Der Bau der Hamburger Hafencity ist Europas größtes innerstädtisches Entwicklungsprojekt: Auf 157 Hektar wächst an der Elbe ein neuer Stadtteil mit insgesamt zehn Quartieren zum Wohnen, Arbeiten, Shoppen und zur Erholung. Am Strandkai und im südlichen Überseequartier gehen die Bauarbeiten in die heiße Phase: In wenigen Wochen soll hier alles fertig sein. Endspurt für alle beteiligten Arbeiter, Manager, Projektleiter.

    Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek:
    https://www.ardmediathek.de/dokus

    Die 26-jährige Projektleiterin managt den Bau von The Crown und FiftyNine, so heißen die beiden knapp 60 Meter hohen, weißen Luxuswohntürme mit spektakulären Ausblicken auf City und Elbe. Die Ansprüche der künftigen Wohnungsbesitzer sind so hoch wie der Kaufpreis: 10.000 bis 25.000 Euro kostet hier der Quadratmeter. Für Nicola Spillner ist der Job ein Sprung ins kalte Wasser. Vor eineinhalb Jahren hat sie als Werkstudierende in ihrer Firma angefangen, jetzt ist sie Chefin von rund 160 Arbeitern verschiedener Gewerke, die einzige Frau auf dem Bau in dieser Position. Täglich kontrolliert und bespricht sie die Baufortschritte mit den Bauleitern, sucht nach schnellen Lösungen, wenn was schiefläuft, und hält Kontakt mit der Kundschaft. Es ist der vielleicht größte und spektakulärste Auftrag ihres Lebens. Aber richtig durchschlafen kann sie erst wieder, wenn die Luxustürme fristgerecht fertig und die Kunden zufrieden sind, sagt Nicola Spillner.

    Ebenfalls am Strandkai ist im Sockelgeschoss der Türme die Werkstatt von Fliesenleger Uwe Reimer und seinen Mitarbeitenden, “seiner Familie”, wie er sagt. Mit 65 Jahren ist Reimer der Dienstälteste und stolz auf diesen Auftrag. Sein deutsch-ukrainisches Team verarbeitet 3,20 x 1,60 Meter große italienische Luxusfliesen zu exklusiven Waschtischen und Wandkacheln. Alles auf Maß und frei Hand auf Gärung gesägt. So etwas können nur Facharbeiter, sagt Reimer. Nicola Spillner überprüft regelmäßig die Fliesenarbeiten. Jede XXL-Fliese kostet 1.000 Euro, selbst kleinste Fehler sind teuer und halten auf. Trotz der vielen Arbeit und Termindruck: Spillner und Reimer bleiben auf Augenhöhe. Die Jüngste und der Älteste auf dem Bau mögen sich.

    Das sogenannte Freiformglasdach soll mit seinen 5.000 Quadratmetern Fläche schon bald weite Teile des Viertels vor Wind und Wetter schützen. Die Konstruktion aus Glas und Metall mit ihren 34 Säulen hat die Anmutung einer Kathedrale, sagt Falkner. Für Andacht hat der 56-jährige Fassaden-Manager aus Tirol allerdings kaum Zeit: 8.535 Glaselemente müssen in die Gitternetze aus Stahl verbaut werden. Millimeterarbeit in 20 Meter Höhe. Insgesamt 261 Leute arbeiten unter Falkners Regie und geben Gas für den Zieleinlauf: am 25. April 2024 muss das Glasdach stehen, dann ist Eröffnung im südlichen Überseequartier.

    Mehr dazu: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Unterwegs-auf-Europas-groesster-Stadt-Baustelle,sendung1426872.html

    Erstausstrahlung: 26. März 2024

    #ndr #doku #hafencity

    [Musik] gut okay let’s go full speed wir realisieren hier etwas was noch nie in Deutschland gegeben hat schauen Sie hier hin das ist dieser Unglaub diese stahlglas [Musik] kathedralest 100%. ja richtig deutsche Qualität genau so ein Projekt macht man vielleicht nur einmal im Leben also das ist schon spektakulär das muss ich doch zugeben wenn Schäden entdeckt werden ist klar du bist erstm je mehr dann dazu kommen bist du dann schon mal in der depressiven Phase drinneen ne das das kann sich mal mehrere 100.000 € schnell hochsummieren wir haben Glasscheiben die 340 kg wiegen die werden mit unserem superkran eingebaut Höhe 102 m sowas hat man denke ich nur einmal im Leben auf einer Baustelle das ist was Tolles 157 Hektar an der Elbe wächst ein neuer Stadtteil die Hamburger HafenCity Europas größtes innerstädtisches Bauprojekt port in die beiden luxuswohntürme am Wasser ziehen bald die Bewohner ein Nikolas Spillner Projektleiterin und Chefin von rund 160 Mitarbeitern ich hab euch aber schön rausgesuchen ja moin Herr zuner ab Mitte März ist Schlüsselübergabe 10 bis 25 000 € kostet der Quadratmeter in den exklusiven Neubauwohnungen die Projektleiterin kontrolliert gerade die Arbeit der Fassadenbauer und spürt selbst kleinste Fehler auf zur Qualitätssicherung schauen wir immer mal wieder vorbei gucken ob alles mangelfrei erledigt ist prüfen ob die Oberflächen glatt sind dass sich da keiner dran verletzt und machen dann eben auch mal Fotos wenn wir irgendwie noch mal sehen Mensch da ist der Übergang noch nicht so schön dann kann ich das gleich meiner fassadenfirma melden und der kann dann eben den Mangel auch abstellen dafür brauch natürlich ein bisschen Zeit und in manchen Fällen die richtige Witterung heute haben wir viel Wind windsterke 7 da geht erstmal nichts perfek [Musik] moinon jede Luxuswohnung ist anders viele Käufer haben Sonderwünsche Nicola kennt die Baupläne und koordiniert das Timing für die Handwerker bevor hier der Maler kommt muss die Decke fertig sein ja wir bauen hier noch Kühldecken das ist der Wunsch einiger Käufer die sich Sorgen dass es vielleicht ein bisschen warm werden könnte im Hamburger Sommer genau und das sieht man hier ganz gut das sind die kühlmatten die wir durchlegen die Verstrebung schon dazwischen und die werden dann noch mit kühlleitenden Gipskartonplatten aufgefüllt für die 26-Jährige ist der Job ein Sprung ins kalte Wasser das mein erstes großes Projekt das ist so genau ich hatte vorher ein paar kleinere Projekte ja aber nichts nichts Vergleichbares jetzt mit hier so ein Projekt macht man vielleicht nur einmal im Leben also das ist schon spektakulär das muss ich doch zugeben the crown und 59 so heißen die beiden Strandkai luxuswer noch pfeift hier der Wind rein gefunden so fassadenmanager andre Vater mit den gröbsten Arbeiten ist er durch jetzt geht an die Mel Menge Beseitigung Z Gange das Gebäude hat an sich also es wurde am Anfang im Prinzip auch massiv unterschätzt von allen Seiten weil es e zu kleinteilig ist ne in so einem Luxussegment können kleine Fehler große Auswirkungen haben ja hier sieht man ja schon so sieht man ja dass im Prinzip auf dieser Position ein Kratzer war so und er macht im Prinzip schleift das spachtelt das und lackiert wird letztendlich komplette Blech ne als eine Einheit Kratzer hier können sie nicht anbieten dem Kunden und selbe ist Kratzer hier im Glas Kratzer hier im Glas ne in dem Fall hier oben wir sind wir schon in der richtig gefährdeten Position wir sind jetzt im 15 jetzt stellen sie mal vor dieses Glas bekommen sie nicht mehr durchs Gebäude Ende sie bekommen nicht im fahrstuh rein sie könnten es nur hier mit dem Riesenkran über diese Terrasse dazu muss das brüstungsglas also das wär ein riesen Aufwand ne und wir hab noch kein Kran mer ja den müssen wir extra bestellen oder oder oder das W es gibt solche Aktion wie Schwerlast Helikopter aber das wäre eine riesenaktion kann sich mal mehrere hunderttaus Euro schnell hochsummieren also da das kleine Kratzer sind halt doch nicht so klein weil die in der Mangelbeseitigung so kompliziert sind es hängt ein großer Rattenschwanz dran der noch gemacht werden muss also das darf man sich nicht verschätzen hier unten fühlt sich auch so ein bisschen bei jedem Schaden müssen die beiden klären wer ist verantwortlich und wer zahlt trotz Bauversicherung nervenaureibend wenn Schäden entdeckt werden ist klar du bist erstmal je mehr dann dazu kommen bist du dann schon mal in der depressiven Phase drinne man denkt ja immer weiter auch nach Feierabend und man kämpft ja auch für das Projekt man will das fertig machen man will das gut machen und dementsprechend grundsätzlich ich kann noch schlafen aber ruhiger schlafen wäre auch mal schön wenige h me el aufwärts Betrieb am südlichen Überseequartier in etwa 3 Monaten soll hier bauschluss sein am 25 April ist der öffnungsfeier für das Shoppingcenter Stefan Falkner fassadenmanager aus Tirol und der Herr des Glasdachs 10 Jahre hat die Planung für die stahlglaskonstruktion gedauert jetzt ist es an und seinem Team Enden okay let’s go full speed wir realisieren hier etwas Einzigartiges was noch nie in Deutschland gegeben hat schauen Sie hier hin das ist dieser Unglaub diese stahlglas Kathedrale mit insgesamt 34 Stahlstützen und das Wasser und das ist die Besonderheit an diesem Projekt das Wasser wird über diese Kelche die man hier sieht abgeleitet in den Keller wir haben hier eine große Fläche von 5600 quadr Glas und es muss ja entwässert werden und in jedem Kelch am Ende des Kelchs hier am Fuß des Kelches befinden sich ganz also detaillierte Punkte und die müssen alle schön abgedichtet werden und das ist natürlich eine heikle Aufgabe da muss man sehr viel Fingerspitzengefühl aufwenden die größte Herausforderung ist ganz sicherlich hier Schnee Eis und Wind also Temperaturen unter Null gr weil dann ist es wirklich eine Herausforderung Glas einzubauen die Dichtungen gefrieren und da muss man sehr sensibel vorgehen wir haben Zelte aufgebaut die Zelte werden beheizt klarerweise und in diesen Zelten finden alle Vorbereitungsarbeiten statt die glasstahlkonstruktion ist gewaltig in der Fläche und in der Höhe stefanner muss viel laufen auf der Einkaufsmeile stehen 20 m hohe Gerüste die ständig neu auf und abgebaut werden damit die dachbauer auch von unten arbeiten können morgen braucht Stefan Falkner die Gerüste dringend und spricht sich mit dem Bauleiter ab sicher ist sicher wo seid ihr dran wir sind bei F5 Ostseite bei Abbau F5 Gerüst Abbau ja und läuft alles nach Plan und läuft alles nach Plan habt ihr Schwierigkeiten nee alles gut läuft wunderbar ja wie viel hast du heute ze nur ze ja reicht es ja für heute ja alles gut Serv all g ja so schaffen wir den Zeitplan da sind wir täglich damit konfrontiert das sind diese sogenannten KPI das sind diese Kennzahlen die das Management das obere Management jeden Tag interessieren das heißt wir sind jeden Tag müssen wir auch nicht müssen wir dürfen Zahlen abliefern nicht einfach deswegen ja es ist hart es ist manchmal hart ja sollte es jetzt noch starken Fr Fall geben könnte es eng werden für die dachbauer der Termin für die Eröffnung im April steht wir haben selbstverständlich Zeitdruck es sind die Mieter die rechtzeitig hier ihre Läden aufsperren wollen da da geht’s ja dann auch um um wieder um Return of Investment man möchte das Shoppingcenter aufsperren hier gibt es Tausende von Arbeitern hier wir haben hier über 3000 Arbeiter hier die parallel tätig sind und das gehört alles koordiniert die Baustelle hat ist natürlich von seinen von den Dimensionen gewaltig 77 000 quadr Fläche 33 tomdrehkräne und die alle hier parallel de facto arbeiten natürlich haben wir jetzt weniger wenn wir hier schauen z.B hier haben wir zur Linken ein der größten und und und höchsten Kräne in Deutschland wir haben hier eine einen Ausleger von 95 m und an der linken Spitze sehen wir kann dieser Kran später im im finalen zu Zustand 3,5 Tonnen heben das was ganz besonderes und und praktisch in der Nähe des Tom Schafts hier des des tomes hebt er bis zu 20 Tonnen Höhe 102 m wenn dieser Kran morgen übermorgen in Aktion ist wenn er für uns bereit ist nicht nur für das Glasdach sondern auch für die schweren hebzüge des MP Equipments dann werden wir uns alle freuen das eine tolle Sache ne so einen Kran auf der zu haben sowas hat man denke ich nur einmal im Leben auf einer Baustelle das ist was Tolles in den Luxus Wohntürmen am Strandkai sorgt sich Projektleiterin Nikolas spilner um den Ausbau der [Musik] Bäder hier ist Licht aber hier ist kein Fliesenleger Gen das ist die die bkammer sagen da hätte ich mir jetzt eigentlich Fliesenleger erhofft hier werden extra große edelfliesen verlegt rund 700 € das Stück also es gibt wirklich nicht viele Fliesenleger die sich auch zutrauen die zu verlegen das hier auszuschneiden ist dann natürlich schon mal eine Herausforderung da ist natürlich nicht mehr viel Fleisch ne und das zu schneiden und auch einzubauen ist wirklich handwerklich allererste son absolut das ich habe gesagt das geht nicht entschuldigung ich muss da rangehen Olli ja ich komme gleich her B ist da ne ja ich komme gleich gib ihm Kaffee er soll mir 5 Minuten gebenes alles klar bis gleich tschüss das ist schon mit Schleifen und allem drum und dran wirklich handwerklich etwas was ich in 50 Jahren vorher von einem Fliesenleger nicht gesehen habe sie schneiden auch die fliesenecken auf Gehrung genau das ist hier so ein 45° Winkel wenn zwei fü so zusammenstoßen dann machen Sie nicht den hier sondern sie schneiden 45° so dass wir zum Schluss ein saubere Fuge stirnseitig haben schon toll die gesuchten Fliesenleger sind nebenan im südlichen Überseequartier genauer im elev Dex einem Wohnkomplex mit mehr als 300 Apartments auch hier fließt die Firma Bäder unter van schacherft nicht so weit gehen hier durch was die Fliesenleger noch nicht wissen der Projektleiter hat sie nicht für die übliche Baubesprechung herbestellt Stefan Schumacher hat schlechte [Musik] Nachrichten ihr wisst wir stehen massiv unter Druck massiv ist die freundliche Umschreibung durch die gewünschte Eröffnung 24 aktuelles Datum diesen Jahres das heißt der wohnungsausbau geht weiter muss gefühlt bis Juli August diesen Jahres komplett fertig sein alle sieben Häuser ist unwahrscheinlich viel Arbeit in sehr sehr viel sehr sehr kurzer Zeit aber die Firma ka hat gesagt dass S das schaffen das ja ein Haufen Nacharbeit jetzt dann ist das so ja aber müssen wir besprechen haben wir jetzt besprochen alles gut es ist schon Herausforderung auch als Firma sage ich mal ne dass wieder all schaffen auf jeden Fall es ist auch so dass ich sag mal nicht alle Firmen bereit sind ich will es mal so sagen bereit sind dann auch diesen Schritt mitzugehen um des Projektes Willen reden wir gar nicht von Geld sondern zu sagen okay wir arbeiten nachts wir arbeiten am Wochenende es musst du deinen Mitarbeitern erstmal rumbringen dass die nicht sagen Chef tu mich auch so das H ich das erste Mal aber die schcken jetzt nicht zurück das wusste ich ich hab lange überlegt ich hab lange überlegt wann ich dir sage ja das ist auch der beste Zeitdruck Oliver Schlesinger trifft der Zeitdruck besonders hart die bäer im elev deex sind vor allem sein Job was wir heute gerade gehört haben mit den nachtschichtten und so das wird dann Haufen haufenarbeit das wird noch ein großer Akt wollen müssen wir überstehen aber es wir kriegen es hin miese Stimmung hilft auch nicht weiter se Oktober die Fliesenleger machen sich auf den Weg sie haben noch eine Verabredung am Strand Kai die beiden luxuswohntürme sind unterirdisch miteinander verbunden im sogenannten Sockelgeschoss stellt gerade eine Truppe Straßenbauer den Müllplatz fertig 150° heiß ist t beim verleen ja immer schön warm ne also kalt haben wir es nie hier unten befindet sich auch die Werkstatt der Fliesenleger Nikolas Spillner will schauen wie es mit den Badmöbeln vorangeht alles handgefertigte Unikate das war kom mal her Alexander das ist auch seine Kollegen zeig mal ich hab das noch nie gesehen so ein tischus wenn man so anfest ist alles auf Einzelteile und ist so auf Gehrung geschnitten Alexander der ist schon vi Jahre bei uns die Kollegen auch wir haben mehrere Objekte Zusam gemacht und das sind wirklich Spezialisten sind aus der Ukraine muss mal sagen wir sind froh dass wir sie ja haben und man sieht auch die Qualität sag ich mal mus man so sagen hier das Objekt Strandkai ist schon eine Herausforderung durch Formate sag ich mal ne sowas wie mit 3 16 was wir machen hat man selten das ist einmal im Leben wirlich od ehrlich erste Mal dann zeigt Alexander fuhmann wie es geht eine 6 mm dünne Fliese auf Gehrung schneiden ein 45° Winkel freihand ist do passt immer 100% richtig deutsche Qualität genau um Fliesen muss sich die Projektleiterin erstmal keine Sorgen machen doch auf Ihrer Baustelle hat sie noch ganz andere Hürden zu nehmen jeden [Musik] Tag ja das ist tatsächlich schwierig also nach Feierabend da schaltet der Kopf natürlich noch nicht gleich ab wir haben jetzt noch viele käufertermine die ausstehen die sind natürlich noch mal sehr sehr wichtig die hab was gekauft die wollen jetzt gucken wie das aussieht passt das alles also da das natürlich hochkaretige Kunden die hier gekauft haben und da steht uns noch einiges bevor von daher das ist die wahre Kunst die Gedanken abzustellen spannend wird es morgen auch im Quartier nebenan ein Gigant geht an den [Musik] [Applaus] [Musik] das südliche Überseequartier bekommt Hilfe von oben zerbrechliche Ware schwebt am Haken das Glasdach von Projektleiter Stefan Falkner geht heute in eine neue Runde ja wir gehen also da hinau auf die Ebene ca 20 m Höhe warum 20 m Höhe weil dort natürlich das Glas eingebaut wird wir haben Glasscheiben die 340 kg wiegen und die werden mit unserem superkran eingebaut John good morning morning guys alles gut super wie immer die glasbauer sind Spezialisten aus England und auf dem Dach seit es hell ist also wir können jetzt hier mal schauen schauen wir mal wie sowas funktioniert die sind zu dritt hier wie man sieht vorsichtig wird es abgeladen abgelassen ja das alles Millimeter Arbeit immer so Zentimeter um Zentimeter geht die Glasscheibe hinunter und das sieht man schon dass auch der Kranfahrer der muss etwas können der ist ganz ganz wichtig auf diesem Projekt also der muss schon große Erfahrung haben wir es wird mit Wind gearbeitet und da muss natürlich sehr aufgepasst werden wie wie der wie er schwenkt und dass das ganze nicht zum zum Pendeln anfangt und mit diesem Kettenzug wird es fein justiert die letzten 15 cm werden jetzt so mit dieser Kette feinjustiert sogenannter Touchdown wir sind gleich da und schon ist wieder eine von acht 1573 Glasscheiben eingebaut das Ziel heute ca 40 Glasscheiben die Jungs haben jeden Tag Zielvorgaben was sie erreichen müssen oder was wir wollen damit wir auch durchkommen die sind natürlich sehr eingespielt schauen wo sie hin treten müssen nicht dass sie ins Leere treten die glasarbeiter sind gesichert wie Bergsteiger trotz allem Arbeiten auf der Baustelle ist gefährlich Ende Oktober vergangenen Jahres kamen in der Hafen City fünf Bauarbeiter bei einem schweren Unfall ums Leben die waren Helden sind die Jungs die jeden Tag von morgens um 7 Uhr bis abends hier bei jeder Wetterbedingung ihren Job machen und sie machen ihren Job verdammt gut auch jenseits des Glasdachs brummt das Überseequartier soll einmal das Herzstück der HafenCity werden Planer Ingenieure und Arbeiter aller Gewerke erschaffen hier rund 1000 Wohnungen 1200 Hotelzimmer und Raum für 6000 [Musik] Arbeitsplätze Frühstück mal anfangen am Strandkai startet Uwe Reimer seine Schicht im vjes luxuswer 59 wartet kniffliger Arbeit auf die Fliesenleger bis nächste Woche muss das ja fertig sein das ist Tresen und dann sitzt eine Dame hinten wenn die Leute durchgehen wie ein Hotel Check In Check aus viele sind ja zur Miete oder haben gekauft und so ja der Tresen ist extra so großum so groß ist jetzt wird er noch edel verkleidet mit den teuren XXL Fliesen natürlich auf Gehrung geschnitten jetzt wird die FES noch angerüttelt dass es schön dicht dran ist und er verdichtet jetzt so dass der Kleber die Platte rangedrückt ist dass sie fest dran bleiben tut ne so zwischendurch müssen sie mal gucken dass es lotrecht ist und wenn er eine Stelle unten hat ist lot geht mal nach und verdichte das es gibt ja gute Leute aber ich sag mal so man braucht auch Fachleute die haben Facharbeiter alles das sind sehr gute Leute jedenfalls wir lassen Sie nicht weg wir haben gesagt geht nicht ihr bleibt hier in Deutschland der Chef der Fliesenleger hat u Reimer für das Strandkai Projekt aus dem Ruhestand zurückgeholt das kam dem 66jährigen gerade recht sieht aber schon gut aus ich sag mal ohne Arbeit geht’s nicht ich weiß nicht man wenn man ich sag mal 47 Jahre um 5 Uhr aufsteht und ich soll heute aufhören geht gar nicht das ist wie wie wie Leistungssportler Leistungssportler muss ja auch abtrainieren sage ich mal so ist auch das Arbeiten ne und ich hoffe wenn ich gesund Blei man sagt mal Gesundheit aber wichtig ist heute der Frieden sage ich mal ne Gesundheit habe ich jedes Jahr für die viel Gesundheit aber für uns hilt Frieden mehr nicht das ist das Reichtum 151 Wohnungen gibt es in den beiden luxustürmen bis auf fünf sind alle verkauft heute will Björn schimkoviak sein neues Eigentum im 59 begutachten bei solchen Terminen zeigt sich wie gut Nikolas Spillner ihren Job gemacht hat da ist schon unser neues prstück unser Tresen oh wow und hier ist auch schon genau das auch schon Fließ das wäre auch jetzt normal der Eingangsbereich Sitzecke Tresen also ich bin gespannt ich war jetzt seit Oktober nicht mehr in der Einheit und das war die erste vorbegehung da war die Wohnung schon in einem sehr guten Zustand nur kleine Mengel moin ausgerechnet jetzt wird am Fahrstuhl gearbeitet so dann laufen wir einmal hoch ins sechste sehr gut kleines Workout genau ja auch nicht schlecht das treppenus wird ja als allerletztes gemacht rechn damit dass durch Umzüge eh noch mal hier und da bisschen was an die Farbe rankommt moin vor viereinhalb Jahren hat der Hamburger den Kaufvertrag unterschrieben damals gab es seine neue Wohnung nur auf Papier und virtuell sch aus jetzt sind die 64 quadr fertig es sei denn der Käufer entdeckt noch irgendwelche Mengel so dann einmal die Frischwasserstation Frischwasserstation das gibt immer viel Fragezeichen auf aber es ist im Prinzip eine wohnungsübergabestation worüber die ganze Wohnung gesteuert wird also Fußbodenheizung genau alles generell was über Elektro läuft sie selber gehen da nie dran das macht dann wenn derjenige der die Frischwasserstation wartet oder ein Techniker wenn doch mal was sein sollte das macht schon natürlich Sinn in Einheiten wie ein bei solch Luxus Wohnturm dann separate Station pro Wohnung zu haben wie gesagt bisher gefällt dem Käufer was er sieht ja wie gut die Entscheidung war das hat sich dann auch für mich erst im Laufe der Zeit herausgestellt und ich bin jeden Tag glücklicher mit dieser Entscheidung perfekt das hört man sehr gern genau und es gab durchaus noch Wohnung natürlich auch mit elblick und auch mit IE Bick aber das war dann auch ein anderes Regal also und das Regal war das was mir zu sagte ja habe ich eine gute Entscheidung getroffen ja weil hier war ja die Frage gerade im sechsten wie ist dann auch der Ausblick weil es ja so ein Blick in den Innenhof ist wo ist das Dach haben sie es gesehen Herr schon KOB da ist sie ah wow okay dann hier kommtfunden tatsächlich ein Stück elbfilharmonie ist zu sehen und es gibt noch ein Highlight wow fühlt sich toll an das Becken ist schön verarbeitet der Käufer hat schon vom legendären können der ukrainischen Fachkräfte gehört und staunt das ist ja eine großartige Arbeit von den Fliesenleger und hier sieht man ja auch die großflächigen riesen Fliesen sensationell ja die Begehung läuft gut ur no der B oh wow das pustet ja der typische Hamburger Wind also auch diesen sogenannten hafenlärm finde ich immer eher sehr beruhigend das Klackern der Container und das tut der Schiffe das ist maritime Atmosphäre der Kunde ist zufrieden ein guter Abschluss für ncolas spner nach anderthalb Jahr endet jetzt ihr erster großer Job ja ist schon komisches Gefühl das Kapitel dann abzuschließen ja wie gesagt man man kennt es immer das Projekt man hat es lieben gelernt gerade für uns Projektleiter es ist ja auch wie so ein kleines Baby man sich nur das Beste wünscht für das Projekt und so ist es bei mir auch und ja es ist natürlich immer so jedes Projekt kommt auch mal zum Ende das ist auch gut so und richtig so und da freuen wir uns auch genauso drauf wie dass man auch mal mit einem weinenden Auge drauf schaut und sich zurückerinnert im vorjedes luxusower stellt Nicola Ihrem Kunden die Fliesenleger vor ohne die Profis wäre sein Bart schließlich nur halb so schön wiren hab [Gelächter] Ostern wird wahrscheinlichon in seiner neuen Luxuswohnung feiern könen müssen weiter ranklotzen auf den meisten Baustellen in der Haffen City ist noch lange nicht Schluss und ncola spner atmet erstmal durch ja jetzt geht erstmal in den Urlaub zwei Wochen nach Thailand mit meinem Freund freue ich mich schon sehr drauf ja und dann geht’s auch schon weiter mit dem neuen [Applaus] [Musik] Projekt [Musik]

    31 Comments

    1. Hoffentlich überall Urban Gardening, Bäume, und Dachbegrünungen, der Fußabdruck der neuen HafenCity ist sonst mehr als schlecht. Verstehe nicht warum man sowas nicht macht da könnte man sich Kühlmatten, Klimaanlagen etc. bis zu einem gewissen grad sparen.

    2. das sind die … BESTEN … ich liebe solche Leute (Herr Schumacher ) 🤮 (min 13:2213:30) … ps Da hätte ich was erzählt vor der Kamera ….. . Ja klar gerade Sie reden nicht über Geld , gerade solche Leute ziehen die Firmen am Ende ab und bezahlen ( am Ende wird abgerechnet 😉 ) nicht und für den ganzen Mehraufwand und bekommt man nicht mal ein Dankeschön !!! 🤢🤢🤢🤮 Herr Schumacher arbeiten Sie mal nachts und am Wochenende , einfach nur unverschämt !!!!

    3. Die Steuern für das reichste Zehntel in Deutschland sind weiterhin viel zu niedrig. Einfach grotesk bei der aktuellen Wohnungsnot für sozial schwache Familien. Es ist schon frech, diese Wohnungen als Abschreibe-Objekte zu nutzen, um überhaupt keine Steuern mehr zu zahlen. Wie ungerecht muss es noch werden in Deutschland. Und die FDP schreibt, der Sozial- und Wohlfahrtsstaat muss jetzt mal eine Pause machen.

    4. Energiewende in Deutschland. Während Rentner gedroht werden mit der Verlust ihres Hauses wenn sie kein neue Wärmepumpe einbauen und den Dach dazu erneuern werden Luxuswohnungen gebaut mit riesigen Glaswände und Kühldecken…

    5. Da sind die vorprogrammierten Mängel im Kauf des "Luxus"appartement dabei..
      Eine Scheibe verbauen die nur mit tausenden von Euros und extremem Aufwand ausgetauscht werden kann, einfach genial durchdacht!
      Und Kühlmatten gegen die Erderwärmung! Genial, wieso ist da nicht schon früher jemand drauf gekommen?

    6. Da ist auch gefühlt seit 10 Jahren Baustelle. Auf wie vielen Rohbauten wir schon auf den Dächern waren mit tollem Ausblick 😎 geht anscheinend immer noch

    7. 12:00 sehr unangenehm und respektlos sich so in den Vordergrund zu drängen und ihr das Wort abzuschneiden. Manieren hat der Mann nicht.

    8. Fun fact: Im Oktober letzten Jahres sind die 5 albanischen Mitarbeiter, die übrigens schwarz und für Niedriglöhne gearbeitet haben, ums Leben gekommen, weil auch schon Wochen und Monate davor, einige sicherheitskritische Mängel festegestellt wurden. Die 5 Mitarbeiter waren zudem nicht die einzigen, die ihr Leben auf dieser Baustelle gelassen haben. Traurig, dass selbst in Deutschland Geld über das Wohl derjenigen gestellt wird, die diese Projekte überhaupt erst möglich machen.

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