klar? Ja. (gackert) Und hier ist es ganz weich, hier hinterm Ohr. Ganz weich. Danke, dass ich hier sein durfte, so mittendrin. Ich liebe das. – Glückliche Tiere, darum gehts. Ist schon toll, auch so ein Stück Schottland. * Musik * Ach ja, Österreich. (beide summen) Das hat eine Leichtigkeit. * Musik * Wien ist wunderschön. Und wenn man dann noch Lust hat, die Ehe von Kaiser Franz Joseph mit Elisabeth von Bayern zu studieren, reißt das Entzücken im ganzen Urlaub nicht ab. Nach dem berühmten Paar wurde übrigens der leckere Kaiserschmarrn benannt. Für Franz Joseph wurde er erfunden. Doch Sissi hat ihn beim Probieren zerzupft, was von da an zum Rezept gehörte. Österreich ist Marillenland. Die Frucht begegnet einem auf Schritt und Tritt. Marillenmarmelade, Marillenschnaps und die berühmten Knödel. (Frau) Da drinnen ist eine Marille, eine ganze Marille. Das ist auch so eine charmante Sprache. Man sagt Servus oder Griaß di. Dann gibts die Marillen statt der Aprikosen. Ein paar Vokabeln muss man lernen. Topfen statt Quark, Karfiol statt Blumenkohl. Wenn man eine Weißweinschorle bestellt, dann sagt man, Gespritzten hätte man gern. An der Kasse kriegt man Sackerl dazu. Und immer wieder trifft man in Österreich Menschen, die besonders und echte Originale sind. Tamina begegnet 2020 auf einem Berg bei Zell am See dem Fritz. Man plaudert ein bisschen, und dann kommt eine echte Sensation zutage. Fritz ist Weltmeister, weil er so einen schönen Bart hat. * Musik * Ich war 3-mal Weltmeister geworden. – 3-mal? 3-mal, und Europameister. Alles. Und noch ein bisschen mehr, da bin ich stolz drauf. Ich war in Las Vegas, das ist in Amerika hinten. – Ja, kenn ich. Da hab ich meine Kategorie gewonnen, und von den 18 Kategorien sind 18 Sieger. Und die müssen noch mal auf die Bühne rauf. Da geht es um einen Universell Champion. – Von allen. Den Sieger von den Siegern. Das hab ich auch noch gemacht. In Las Vegas, Mensch. Wie schwer ist das? (stöhnt) Das ist ja… Also viele, viele Kilo wiegt die. Und auch wirklich bemerkenswert beim Fritz sind seine Kasnockerl. Alles beginnt mit Butter. Jetzt kommen Zwiebeln. Das riecht immer so fein. Zwiebeln in Butter gebraten, da könnte ich schon… Der muss schön goldgelb werden. Dann kommen die bereits gekochten Knöpfchennudeln, die Nocken, dazu. Das sieht ja auch schon gut aus. Die müssen schön heiß sein, die Nocken, damit der Käse bindet. Wenn die so lauwarm sind, dann hast du so Knollen drinnen. Dass es bisschen anbrennt schon. Das mag ich sehr gern, wenn die knusprig werden. Was ist das? – Da hab ich 2 Almkäse. Da ist ein Bergkäse, ein Tilsiter. Und ein Restkäse, das ist ein schärferer. Die richtige Mischung. * Musik * Das Dreamteam hier. Prost. – Prost. * Musik * Guck mal, die Fäden, das ist es, genau. Mh. – Mh. (Mann) Fritz, gewaltig. Das ist Zertrümmerer, reiner Birnenschnaps. Jetzt sagen wir Prost. – Prost. Ja. Der kommt. Es kommt. * Musik * Kommen Sie mit, gemeinsam entdecken wir die Wachau. Und in der kleinen Stadt Melk steht ein wahres Schmuckstück der Region. * Musik * Sieht aus wie ein Schloss, nicht wie ein Kloster. Was weist auf das Kloster hin? – Das Kreuz. – Richtig, das Kreuz. Natürlich ist der Barocktempel heute v.a. ein Besucherhotspot. Im Museum kann man den Reichtum eines Benediktinerordens bestaunen. Sie waren nicht nur Mönche, sondern auch gute Geschäftsleute und konnten das Kloster dementsprechend luxuriös ausstatten. Daniel staunt nicht nur in der Stiftskirche und im Hauptgebäude, sondern auch in den prächtigen Gartenanlagen, in denen ein ganz besonderer Pavillon steht. Hier hat ein zeitgenössischer Maler die Neugier des 18. Jhs. auf fremde Länder und exotische Tiere befriedigt. Auch der Bananenbaum, den hat er gut getroffen. Mit dieser Blüte und oben die Bananen, die da so herunterwachsen. Das ist alles aus Erinnerungen. – Erinnerungen, Erzählungen. Er war ja nie dort. – Oder Erzählungen vielmehr. In Büchern hat man Berichte, manche sind eingezeichnet. Da hat er sich dessen bedient. Wenn man denkt, dass der nie dort war, ist das sehr gut gelungen. * Musik * * Musik * Da ahnt man sie schon. Und man hört sie, die berühmten Krimmeler Wasserfälle. * Musik * Die Menschen machen ihre Übungen nicht zufällig hier. Es geht um die Luft. * Musik * Was ist genau die Wirkung? Das zerstäubt so klein das Wasser. – Es ist eine Aerosolbildung. Dieses Aerosol ist lungengängig, es ist negativ geladen und 200-mal kleiner als der Tropfen aus einem Asthmaspray. D.h. es kommt überall hin? – Genau. Es kommt ins letzte Ende der Lunge hinein, reinigt den Atemweg, reduziert allergische Entzündungen. Dadurch verschwinden Allergie- und Asthmasymptome. Meine ganze Seite ist schon nass. Es befeuchtet einen überall. Es ist ja auch so ein Kraftort. Wir rennen. Oh Gott. Oh Gott, ist das schön. * Musik * Jetzt sieht man, was für ein weites Tal das Zillertal ist. Sanft gleitend wieder landen, dann ist das ein wunderschönes Erlebnis. (Mann) Everything ready? – Hilfe, Hilfe. Okay. (schreit) Oh Gott, oh Gott, oh Gott. * Musik * Bereit? – Ja. – Los gehts. – Oh nein. * Musik * Oh Gott. Das ist schnell. (schreit) (schreit) Ich kann es gar nicht beschreiben. Das ist so ein, ich sag es jetzt, geiles Gefühl. Ohne Witz. Am Anfang denkt man so, ich sterbe. Aber dann… Die Anne so zu mir, Tamina, da gibts immer so sportliche Challenges. Ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue. Hab ich gesagt, probier es einfach aus. Du wirst über dich hinauswachsen. Was sag ich? * Musik * Ist das kalt. * Musik * Ei, ei, ei. – Ich kann gar nicht laufen. Du sollst ja auch nur fahren. * Musik * Mach ich nicht. Nee. Ich streike. (Stefan) Wo bist du denn? – Ich brauche meine Knochen noch. Ich trau mich nicht. Ich mach alles, aber nicht das. Ich will heil wieder aus dem Wald. Seid ihr schon mal hoch? – Nee, 1. Mal. Diese Tour kann jeder buchen. Könnte ich vielleicht ganz hinten gehen? Bei mir ist das Problem, dass ich denke, wenn ich umkehren will, dass ich dann nicht kann. (Frau) Aber wie gehts dir gerade? – Ja, geht so. Hätte ja klappen können. Alter, ich bin oben. Boah ey, ich bin oben. Mir schießt gerade durch den Kopf, wenn man sich vorstellt, 1897 sind die Arbeiter hier ohne irgendeine Sicherung hochgegangen. Da fühlt man sich so ein bisschen weicheiig, sag ich mal. * Musik * Es ist schon cool, drüben zu sein. – Das ist der Hammer. Oh komm. – Bist du auch erleichtert? Ja. – Ich bin auch echt erleichtert. Guck dir das an. – Ja. Ich finde schon die Überwindung, es geht eigentlich. Man kann das ja mal offen zeigen. Oh, das ist aber wirklich… Das ist so, wie ich mich gerade fühle. Wir Moderator*innen werden unterwegs für "Wunderschön" immer wieder an unsere Grenzen geführt und müssen uns fragen, traue ich mir das zu oder nicht? Ich habe das z.B. am Förderturm so erlebt. Da ging es echt zur Sache. Karabiner ist zu, auf gehts. – Und jetzt hochgehen? Einfach hochklettern. – Einfach hochklettern. Das mache ich ja täglich, auf solche Türme. Die Leiter scheint mir wackelig. Ist das richtig so? * Musik * Was für eine Aussicht über den See. Bitte nicht stürzen. Von oben sieht es immer krasser aus als von unten. Hast du alles im Griff? – Ich habe alles im Griff. Wenn der Maik euch runterlässt, an diesem Seil. – Oh, nee. Das… Nee. – Dann seid bitte vorsichtig. Da ist ein Querträger. Wir können euch das noch mal sagen. Achtung, dass ihr da euch abdrückt. – Oh, da kriege ich echt die Krise. Wenn irgendwas reißt, war es das. – Was soll denn da reißen? * Musik * Du machst das ja öfter. – Ich mache das mein Leben lang. Ist dir schon mal jemand runtergefallen? – Nein. Am Anfang ist das ganz komfortabel. Ein Schritt nach unten, dann hast du schon den Seilzug. Wo halte ich die Hände, hier oder wo? Zur Seite, ganz egal. So, genau. Füße eins tiefer. – Ha. Die bleiben stehen, die Füße. – Die bleiben stehen. Oh Gott. Okay. (schreit) Es hält. Das Gute ist, man guckt einfach nur nach oben. Und denkt sich, hier unten ist gleich die Wiese. Oh nein. Schau mal nach oben. Wow. Und, ist nicht schlimm, oder? – Nee. Aber runtergucken ist der Hammer. (schreit) Oh Gott. Juhu. Oh mein Gott. * Musik * Wenn man da so steht und da runterkippt… Ich habe echt kurz gedacht, wenn ich jetzt sterben muss. Ich habe 2 kleine Kinder. Du bist auf Wandertour und schon siehst du aus… …wie "Top Gun". * Musik * Ui, jetzt geht es los in die Luft. Oh, ist das geil. Das ist wirklich Achterbahn. Ah, ist das cool. Das machen Sie öfter? (Mann lacht) (Mann) 200 m haben wir schon. * Musik * Ich traue mich noch nicht aus dem Fens… Ist das schön. * Musik * Ja, dafür ist die Baleareninsel bekannt. Eines der großen Zentren für Party-Hungrige. Am nächsten Tag dann am Strand chillen. Denn abends könnte es wieder anstrengend werden. Aber das ist nur eine Seite von Ibiza. Die schöne Mittelmeerinsel zieht seit Jahrzehnten Aussteiger an, die sich niederlassen. Die Hippie-Kultur, die sich in den 1960er-Jahren hier etablierte, ist immer noch präsent. * Musik * Sie lebt auch weiter auf einigen Märkten, die hier regelmäßig stattfinden. Tamina hat sich 2017 aufgemacht, die verschiedenen Facetten der Insel zu erkunden. Und die Lebensentwürfe, die sich daran knüpfen. Mensch, wo die Leute hier wohnen auf Ibiza. Ich finde es immer wieder unfassbar. Erst mal denkt man, da ist nichts mehr, und dann kommt doch noch ein Haus. Hello. Ja, jaja. – Das ist so eine richtige… Ich bleibe einfach so hier und chille ein bisschen. Was gibt dir diese Insel, was dir andere Orte nicht geben können? Natur. Ganz tolle Natur. Und was ich an Ibiza ganz besonders mag, alle meine Freunde kommen hierher. Und so muss ich gar nicht mehr selbst reisen. Meine Freundinnen und Freunde sind Japaner, Holländer, Deutsche, Franzosen. Die sitzen hier alle an einem Tisch. Das ist einfach toll. It’s about people here. – Yes, a lot. Ja, ich bin immer sehr dankbar, wenn die Menschen sich so öffnen. Und wenn ich merke, dass sie uns gerne was erzählen und dass sie uns gerne an ihrem Leben teilhaben lassen. Ich bin immer neugierig auf diese unterschiedlichen Lebenskonzepte und Einstellungen. Ich glaube, das merken die Menschen auch. Dass wir wirklich was wissen wollen. Dass wir sagen, wie leben Sie denn hier? Was macht das hier so besonders? * Musik * Seit Mitte der 90er-Jahre betreibt Peter Maffay hier Biolandwirtschaft. Seit 2003 ein Projekt für trauma- tisierte Kinder und Jugendliche. * Musik: Peter Maffay "In Dir ist immer noch ein Licht" * ♪ Wenn du am Abgrund stehst, kein Weg führt weiter. Du weißt weder ein noch aus. Wenn du zu Boden gehst. Kämpf und werd nicht leiser. ♪ Wir haben ein Öko-Zertifikat. Das ist Teil dieser Überlegung. Zu zeigen, dass man ohne Pestizide zurechtkommt, das ist mühselig und erfordert viel Wissen. Aber es geht und muss auch nicht teurer sein. Es ist auf jeden Fall eine richtige Zielsetzung. Es ist ein Kreislauf, der immer noch machbar ist. Auch in unserem Jahrhundert. Warum leben Sie auf der Insel? Die müssen Sie ja auch lieben. Diese Insel ist ein herrliches Stückchen Erde. Jeder, der hier Urlaub macht, das ist ziemlich unerheblich, ob man das am Ballermann tut oder irgendwo in der Tramuntana. Irgendwann kriegt jeder mit, dass diese Insel sehr reizvoll ist. Sie haben hier Ihr privates Zuhause. Ist das Heimat für Sie? Mein Zuhause ist nach wie vor schwerpunktmäßig Deutschland. Doch schon. – Natürlich. Aber ich lebe hier lange schon, seit über 35 Jahren. In steigendem Maße, bilde ich mir zumindest ein. Unser Involvement ist sehr gültig. Das Team, welches hier zusammengekommen ist, besteht hauptsächlich aus Mallorquinern. Was wunderbar ist, weil diese Gesellschaft, das muss man wirklich sagen, sehr viele Ausländer verkraftet in einer Art und Weise, die beispielhaft ist. Es gibt natürlich auch Auswüchse. Aber im Grunde genommen ist die mallorquinische Gesellschaft kosmopolitisch. "Wunderschön" hat in den 20 Jahren seines Bestehens 3-mal Mallorca besucht. Die 1. Reportage, 2008, findet in den Wintermonaten statt. Bei gutem Wetter, wie man sieht. * Musik * Wir haben im Winter sehr viele sonnige Tage, kann man sagen. Wirklich oft. Zwischen Dezember und März gibt es oft sonnige Tage. Eine schöne Jahreszeit. Genau 10 Jahre später schauen wir uns Mallorca dann vom Wasser aus an. Eine Segeltour mit Yogakurs inklusive. Fast die ganze Insel umkreist das Boot. Dazwischen Landausflüge und Wanderungen. * Musik * Auf einem der Ausflüge lernt Andrea Grießmann dann, wie man die beste Paella der Welt macht. Das Fleisch, eine Mischung aus Schweinerippchen und Huhn, wird in Öl angebraten. 1. wichtiger Tipp: jede neue Zutat immer einzeln salzen und pfeffern. Perfecto. 1.000 Paellas hat sie schon gemacht. Zur Paella gehören auch Meeresfrüchte. Wir beginnen mit den Krebsen. Es folgen Gambas und Calamari. Verrätst du mir deine 3 Geheimnisse für eine gute Paella? Das Wichtigste ist die gute Qualität der Produkte. Außerdem darf man nicht alles auf einmal in die Pfanne geben, sondern in einzelnen Schritten. Und das 3. ist eine gute Brühe. Den Rundkornreis plus Safran gibt man roh in die Pfanne zu den anderen Zutaten. Die sind Fisch und Fleisch, Tomaten, Brühe, Paprika und Erbsen. Die Miesmuscheln wurden vorher in Weißwein und Zitrone gekocht. Mit Alufolie abdecken und bei schwacher Hitze 20 min garen. * Musik * Allein über Mallorca hätten wir jedes Jahr eine Sendung machen können. Haben wir aber nicht. Denn es gibt die Balearen, die Kanaren. Wunderschöne, tolle Orte auf dem spanischen Festland. Ich liebe Barcelona. * Musik * Barcelona besticht nicht nur durch Lebendigkeit und gutes Essen, sondern auch durch die faszinierende Architektur von Antoni Gaudí, der der Stadt um 1900 seinen Stempel aufgedrückt hat. Der Bau seiner Kirche, die Sagrada Família, wurde 1882 begonnen und ist bis heute noch nicht wirklich vollendet. * Musik * So faszinierend Gaudís Kirchturm ist, so atemberaubend sind die Menschentürme, die in Barcelona zwischen Juni und November gebaut werden. Insgesamt sind es 9 Etagen. 1, 2, 3, 4, 5, 6 und dann kommen die Kinder auf die oberen Etagen. Und jetzt gleich haben sie es geschafft. Boah, hier wird man fast weggepustet. Wir sind an der Meerenge von Gibraltar, am allersüdlichsten Zipfel Europas. Herzlich willkommen in Andalusien. Weil die Meerenge von Gibraltar wie ein Flaschenhals funktioniert, ist hier ständig Wind. Ein wahres Surfparadies. Der neueste Hit ist das Windfoiling. * Musik * Die Idee dabei ist, den Wind mit dem Segel so einzufangen, dass man über das Wasser gezogen wird. * Musik * Ganz schön windig kann es auch auf den Kanarischen Inseln werden. * Musik * Ah. Das ist der wilde Atlantik. Der aber an anderen Stellen durchaus zum Schwimmen einlädt. Tamina fährt aber in jenem Jahr v.a. zum Wandern nach La Gomera. Die Insel hat einen Lorbeerwald, der nie von der Eiszeit oder von Menschenhand zerstört wurde. Ein ganz besonderes Naturerlebnis. Flechte ist ein Indikator für saubere Luft. Und Flechte ist ein unglaubliches Gewächs, weil das hier ist eine symbiotische Lebensform. Hier haben sich Alge und Pilz miteinander vereint, und das ergibt eine Flechte. Und diese Bartflechte hier, die wird heutzutage auch gegessen. In der teuren Haute Cuisine nimmt man ein bisschen von dieser Flechte, nur so ein ganz wenig. Man hält es in siedendes Öl und dann hält man es ganz kurz auf Eis und dann kommt es auf die Speisen dazu. Man kann sie auch so essen. – Man kann sie so essen. Haben sehr viele Nährstoffe, Pilz drin, Alge drin. Wir müssen uns wahrscheinlich eh überlegen, wie wir uns ernähren mit Algen und Flechten. Man hat hier immer was zum Essen. Das ist… – Ich hab nicht gesagt, dass es lecker ist. Und dann hat die Reise noch einen ganz besonderen Höhepunkt, weil er hier angeschwommen kommt. Komm her. Ja, schön. * Musik * Ja, komm her. Ja, schön. Jetzt will er was zu fressen. Ein zahmer Rochen hier auf La Gomera. Der kommt an die Treppe. Und damit tschüs La Gomera und hallo Deutschland. Was ist denn los? Ist doch alles gut? Alles gut. Dass Andrea gerne Motorrad fährt, haben Sie bei unserer Rundreise in der Fränkischen Schweiz erfahren. Man muss gar nicht unbedingt weit fahren, um einen schönen Urlaub zu verbringen. Da sind am beliebtesten Nord- und Ostsee und die Berge unten im Süden. Also, die Meerkinder gibts, die Bergliebhaber gibts, und alles ist in Deutschland geboten. Damit Sie jetzt entscheiden können, zu welcher Gruppe Sie gehören, fliegen wir jetzt mal gemeinsam von Nord nach Süd. * Musik * * Musik * * Musik * * Musik * Das Wasser kommt am Königssee nicht nur von unten, sondern auch von oben. Das wäre doch nicht nötig gewesen mit den Alphörnern. Alles für dich vorbereitet. Und? Haben Sie sich entschieden, wohin Sie gerne fahren würden? Wir haben über 150-mal schon Deutschland für Sie bereist. Und, ja, was soll ich sagen, es war eigentlich immer wunderschön. Und immer haben die Moderator*innen etwas für Sie ausprobiert. Moin. – Moin. Ich hab die Friesentorte gesehen, vorne im Schaufenster. Ein Stück muss ich mal probieren. – Auf Föhr ein Stück ist Pflicht. Super. – Klasse. * Musik * Wunderbar. – Die Friesentorte. – Super. Ich seh schon was Leichtes. Einmal Hüftgold. Daniel ist ein echter Kenner der Materie. Wirklich lecker. Und genau das sind die Gründe, wenn man nach Hause kommt und sich wundert, warum man 2, 3 kg mehr drauf hat. * Musik * Du bist nämlich der Wattpostbote. – Genau. Das gibt es, glaube ich, sonst nirgends, oder? – Nein. Das ist einmalig. – Du bist der Einzige. – Ja. Wie lange brauchen wir jetzt, bis die Post dahinten bei den… So eine Strecke 1,5 h. * Musik * Bis wie hoch gehst du denn noch? Also so bis zum Bauch? Ja, wenn ich alleine bin, kann ich das abschätzen. Aber es war in der Mitte schon alles voll Wasser. Dann kommt man da nicht wieder… Weil vor Pellworm der tiefste Punkt ist. Und da habe ich das am nächsten Tag. Ich merke schon, dich bringt nichts so schnell aus der Ruhe, oder? Nee, das darf es nicht. Man muss improvisieren können, wenn man an der Küste lebt. * Musik * Eine Herausforderung sind auch immer die Verkehrsmittel. Die Sendung 2015 auf Juist hieß Anspannen und Ausspannen. Aber nicht für Stefan. Warte, wir sollten vielleicht die Bremse losmachen. Es geht los, ich glaube es nicht. Die kennen ja den Weg schon. (Frau) Halt die Leine da ordentlich. Sauber genommen. Schön auf die Fahrradfahrer achten vorne. Oh, oh, oh. Wievielter war das? Vorne rechts, rechts, rechts, gut. Okay, aufpassen. Oh, der schmeißt uns gleich um. Wir kippen, wir kippen. Der macht uns zum Alkoholiker hier. Wie sollen wir den Abend überstehen mit dir? Ist sie das? – Das ist sie. Das ist der Staffelstein. – Da soll ich hoch? Ja, da werden wir raufklettern. Das ist schon ganz schön steil. – Das ist steil. * Musik * Genau, und immer schön ein bisschen ausspreizen, ein Fuß links, ein Fuß rechts. Jawohl, gut machst du das, super. Jawohl, wunderbar. Jawohl, gut. Hu, hach. Machen wir den Rest auch, oder? – Ja, ich glaube, dass das geht. Zum Festhalten hat man viel, aber das ist jetzt echt nicht ohne. Ich kann mich hier gar nicht halten, glaube ich. * Musik * Hohoho. Woohoo. Geschafft. (Mann) Nicht schlecht, der Blick. – Nicht so schlecht? Das ist mega. Ich zittere ein bisschen, aber sonst geht es. * Musik * "Hermannseck bequem", "Hermannseck steil". Wir machen ja einen Aktivurlaub. Nehmen wir mal steil. * Musik * Boah. Ich muss den Rucksack absetzen. Krass. Hui. Boah. Das geht nicht mit dem Rucksack. Das ist ja eng. Boah. Sage mal, muss man sich hier seitlich drehen. Das ist ja krass. Boah. Heftig. Heftig. Das ist nichts für schwache Nerven. Wenn Sie Platzangst haben, dann ist das vielleicht nicht so eine gute Idee, den steilen Weg zu nehmen. Dann nehmen Sie den bequemen. 2015 macht Andrea Grießmann im Chiemgau eine ganz besondere Ausbildung. (Mann) Dann machen wir schon eine Öffnungsübung. Wir schauen in die traumhafte Kulisse, bewegen unsere Arme nach oben, öffnen und atmen hörbar aus. Sehr schön. An dieser Stelle fliegt uns schon mal eine Mücke entgegen mit dem Namen Dü. Eine Hübsche. Die klingt so, wenn sie fliegt: Düüü. Machst du das gleich mal mit? (beide) Düüü. Das wird eine 2. Mücke, sie heißt Rü. Sie kommt etwas tiefer herbei und begrüßt die Hübsche oben mit einem: (beide) Rüüü. Beide Mücken wollen es nacheinander versuchen. Das machen wir jetzt nacheinander. Dü, rü. – Dü, rü. Wunderbar. Jetzt haben Sie den lustigen Brummer aufgeweckt. Der heißt Julio. Dieser Kerl kommt geflogen, sieht die Damen oben. Er begrüßt sie gleich mit einem Julio. Julio. – Ja. Diese Töne machen wir nacheinander. Das ist bombastisch. Julio, dü, rü. Julio, dü, rü. Noch etwas höher. Julio, dü, rü. Julio, dü, rü. Zum Abschluss noch ein: Juhuhuhu. Juhuhuhu. Kalos irthes stin ellada. D.h. herzlich willkommen in Griechenland. Naí heißt hier Ja. Wissen Sie schon mal Bescheid. Endlich aufs Wasser. * Musik * Blauer Himmel, weiße Häuser. Nach Griechenland reisen wir für Sie auch immer wieder gerne. Das 1. Mal 2004. Die Reise beginnt in Athen. Nach Piräus? * Musik * Im Hafen von Piräus hat sich Tamina mit einer berühmten Frau verabredet. ♪ Lieder, die die Liebe schreibt, sind einfach und sind schön. Lieder, die die Liebe schreibt. ♪ "Lieder, die die Liebe schreibt", "Weiße Rosen aus Athen", Nana Mouskouri. Frau Mouskouri, sind Sie durch all diesen Verkehr gut nach Piräus gekommen? Ja, natürlich, es ist immer Verkehr in Griechenland. Athen ganz speziell, das ist schwer. Ein bisschen chaotisch. Aber das ist Leben. – Ja. Aber jetzt schauen wir mal, wem Vicky Leandros sich verbunden fühlt. Wir Griechen haben das Melancholische auch in uns. Auf der einen Seite das Lebensbejahende, die Lebensfreude, auch die Melancholie. Die spiegelt sich wider in Liedern. ♪ Lied, das träumend erwacht. Ferne Schatten unsichtbar. Stimmen im Wind. Vorbei, vorbei, was war. ♪ Ja, das ist es, das weltberühmte Achilleon. Der Palast, den sich Kaiserin Sissi, unsere Sissi, hier auf Korfu hat bauen lassen. 1889 bis 1892. Und hier treffen Kaiser auf Götter. Um ehrlich zu sein, der österreichische Kaiser Franz Joseph, Sissis Ehemann, war niemals hier. Und das war Sissi wohl ganz recht. * Musik * Einmal wie Kaiserin Sissi die Treppe runterschweben, und Zeus und Hera warten schon auf mich. Ich find es perfekt. Ah, und jetzt endlich Strand. * Musik * Alle krallen sich hier fest. Es ist nur hier bei dem Teil, wo man aus dem Hafen rausfährt, dass es so krass ist, nachher wird es ruhiger. Und da kommen dann gleich die schönen Delfine angeschwommen. Ziel des Ausflugs ist aber eine Fischfarm, die sich dem Tourismus geöffnet hat. Und dann hieß es plötzlich, komm, tauch da mal rein. Und ich dachte so, wie jetzt, mittenrein? * Musik * Die ganze Zeit hatten wir schönes Wetter. Es gibt viele Mittelmeerinseln, die behaupten, die Sonneninsel zu sein. Aber auf Rhodos stimmt es, das kann ich bezeugen. * Musik * Jetzt mache ich den Geschmackstest und probiere, wie lecker der Fisch ist, wenn er traditionell zubereitet, auf griechische Art auf dem Teller liegt. * Musik * Es ist eine wahrhaft kulinarische Reise. Judith hat da wirklich sehr gründlich recherchiert und probiert. * Musik * Damit der Fisch nicht festklebt. Olivenöl aus einem preiswerten und praktischen Spender. Das riecht so gut. * Musik * Und dann gibt es ja noch die berühmten gefüllten Weinblätter in Griechenland. Recherche an der Quelle. * Musik * Kann ich alles mal probieren? – Klar kannst du das. Das Rezept: eingelegte Weinblätter und Reis mit Kräutern als Füllung. Ich versuche es nachzumachen? Bravo. – Yes. Das sieht toll aus. Jetzt bin ich sehr gespannt. Sehr, sehr gut. Das ganze Erfolgsgeheimnis der Dolmades liegt in der Qualität der Weinblätter. Sie müssen weich sein, man sollte sie im Mund nicht spüren. Essen und Feiern, das geht in Griechenland gut. Und manchmal wird man sogar dazu eingeladen. * Musik * Wir Moderator*innen bei "Wunderschön" müssen nicht musikalisch sein, aber es hilft. Denn Musik verbindet, egal wo man ist auf der Welt. Wir haben da tolle Erlebnisse gehabt. * Musik * Toll. * Musik * * Musik * Da. – Da, ja. Ja, der ist ein bisschen schwach. Der kann es doch. * Musik * (Frau) Wow, this is getting exciting. ♪ I am looking for freedom. ♪ ♪ I’ve been through the desert on a horse with no name. It felt good to be out of the rain. In the desert, you can’t remember your name. ‘Cause there ain’t no one for to give you no pain. ♪ 20 Jahre "Wunderschön". Und so vieles gibt es auf der Welt, was wir noch nicht gesehen haben. Die Reise geht also weiter. Wir freuen uns auf Sie. Bleiben Sie uns gewogen, machen Sie es gut. * Musik * Copyright WDR 2024

    34 Comments

    1. 20 Jahre "Wunderschön!" ❤ Tamina Kallert schwelgt in Erinnerungen und zeigt uns die Highlights aus dieser Zeit! Erlebt mit uns die schönsten Destinationen, die spannendsten Geschichten und spektakulärsten Bilder aus den letzten 20 Jahren 🙏 Und noch mehr "Wunderschön", wie z.B. Tamina in Sardinien, findet ihr in der ARD Mediathek 👉 https://1.ard.de/suedliches-sardinien?yt=k

    2. Alles Gute zum 20 Jubiläum Wunderschön.. Für das ganze Team. Mit Tamina schaue ich die Folgen am liebsten. Am liebsten Galizien Spanien und Italien. Und vor allem Helgoland. Liebe die Insel 🥰🍀☘️

    3. Tamina, Du strahlst hell wie ein Stern! Eine ganz besondere Gabe! Danke auch an alle anderen Moderatoren und Beteiligten für 20 wunderschöne Jahre!

    4. Hallo Tamina und Kollegen, Sie haben durch Ihre wunderschönen Reportagen mir großartig geholfen mein Deutschverständnis zu verbessern, und gleichzeitig viel zu lernen über alle diese Orte. Vielen Dank!! 🎉❤

    5. Danke für so viele tolle Ausgaben von Wunderschön. Ich wurde in der Corona-Zeit auf das Format aufmerksam und habe auf diese Art viele schöne virtuelle Reisen gemacht. Danke dafür!

    6. Die Sendung war ja ganz nett! Aber:Frau Kallert fängt an zu Gendern! "Moderatoren und Moderatorinnen"! Und das mehrfach!

      Geht das so weiter, schaue ich zukünftig nicht mehr!

    7. Tamina ist einfach ein Herz und eine Seele. 😊 Aber ich bewundere auch immer die Kamera- und Tonleute, die die ganze Ausrüstung auf nen Berg oder sonst wohin schleppen müssen und dann auch noch ordentlich filmen müssen 😮😊

    8. Die Sendung ist einfach nur wunderschön. Liebe die Tamina und die anderen Moderatoren sind mir auch sympatisch. Ich finde es toll, wie respektvoll und liebevoll auch mit Tieren umgegangen wird. Es ist meine Lieblingssendung. ❤❤❤ 😊Hoffentlich gibt es "Wunderschön" noch lange!

    9. Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren tolles Fernsehen, mit einer tollen Moderatorin (zwar waren auch die anderen sehr gut, deswegen würde ich die Sendung auch dann noch gerne weiter sehen, aber sorry, an das Charisma der Frau Kallert kommen sie nicht ganz ran), einem tollen Kamerateam, vielen sehr interessanten Reisen … ich freue mich auf jede neue Folge, schaue einige in Youtube immer mal wieder an. Machen Sie bitte weiter so!

      Besonders sehenswert fand ich auch die Folgen zusammen mit Björn Freitag!

      Was ich noch vermisse ist Elba! Weil mich Reisen interessiert, ich zur Rente in 7 Jahren mir ein Wohnmobil zulegen und Europa bereisen möchte, schaue ich nicht nur diese Sendung gerne, sondern auch mehrere YT-Kanäle mit WoMo-Reisen. Da ist mir Elba besonders positiv in Erinnerung.

    10. Es sind leider nicht alle Folgen abrufbar, obwohl der Gebührenzahler das Alles finanziert hat und Alle gut daran verdient haben dürften

    11. Ein sehr schöner Zusammenschnitt aus 20 Jahren "Wunderschön". Ich finde, dass alle Moderatorinnen und Moderatoren einen super Job gemacht haben und machen. Auch die, welche Ende nicht so oft für Wunderschön vor der Kamera standen. Aber Stefan Pinnow hat die Sendung 11 Jahre lang mitgeprägt und hat in diesem Rückblick kaum Platz gefunden. Dies finde ich, bei aller Wertschätzung für die Kolleginnen und Kollegen, traurig!

    12. Herzöichen Glückwunsch zu dieder Leistung. Ich verfolge die Sendung jetzt schon über viele Jahre. Für mich das Highlight immer noch die Alpenüberquerung. Vielleicht auch weil es da sehr persönlich wurde. Liebe Tamina Kallert und das gesamte Team: Weiter so!💗👏🚐

    13. 36:21 Herzlichen 💓🎉💯 Glückwunsch.Auf 20 weitere schöne Jahre 🍀💖💟👑🏆🎖️🥇🎊🥳🥂🍾🥰❤️👍🏾 mit tolle Sendung 😍❣️👍🏾 Tolle Dokumente, Großartige Reportage toller Reisebericht und Tolles Interview wünsche ich euch von ganzem Herzen 💓 viel Glück 🎊🎈🥂🍾🥳🎉🌟✨💖✨ Liebe Grüße aus Schwerin 💟🙋🏾

    14. man muss wirklich sagen es ist beeindruckend das tamina trotz ihres schon beinahe biblischen alters (sie wird im juni 50!!!!!!!) noch immer so aktiv ist und eigentlich die person ist die diese sendung trägt😊… ausserdem ist sie ein signal für alle menschen, dass man auch noch im hohen alter aktiv und fit sein kann!!!

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