Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist Deutschlands einziger Felsennationalpark. Kathi erkundet für #hinREISEND gemeinsam mit der erfahrenen Wanderin Kathrin das Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz. Das Ziel: ein nachhaltiger und günstiger Wochenendausflug.

    Das Elbsandsteingebirge ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Schon die Anfahrt wird zum Erlebnis: Ein besonderes Highlight ist die historische Kirnitzschtalbahn.

    Zum Nachwandern: Routenbeschreibung der Wanderung von Kathi & Kathrin in der Sächsischen Schweiz
    Tag 1:
    Die Wanderung beginnt an der Endhaltestelle der Kirnitzschtalbahn “Lichtenhainer Wasserfall”. Von dort aus geht es auf den 337 Meter hohen Neuen Wildenstein. Der erste Teil der Wanderung dauert auf dem kürzesten Weg circa 45 Minuten und es geht ungefähr 150 Höhenmeter nach oben. Der Kuhstall ist eine sehr kurze, aber breite Höhle und eines der Highlights am berühmten Malerweg. Wenn man es durchschreitet, sieht man auch schon das Hinweisschild zur Himmelsleiter. Die schmale Treppe führt durch eine enge Schlucht 27 Meter in die Höhe und ist der kürzeste Weg auf das Plateau vom Neuen Wildenstein. Hinunter geht es auf der anderen Seite und hier ist der Abstieg wesentlich entspannter. Wem die Himmelsleiter zu gefährlich ist, der kann hier auch aufsteigen. Unten angekommen steht gegenüber an der Weggabelung schon der Wegweiser zum Schneiderloch, welches wir in wenigen Minuten erreichen. Das Schneiderloch ist eine höher gelegene kleine Höhle mit einem herrlichen Blick auf die Felsen der Sächsischen Schweiz!
    Am Kuhstall gibt es die “Berggast – Bergwirtschaft am Kuhstall”. Auch Vegetarier werden dank der großen Auswahl hier satt.
    Als Abstieg empfiehlt sich die Route zum Beuthenfall, die etwa 45 Minuten dauert. Dort fahren der Bus 241 und die Kirnitzschtalbahn ab, um wieder Richtung Bad Schandau zu gelangen.

    Tag 2
    Eine Kahnfahrt auf der Kirnitzsch
    Die Kirnitzschtalklamm ist ein wildromantisches schmales Tal, welches locker mit jenen in den Alpen mithalten kann. Das Besondere hier ist, dass man mit dem Kahn durch die Klamm auf der ruhigen Kirnitzsch gleiten kann. Dazu startet man am besten am Parkplatz Buchenparkhalle in Hinterhermsdorf und erreicht nach 45 Minuten Fußweg den Bootsanleger. Die Hin- und Rückfahrt kosten 13 Euro, bzw. 12 Euro mit Ermäßigung durch die Gästekarte. Familien zahlen 26 bzw. 24 Euro. Die Kahnfahrer erzählen während der 20-minütigen Fahrt allerlei Wissenswertes und Mystisches über die Kirnitzsch und die Sächsische Schweiz. Ziel der Fahrt ist die Staumauer, an der man entweder aussteigen und zurückwandern kann oder einfach sitzen bleibt und die Rückfahrt genießt.
    Der Bootsbetrieb beginnt jedes Jahr etwa Anfang April und endet am 31. Oktober und verkehrt täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr.

    👑 👥 TEAM:
    ➡️ Autorin und Presenterin: Kathi Groll
    ➡️ Kamera: Henryk Ditze
    ➡️ Schnitt: Philipp Imhof
    ➡️ Redaktion: Beate Werner

    📗 KAPITEL:
    00:00 Intro
    00:53 Zugfahrt nach Bad Schandau
    02:47 Fähre über die Elbe
    03:22 Kirnitzschtalbahn
    04:21 Lichtenhainer Wasserfall
    04:44 Equipmentcheck
    06:20 Berggast-Bergwirtschaft am Kuhstall
    07:49 Kuhstall
    09:43 Himmelsleiter
    10:38 Aussicht
    11:46 Schneiderloch
    12:48 Pension Ostrauer Mühle
    14:35 Busfahrt Hinterhermsdorf
    15:06 Obere Schleuse Kahnfahrt
    17:09 Kassensturz

    🔗 WEITERFÜHRENDE LINKS:

    Anreise mit der Bahn:
    https://maps.app.goo.gl/kstFSr9W3AK8CdsV6

    Übernachtung:
    Ostrauer Mühle http://www.ostrauer-muehle.de/

    Kahnfahrt auf der Kirnitzsch:
    https://www.hinterhermsdorf.de/obere-schleuse.html

    *** Ich bin Kathi unterwegs für hinREISEND. Und zwar in die Sächsische Schweiz. Absolutes Sehnsuchtsziel. Ich fahre diesmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich hoffe, das klappt. Ich nutze sonst nur das Auto. Ich will nicht nur nachhaltig reisen, sondern auch so günstig wie möglich. 80 Euro habe ich veranschlagt. Mal sehen, ob es reicht. Ihr erfahrt es am Ende des Videos. Ich war noch nie in der Sächsischen Schweiz. Daher kommt meine Freundin mit: meine liebe Kathrin. Guten Morgen. – Schön, dass du mitkommst. Ich freue mich auch. Du warst schon öfter mit der Bahn in der Sächsischen Schweiz. Ja, fast immer. Du kennst die Wanderwege. – Nicht alle, … Alle sind 1.200 Kilometer auf deutscher Seite. … aber viele. Erst mal eine Fahrkarte. – Gut. Start: Dresden-Neustadt. – Das passt. Bad Schandau. – Ja. Du hast ja gesagt, wir fahren mit der Fähre. Das zählt dazu. Ich vertraue dir. Brauchen wir 2 Tickets? – Ich habe das Deutschland-Ticket. Einzelfahrschein. Du bleibst ja dort. Ich schlafe ja dort. – Du willst nicht zurückkommen. Gültig für zwei Stunden. Damit komme ich in die Sächsische Schweiz. Das muss man ablochen. Ich glaube, oben am Bahnsteig. Ich mache das nie. Ich habe die Monatskarte. Wir kriegen das hin. Let’s go! 09:50 Uhr. Es gibt sie wirklich, die Bahn. Die berühmte S1 in die Sächsische Schweiz. Bad Schandau! Wir wandern ja durchs Kirnitzschtal. Das soll besonders schön und romantisch sein. Die Kirnitzsch entspringt in Tschechien. Dann fließt sie 40 Kilometer durch die Sächsische Schweiz. Bis nach Bad Schandau. Und in der Nähe fließt sie in die Elbe. Du hast ja für uns eine Wanderung rausgesucht. Mit schönen Felsen. Erst mal: wir sind hier. – Genau, nicht zu übersehen. Wir müssen jetzt erst einmal über die Elbe drüber. Da fahren wir hier in den Ort Bad Schandau rein. Dann laufen wir zur Kirnitzschtal- Bahn, zur Startstation. Wir fahren die Kirnitzsch lang bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Das ist die Endstation. Von dort wandern wir zum Kuhstall hoch. Hier gibt es keinen Fahrkartenautomat. Hier gibt es nur eine Schaffnerin. Ich glaube, wir brauchen auch ein Ticket. Ich bin ja mit dieser Karte angekommen. Einzelfahrt zählt nicht. Hier gilt nur Tageskarte. Von Dresden Tageskarte würde gehen? Du hast … – Deutschland-Ticket. Das zählt. – Genau. Dann brauche ich eine Fahrt. Dankeschön. Das ist wie im alten Film. Genau, Galoppwechsel heißt das. Kann man auch Online-Tickets kaufen? – Nein. Das ist ja traditionell. Und deswegen stehen wir ja hier. Es kommt eine Straßenbahn, wo zwei parallel sind. Es geht nur eingleisig weiter. Wir haben jetzt zwei Stunden gebraucht. Ab Dresden-Neustadt zum Lichtenhainer Wasserfall. Die Zeit mit dem Auto blende ich euch ein. Wir sind endlich in der Natur. Wir suchen jetzt den Wandereinstieg. Und dann geht es los. – Dann geht es hoch. Ich bin ja etwas unvorbereitet. Aber du bist vorbereitet. Damit wir die wichtigsten Sachen dabei haben. Wir machen Equipment-Check, bevor es hoch geht. Was ich immer dabei habe: Wanderstöcke. Genau, das geht ja hoch und runter. Wasser und Trinken ist essenziell. Da ist bisschen Apfelsaft drin für die Mineralien. Riegel für den Blutzucker. – Habe ich auch. Einen Sonnenhut. Wenn man lange in der Sonne wandert, kann man einen Sonnenstich bekommen. Sonnencreme im Sommer. Schadet nicht. Bei mir ist es vorbei mit der Creme. Gut, beim Wandern dabei zu haben: ein Erste-Hilfe-Set. Wenn man gerne filmt: eine Powerbank. Bisschen Elektronik, wenn die Batterie alle wird. Man sollte sich ja sowieso nicht beim Wandern aufs Handy verlassen. Du hast ja nicht überall Internet. Dann ist da vielleicht auch die Batterie leer. Was hilft dann? Eine klassische Wanderkarte. – Sehr gut. Da sind wir von Bad Schandau mit der Kirnitzschtal-Bahn an der Kirnitzsch durch die Kirnitzschtal-Straße bis zum Lichtenhainer Wasserfall gefahren. Auf der Route sind Himmelsleiter, Kuhstall, Schneiderloch. Und was zu essen. Da kann man überall Fotos machen. Dann gehen wir los. – Los geht es. Angenehm. Im Sommer vor allem. Schön die Füße reinhängen. Hier geht jetzt eigentlich nur hoch. – Na klar. Eine dreiviertel Stunde ungefähr haben wir gebraucht. Jetzt haben wir Hunger. Gibt es erstmal was zu essen. – Der beste Teil. Hunger und Durst? Ja. Ich finde, draußen hat man immer Hunger. Obwohl zuhause auch. Geht mir auch so. Da schmeckt es auch besser. Gibt es irgendetwas, was man besonders gerne in der Sächsischen Schweiz isst? Plinsen. Was sind Plinsen? – Der Pfannkuchen? Mit Apfelmus und Zimt und Zucker. Empfehlen kann ich auch Kartoffeln und Quark. Das ist kein Nationalgericht. Das kann man hier gut essen. – Ja. Ich finde Pfannkuchen super. Das nehme ich. Das habe ich eh schon mir ins Auge gefasst. Was willst du? – Ich nehme Kartoffeln mit Quark. Wie ist das so generell? Kriegt man gut unterwegs was zu essen? Oder sollte man sich was mitbringen? Also es gibt einige Wirtschaften, auch Bergwirtschaften. Da musst du aber vorher schauen, welche Jahreszeit, welcher Monat. Wie lange haben die geöffnet? Es gibt aber auch viele Wanderwege, wo keine Wirtschaft ist. Dann hast du einiges Proviant dabei. – Schnitten einpacken. Gut. – Sehr lecker. Jetzt müssen wir erst mal was ablaufen. Wir kommen zu den Highlights. – Da ist er schon. Schön, ne? Kuhstall. – Der Kuhstall. Der Kuhstall ist ein Tor. Genau, von beiden Seiten verwittert. Darum ist da ein Loch entstanden. Bist du auch im Herbst unterwegs? Eigentlich bin ich zu jeder Zeit unterwegs. Nur im Winter, wenn du Eis hast. Da kommst du bestimmte die Treppen nicht mehr runter. Da kann es brenzlig werden. Aber sonst ist jede Jahreszeit schön. Was macht für dich den besonderen Reiz der Sächsischen Schweiz aus? Du könntest ja auch in die Alpen fahren. Die Sächsische Schweiz ist erstmal viel, viel näher. Sie ist einzigartig von der Landschaft her. Da ist wirklich für jedes Level von Wandererfahrung was dabei. Von wirklich sehr einfach, moderat bis sehr anstrengend. Auch schwierig: durch die ganzen Kletter-Stiege und -Leitern, Es kann teilweise sehr eng werden. Du hast tolle Ausblicke, hast Schluchten, Gründe. Die Flora und Fauna hier ist super und besonders dadurch. Und du hast auch Bergwirtschaften und Gastronomie, wenn du das willst. Und Unterkünfte. Ich muss da nicht weit reisen. Es ist sogar preiswerter als die Alpen. Tolle Aussicht, oder? Das ist Sächsische Schweiz. – Ja. Sexy Schweiz. – Das gefällt mir. Das ist doch das nächste Highlight. – Die Himmelsleiter. Ich verstehe, warum sie so heißt. Es geht einfach steil nach oben in einer verdammt engen Felsspalte. Ich finde, es ist total machbar. Es sei denn, man hat Platzangst. Dann ist es wahrscheinlich ein bisschen scary. Man muss sich darauf einlassen und es gibt auch kein Zurück. Wenn du einmal drin bist, musst du das durchziehen. Das fühlt sich ein bisschen wie Sport an. Das wollen wir auch. Komme! Jetzt haben wir es geschafft, die Himmelsleiter. Und hier oben wartet noch eine Aussicht. Man tut ja alles für die Aussicht beim Wandern. Richtig! Was Kathrin und ich erwandern, das liegt im Nationalpark Sächsische Schweiz. Die Natur ist hier ganz besonders geschützt. Natur kann sich alleine entwickeln, ohne den Einfluss von Menschen. Deswegen unbedingt auf den Wegen bleiben! Nehmt nichts mit, keine Beeren und keine Pilze! Die Wanderung ist gut überlegt. Das hier: Schneiderloch ist schon das nächste Highlight. Soviel auf kurzem Raum. – Das ist wirklich cool. Hier gibt es so coole Felsen. Alles ist total nah. Es ist entspannt. Wir können noch laufen. Noch ein paar Meter. Das nächste Highlight. Man muss da schon aufpassen. Man muss sich festhalten. – Das wird eng hier. Hier klettern wir jetzt rein. – Na klar. Willst du vorgehen? Hast du Angst? – Nein, aber … Ich laufe lieber hinterher. Oh wow. – Toll, oder? Übrigens, wenn ihr mehr Tipps möchtet. Tipps für die Sächsische Schweiz und für Mitteldeutschland. Dann abonniert gerne den Kanal. Wir machen jede Woche ein Video. Wie hat es dir gefallen? Hast du dir das so vorgestellt? Ich war ja hier noch nie. Die Landschaft ist beeindruckend. Du fährst rein mit der S-Bahn. Und dann siehst du die Elbe und ein bisschen Wald. Dann läufst du ein paar Meter rein. Dann hast du diese spektakulären Felsformationen. Man rechnet nicht damit. Deswegen ist es überraschend und schön. Unsere Wanderung war als Einstieg richtig. Viel Highlights aber auch nicht zehn Stunden Laufen am Stück. Wir beschreiben euch auch die Wanderung in den Shownotes. Also unter dem Video. Und ich schlafe hier. Aber du musst nach Dresden. – Ja. Ich schlafe in der Wander-Unterkunft. Ich bin sehr gespannt, wie ich das finde. Das ist mein Nachtquartier. Ich bin in der Ostrauer Mühle mitten im Kirnitzschtal. Betreiber ist Christoph Hasse: Hallo. Du zeigst mir, wo ich schlafe. Na klar. Da gehen wir mal die Treppe hinauf. Das hier ist ja jetzt das Wander-Quartier. Ja genau. Das sind Mehrbettzimmer. Haben wir acht Zimmer zwischen zwei und fünf Betten. Ich möchte ja möglichst günstig reisen. Deswegen nehme ich das Bett. Es gibt auch Pensionszimmer. Es gibt auch einen richtig schönen Campingplatz. Direkt an der Kirnitzsch. Den nehme ich normalerweise. – Wir gehen in die Nummer zwei. Schreibt mir mal in die Kommentare, ob ihr auch hier schlafen würdet. So mit fremden Leuten. Ich finde es spannend. Da hat man jemanden zum Quatschen. Es lernen sich auch Leute kennen, die am nächsten Tag zusammen laufen. Bitte nur die netten ins Zimmern schicken. Hüttenschlafsack? – Habe ich mit. Hat man keinen, kann man den bei uns ausleihen. Schlafsäcke oder Bettwäsche. Und morgen früh hätte ich ja wenigstens zumindest einen Kaffee. Wir haben die Gaststätte am Campingplatz Flößerstube. Da kann man auch Frühstück kommen oder nur Kaffee-to-go. Cristoph, ich danke dir für mein Bettchen heute. Einen angenehmen Aufenthalt! Es war auch ein langer Tag. Das ist das Beste. Nach dem Wandern ist man so schön müde. Ich werde mich einrichten. Vor allem euch jetzt mal rausschmeißen. Aber bleibt auf jeden Fall dran. Morgen werde ich nämlich noch mal auf die Kirnitzsch. Und zwar mit einem Kahn. Das wird sicher ein gutes Highlight. Raus jetzt hier! Morgen! Ich habe "so geht so" geschlafen. Aber es wird ein entspannter Tag. Ich gehe in die Klamm. Ich fahre mit dem Boot. Dazu muss ich nach Hinterhermsdorf. Oh, die Kirnitzschtal-Bahn. Überraschung, ich fahre mit dem Bus 241. Er kommt. Keine Zeit, sorry. Wir sehen uns dort. Hallo. – Ich hätte gern eine Fahrt. Kommen Sie rein. – Cool. Herzlich willkommen zur Kahnfahrt auf der oberen Schleuse bei Hinterhermsdorf. Der Bach, den wir hier befahren. Er heißt die Kirnitzsch. Die Wassertemperatur beträgt heute etwa 7-8°C. Im Hochsommer manchmal 10°C. Das ist die "Liebesinsel". Sie hat die Form eines Herzens. In lauen Sommernächten, wenn Liebespaare es möchten, setzen wir sie hier abends mit dem letzten Kahn ab. Wir holen sie frühmorgens mit dem ersten wieder zurück. Neu im Programm ist: falls Sie Interesse haben, die Insel zu mieten, wird von uns der Partner gestellt. Modernes Match-Making. Im Bach gibt es Fische. Wir haben hauptsächlich die Bachforelle und Saiblinge. Am Unterlauf kommt der Flussbarsch vor. Es gibt noch die seltene Mühlkoppe und das Bachneunauge. Aber Angeln oder Fischen ist im Nationalpark nicht gestattet. Es ist viel besser als ich dachte, diese Kahnfahrt. Die Aussicht von hier ist noch einmal wirklich was anderes. Weil alles so verwunschen aussieht. Ein Highlight ist auch, was der Kahnfahrer für Geschichten herausholt. Oder wie er irgendwelche Tiere erklärt in den Felsen. Das ist echt ein Tipp, diese Kahnfahrt und sehr entspannend. Kann man mal kurz die Beine ausruhen vom Wandern. Was noch fehlt … Heute ist natürlich der Kassensturz. Zwei Tage Sächsische Schweiz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich habe gesagt, so günstig wie möglich. Ich hatte bezahlt: Die S-Bahn. Die nehme ich noch zurück. Das sind 16 Euro. Die Kirnitzschtal-Bahn 7 Euro. Übernachten 14 Euro plus das Kurtaxen-Scheinchen 3 Euro. Diese wunderschöne Kahnfahrt auf der Kirnitzsch 7 Euro. Macht 47 Euro. Also sind von meinen 80 Euro noch 33 Euro übrig. Das ist super fair. Natürlich kommt noch das Essen drauf. Was ihr hier in den Restaurants und Imbissen essen möchtet. Das ist ein günstiges Wochenende gewesen. Das war hinREISEND aus dem wunderschönen Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz. Ich war hier nachhaltig und günstig unterwegs. Das hat sehr gut funktioniert. Wenn ihr mehr Videos sehen wollt, dann abonniert diesen Kanal. Bei Gefallen bitte einen Daumen nach oben. Meine Kollegin Anna war auch schon mal hier. Das verlinke ich euch hier. Und das hier war auch richtig cool: UT Copyright MDR 2023

    8 Comments

    1. Hmm, naja, ich weiß nicht ob das Wetter nicht so optimal war beim Video oder ob es an der Videoqualität liegt, aber die Schönheit der Sächsischen Schweiz kommt nicht so richtig rüber. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Diese Kuhstall-Tour ist natürlich auch Standard, also nichts besonderes. Wirklich spektakuläre Bilder waren nicht dabei. Wir haben die Tour auch schon gemacht und hatten super Licht an den Felsen, klasse Farben vom Sandstein. PS: Übernachtung mit fremden Leuten im Zimmer wäre überhaupt nichts für uns. Müssen wir aber auch nicht – wir sind mit dem Auto in einer Stunde in der Sächs. Schweiz (mit dem Zug wären wir länger unterwegs). Heute war mal die Festung Königstein bei uns das Ziel. Sensationelles Wetter, herrliches Licht und herbstliche Farben – ein wunderschöner Tag in der Sonne. Preislich ist das natürlich ein Kontrastprogramm – 15 EUR Eintritt, 13 EUR Parkgebühren, Kaffee 4,50, Softeis 4 EUR usw. also zu zweit sollte man schon 60 EUR einplanen für die Festung 😉 Aber die Fotos sind natürlich der Hammer – kein Vergleich zu eurem Kirnitzschtal.

    2. die Verbindungen die von der DB angeboten werden sind mehr als Mangelhaft wenn man weiter als Bad Schandau will. Wenn ein Zug mal nicht fährt werden Infos sehr spärlich angeboten so das man Mühe hat wieder zurück nach Dresden zu kommen.

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