Winds of Change | ARTE.tv Documentary

The planet’s jet streams are being affected by rising temperatures in the Arctic. These streams are part of a wind system that circulates at high altitude around the Earth, and they have an influence on extreme weather events. Changes in them are bad news for life on Earth.

Subscribe to our Youtube channel: https://www.youtube.com/channel/UCVogAsASqbceBmQMi1WA39g

Winds of Change | ARTE.tv Documentary
🗓 Available until the 19/04/2024

ARTE.tv Documentary is here to tell you more about what’s going on in the world of culture, news and current affairs with powerful, refreshing and entertaining docs subtitled in English for our international fans.

Discover a whole world on #ARTE.tv

#jetstreams #artetvdocumentary #arctic

[Musik] Wind ist der Antrieb für unser Wetter er bringt den Wechsel zwischen Sonne und Regen doch mit dem Klimawandel wandelt sich auch der Wind die Winde werden sich zwangsläufig verändern mit den steigenden Temperaturen in den USA werden Hurricanes immer stärker und verwüsten immer größere Flächen die Wetterkatastrophen häufen sich auch in

Europail Klimawandel den Jetstream beeinflusst ein stark windband in 10 km [Musik] Höhe der Höhenwind wird von den Temperaturen in der Arktis beeinflusst die Entwicklungen sind alarmierend man weiß dass der Wind tendenziell zunimmt kommt zu Auftreten von extremwettersituationen die Veränderungen der Windverhältnisse werden zur [Musik] Gefahr Wind ist eine Bewegung der Luft

Die durch unterschiedliche Temperaturen oder Luftdrücke ausgelöst wird doch er verändert sich nach unterschiedlichen Studien werden die Windgeschwindigkeiten der witer hö in Mitteleuropa um bis zu 5% gleichzeitig dauern die Stürme länger als früher die Schäden die sie anrichten werden größer in unseren Wäldern kann man das gut sehen 17% der schützenden

Kronendächer sind in den letzten 30 Jahren aus den europäischen Wäldern verschwunden das liegt auch an den stärker werdenden [Musik] stürmen Bestandsaufnahme in einem Waldgebiet in enburg Vorpommern Heiko Schulz und mattis Jansen begutachten einen nadelwaldbestand nachdem ein Sturm hier durchgezogen ist erst viel Regen dann kam der Orkan vom Atlantik die

Bäume brachen ab oder wurden mit samt der Wurzel umgeworfen viel Regen vor im sturmereignis wirgt immer die Gefahr dass das schadausmaß viel größer ist durch verstärkten Wurf ja weil die Wurzel nicht mehr die Kraft dann das geschmeidiger mal durchrutscht und mehr Wurf gibt dann einfach ne dass die

Schäden die Stürme im Wald hinterlassen zusehens mehr werden liegt aber auch an den extremen Sommern die Hitze macht den Bäumen zu schaffen dadurch werden sie anfällig für Schädlinge aus dem insektenbereich sind die Stämme erst einmal befallen werden sie brüchig und die Stürme haben ein leichtes Spiel mit den Bäumen ein

Teufelskreis die umgestürzten Stämme müssen raus aus dem Wald denn jeder totebaum der im Wald liegt wird zum Brutplatz der Insekten Totholz kann sich gegen Schädlinge die sich in die Rinde fressen nicht wehren sie vermehren sich gesunde Bäume ohne Hitzestress reagieren mit Harz und können eine ganze Menge Angriffe

Abwehren ja hier ist eine prachtkäfer ganz eindeutig genau wolkig angeordnet im Gegensatz zum zum Bockkäfer auch ganz scharf abgeschnitten die Seitenränder ganz anders als ein benkäfer genau typisches Bild ne typisches Bild ja und hier unten da prachtkäferlfe genauäf da ist ein Insekt was vom Klimawandel profitieren wird weil es ein wärmeles

Insekt kann geschwächte Geschädigte Bestände auf Kilometer Orten ich glaube sind rund 20 km und ist auf dem Vormarsch der Klimawandel sorgt für eine gefährliche Kettenreaktion in unseren Wäldern der Sturm bringt im Prinzip beste Voraussetzung für ein späteren Befall von diesem folgeschaderreger weil er die Gelegenheit dann bietet Brutmaterial zu finden für die Insekten

Wenn es dann nicht schnell aufgearbeitet wird wie es jetzt hier der Fall ist wir hatten z.B Situation in dem Raum hier dass wir im Oktober 2017 xavia hatten ganz viel Sturmholz im Herbst am Boden lag das konnten wir einfach nicht aufarbeiten in der Zeit so dass im

Frühahr dann noch einiges im Wald lag und da fand dann der bockenkäfer der im April Mai ausgeflogen ist bei den entsprechenden Temperaturen dann natürlich bestes Brutmaterial um sich dort zu entwickeln und dann nahm die ganze Folge seinen Lauf dann um die Wälder zu retten müssten die Sturmschäden zukünftig schnell beseitigt

Werden doch dafür braucht es mehr Maschinen und Personal im Südwesten Frankreichs erreicht der Wind ungebremst die Küste auch hier am Atlantik hat sich bereits einiges verändert in zlxürmeer befreien sie ihre Straßen regelmäßig vom Sand er muss zurück an den Strand sonst fehlt er im Winter als Schutz wenn die stürm das

Meer über Tage an die Küste drücken auch der steigende Meeresspiegel macht sich hier bereits bemerkbar 2014 sorgte eine Reihe von Winterstürmen für meterhohe Wellen dieser Wohnblock drohte ins Meer zu [Musik] stürzen seitdem haben sie an vielen Stellen künstliche Wellenbrecher ins Meer gesetzt und die Deiche erhöht doch damit ist das Problem nicht gelöst

Forscher gehen davon aus dass die Spitzengeschwindigkeiten der Stürme hier in Zukunft höher werden das küstenobservatorium der Region begutachtet die Schäden des Winters in jedem Frühjahr aufs Neue und seine Kollegen installieren ihre Messgeräte am Strand von biaritz ihre Basisstation koppeln sie per GPS mit einem Satelliten der nicht nur den

Genauen Standort des Gerätes MST sondern auch dessen Abstand zum meeresspiegeles mesurest nairs mobile les mouvements sont quand même assez impressionnants sur certaines parties de la côte Aquitaine donc faire ces mesures régulièrement et sur long terme nous permet d’avo un socle de connaissance robuste et euh et ce n qu’après

Plusieurs années d’observation qu’on est capable ensuite d’apporter euh une véritable Expertise auprès des décideurs qu’il prn des décisions en matiamagement gestion des [Musik] rises an diesem Küstenabschnitt schützen vorgelagerte Felsen im Meer den Strand und trotzdem macht sich die Kraft der Stürme hier längst bemerkbar genauso wie der steigende Meeresspiegel bei starken Stürmen

Brechen Bereiche der Steilküste einfach weg dem Strand setzen zwei gegensätzliche Kräfte zu der Wind trägt den Sand ab und weht ihn in Richtung Landes innere Sturmfluten spülen ihn in Richtung Meer die Strände hier werden jedes Jahr um ein paar Millimeter flacher und gleichen sich dem Meeresspiegel immer weiter

An si on a des voilà des tempes répéé avec des grosses pluviométries comme on a eu récemment en décembre dernier on a bien vu qu’ vrai déclenchement déclenchement vraiment beaucoup de mouement de terrain qui é vraent li précipitation peu anormale press quandême que voilà de l’aspect Marin il

Peut aussi AV des conséquences des tempill Impa suroralocheque werden die Strände flacher hat das Meer leichtes Spiel es arbeitet sich immer tiefer in die Steilküste die erste Strandlage droht verloren zu gehen sie gegen die zukünftigen Stürme zu verteidigen würde Milliarden kosten relalis habis final le le le problème actuellement

C’est qu’on n pas voilà les outils juridies financiers réglementair pour pouvoir mettre Enes solutions mais on sent bien finalement que c’est en laissant une une profondeur de respiration à la côte en laissant finalement la nature un petit peu voilà jou son rôle et en étant un peu plus en

Retrait qu’on arrivera à vivre durablement sur sur le littoraltitgen untersuchen die Wissenschaftler welche Auswirkungen der Klimawandel auf unser Wetter hat hängen extreme Hitzewellen Dauerregen und stärkere Stürme miteinander zusammen Evi Rusi und Stefan rahstdorf suchen die Antwort bei den veränderten Windverhältnissen until now we Seen ches what we Seen

Isend Reg season Ex win do see a strengthening of the storm Tracks especially over northwestern Europe in summer we see the opposite we see a weakening of the storm trcks die Winde werden sich zwangsläufig verändern mit den steigenden Temperaturen weil die Erde sich ja nicht gleichzeitig erwärmt nicht gleichmäßig überall und der

Antrieb für Winde sind ja Temperaturdifferenzen zwischen verschiedenen Regionen und von daher ist ganz klar dass sich auch die Windverhältnisse durch die globale Erwärmung verändern werden und das hat natürlich auch Auswirkungen dann auf die Menschen der Antrieb für unser Wetter WT in etwa 10 000 m Höhe um die Erde der

Höhenwind entsteht weil warme Luftmassen vom Äquator aus in den kälteren Norden strömen die Erdrotation lenkt diese Luftmassen in West nach Ost Richtung um die Erdkugel ein erstes windband entsteht dabei nahe der Subtropen ein zweites stärkeres bildet sich um den 60 breiten gr es zieht seine Kraft aus den Temperaturunterschieden zwischen warmer

Luft aus dem Süden und kalter Luft vom Nordpol dieser nordpolar Jetstream treibt in seinen Schlaufen tief und Hochdruckgebiete über unsere Breiten Forscher haben beobachtet dass er immer öfter langsamer wird AR Reg low m weeren weer winds weerams artis allein in den letzten 50 Jahren hat sie sich um 3° erwärmt das

Ist deutlich mehr als die gesamte Erde deren Temperaturanstieg seit Beginn der Industrialisierung bei etwa 1,1° liegt auf Spitzbergen untersucht Meteorologen Marion maturilli vom Alfred Wegener Institut was zu der schnelleren Erwärmung in dieser Region führt und welche Auswirkung diese Erwärmung hat sie koordiniert auch alle wissenschaftlichen Arbeiten die hier an der deutsch-französischen Station durchgeführt

Werden die Forschung in der Arktis ist wichtiger geworden auch da der Klimawandel gerade in der Arktis deutlicher voranschreitet als in anderen Regionen der Welt und hier in new orisund ist einfach die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen gibt die Effekte der Klimaerwärmung zu messen und zu dokumentieren und auch die einzelnen Prozesse zu

Untersuchen n Alesund heißt die Siedlung im Westen Spitzbergens das Dorf ist ein wichtiges Zentrum der Klimaforschung Nationen betreiben hier wissenschaftliche Einrichtungen das Observatorium der französischen Station ist voller Messinstrumente maturili hat bereits erste Folgen des Temperaturanstiegs nachgewiesen insbesondere in den Wintermonaten können wir sehen dass die Luftströmung häufiger aus südlichen

Richtungen kommen die jetzt Luft aus den mittleren Breiten mitbringen die warm und feuchte Luftmassen mit sich führen das hat Einfluss auch auf den Niederschlag auf die Wolken die sich hier bilden und das verändert natürlich das Klima hier vor Ort und das ist besorgniserregend ich fche mal den Ballon auf mit dem Gas die

Windveränderungen heizen die Arktis weiter auf umweltingenieurin fike Rader unterstützt die Wissenschaftler bei ihren Studien jeden Tag um 12 Uhr lässt sie einen Ballon Starten der eine Messsonde mit sich führt die Wetterdaten an die Erde sendet maturilli nutzt die Daten um festzustellen wie sich der Temperaturanstieg der Arktis auf den Jetstream auswirkt

Um weiträumige Erkenntnisse über die höheneffekte der Erderwärmung zu gewinnen starten derartige Ballons zeitgleich an unterschiedlichen Orten der Erde bis zu 30 km fliegen sie hoch ehe die kautchuküllen zerplatzen für meine Messung sind die sehr wichtig weil es eigentlich die einzige Messung ist die 30 km Höhe erreicht und die Höhenauflösung ist auch

Sehr hoch also der Ballon steigt mit 5 m pro Sekunde auf und hat jede Sekunde einen Messwert das heißt wir haben wirklich alle 5 m einen Messwert und das kriegen die anderen Geräte nicht hin maturilli hat mit ihren Messungen festgestellt dass sich der Jetstream verändert hat verändert sich der Wind hat das

Zwangsläufig Einfluss auf die Lebewesen der Erde in einem Wald nah des Ortes chise liegt eines der bedeutendsten ornitologischen Forschungszentren Frankreichs [Musik] von hier aus startet Henri Weimerskirch regelmäßig zu seinen Expeditionen in die hintersten Winkel der [Musik] Erde in einer Brutkolonie auf den crouséinseln in der Antarktis untersucht er seit Jahren

Wanderalbatrosse die dort ihren Nachwuchs großziehen 2012 machte er eine entdeckungys long on a suivi les oiseaux année après année Pendant 20 ans et en analysant les données on s aperçu qu’on a eu des changements très importants des déplacements des Albatros au cours de la reproduction à partir des es cosé des

Déplacements et également de leur biologie de reproduction die altvgel Wogen im Schnitt gut ein Kog mehr als 20 Jahre zuvor ohne dass die Tiere dabei größer geworden wären der Albatrosse in der Brutkolonie veränderten sich jedes Jahr überlebten mehr Küken den Grund für die Veränderungen erkannten die Forscher erst als sie begannen die Wetterdaten

Der Region aus den vergangenen 20 Jahren zu analysieren en fait c’est d’une part le changement de vent donc l’augmentation de la vitesse du vent a permis aux Albatros de se déplacer beaucoup plus rapidement on a uneugmentation vraiment significative de la vitesse de déplacement des Albatros et ça ça permis

En fait aux oiseau en fait de de gagner du poids puisqueen fait puisqu’ils peuvent trouver la même quantité de nourit die Albatrosse profitieren von einer westwindströmung die sich aufgrund der gestiegenen Temperaturen weiter in Richtung Südpol verlagert hatte eine Zufallsentdeckung die erst egt hat wie massiv veränderte Windverhältnisse das Leben auf der Erde

Beeinflussen particulier en fait ce qui éit complètement sousestimé que ce changement climatique puisse AVO une implication sur le comportun animal NOTAM sur sa vitesse de déplacement ça c’est quelque chose qui éit effectivement très surprenant et qui é Wiech diewikung vonunginönen unsere Bauern bereits zu spüren der in unseren Breiten wichtige

Austausch zwischen Regen und Trockenphasen ist unregelmäßiger geworden immer öfter haben die Bauern mit Ernteausfällen zu kämpfen Landwirt Jan Wittenberg setzt daher auf Pflanzen die auch mal mit Wetterkapriolen zurechtkommen die Lupine hat ein ausgezeichnetes Wurzelwachstum sie geht mit nafalwurzel sehr schön in die Tiefe und ist dadurch in der Lage Wasserreserven aufzuschließen die

Anderen Pflanzen ver bleiben außerdem macht sie auch die Struktur des Bodens sehr gut sodass andere Pflanzen dann darauf folgend auch gut zurechtkmen und in der Tat war es letztes Jahr so das war das zweite super trockene Jahr bei uns hier dass gerade die Lupine Spitzenerträge gebracht hat obwohl es so

Trocken war und alle anderen vor allem die Getreidearten sind fast ausgefallen der Klimawandel ist kein Hirngespinst aus fernen Welten mehr er ist längst mitten in Europa angekommen spätestens der Hitzesommer 2018 hat auch den letzten Landwirten die Augen geöffnet da hatte der Wind wochenlang keine Regenwolken über die Ecker

Getrieben wir diskutieren ja über die Problematik mit dem Klima und dass es Wetterextreme geben wird schon ewig lange und es gab ja leider immer noch Leute die haben das nicht für wahrhen wollen aber ich glaube das war für uns alle spätestens das Signal jetzt wird’s richtig ernst das Wetter hat sich schon

Geändert und wir müssen uns darauf einrichten Jan Wittenberg in Niedersachsen hat schon vor Jahren auf die Veränderungen reagiert ich Flüge überhaupt nicht mehr seit über 20 Jahren weil ich davon überzeugt bin dass fluglose Bewirtschaftung besser für Boden Pflanze und das ganze System ist wir können dadurch zum einen extreme Niederschlags

Ereignisse besser in den Boden infiltrieren das heißt also Wasser kann durch diese diese senkrechten Gänge schön nach unten und dann in die Tiefe in den Boden eindringen und zum anderen ist es auch so dass wir nicht so viel durch Wind und Wasser oberflächlich abtransportiert bekommen während die Lupine gerade gesätt wurde steht der

Raps bereits in voller Blüte Wittenbergs ziel ist es die Ernte auf einen möglichst langen Zeitraum im Jahr zu verteilen wir müssen versuchen uns anzupassen das heißt wir müssen unsere Fruchtfolgen möglicherweise anpassen andere Kulturen anbauen und vor allem viele verschiedene anbauen die Vielfalt muss größer werden und damit teilen wir auch das Risiko das

Heißt also Risiko wird geringer wenn die Vielfalt größer wird sind extreme Sommer in Deutschland eine Folge von Veränderungen in der Arktis die Antwort auf die Frage sucht Marion maturilli auf Spitzbergen bei viel zu gutem Wetter im September war es zwar auch früher öfter mal über 0 gr warm aber

Früher war der Fjord selten ganz eisfrei doch die Zeiten sind vorbei selbst im Winter entsteht hier keine geschlossene Eisschicht mehr maturilli und ihr Team sind auf dem Weg zu einer weiteren [Musik] Messstation hier filtern und analysieren die Forscher Partikel die der hergetrieben hat Verschmutzungen der Luft die deutlich machen wie sehr die

Windsysteme die Welt miteinander verbinden es wird auch hier Verschmutzung gemessen die über weite Strecken hierher transportiert wird wieder mit dem Wind natürlich letzten Endes gelangt auch Verschmutzung aus den Industrieregionen oder auch von sibirischen waldbrenden in die Arktis und ist hier messbar nächste Station ist ein Gletscher am östlichen Ufer der

Bucht das Eis im Fjord stammt von ihm die Kante bricht immer weiter ab auch die Gletscher an Land ziehen sich zurück dadurch steigt der Meeresspiegel doch im Vergleich zum Südpol sind die Massen an Gletschereis hier am Nordpol gering für gravierender hält maturilli das Verschwinden der Eisschicht auf den

Meeren wenn das Meereis sich zurückzieht eine geringe Ausdehnung hat bedeutet das dass mehr Wasseroberfläche freigelegt wird dadurch wird weniger Sonnenstrahlung reflektiert weil einfach die weiße Oberfläche fehlt stattdessen hat man die dunkle Wasseroberfläche die Wärme absorbiert und das System ozeanatmosphäre weiter beheizt das ist also eine Rückkopplung und außerdem ist die freigelegte Wasseroberfläche auch

Zuträglich für mehr Verdunstung in die Atmosphäre das heißt die Atmosphäre wird feuchter und auch wärmer insgesamt das hat Auswirkungen unter anderem auf die Wolkenbildung und das hat wiederum Rückkopplungseffekte so dass das Klima sich erwärmt noch ein Effekt der die Arktis wärmer werden lässt aber beeinflusst das wirklich den Jetstream im potsdammer Alfred Wegener

Institut verarbeiten die Klimamodellierer die Daten der Meteorologen aus der Arktis sie berechnen ob die Geschehnisse dort den Klimawandel beschle Meteorologin DTE Handorf hat dafür auch das Meereis der Arktis im Blick sie wertet Satellitenfotos aus dass das Meereis relativ kontinuierlich abnimmt das sehen wir an diesen Kurven wenn wir die

Meereis Werte uns für die einzelnen Jahre für jeden Monat angucken also hier z.B wieder für den September im Meris Minimum sehen wir dass das Meereis seit Ende der 70er Jahre abgenommen hat und dieser negative Trend beträgt ungefähr 13% pro Dekade ohne mehereis im Nordpolargebiet erwmt sich die Arktis noch einmal deutlich schneller diesen

Effekt hat dirte Handorf in die Klimamodelle einberechnet und nach Folgen für den Jetstream gesucht Wir haben gezeigt dass die Verringerung der arktischen meereisbedeckung einen Einfluss auf den Jetstream haben kann indem wir gezeigt haben dass für eine geringere mehereisbedeckung der Jetstream im Spätwinter sich abschwächt und häufiger blockierende Wetterlagen auftreten blockierende Wetterlagen

Entstehen weil der der langsamer werdende Jetstream nicht mehr so straff um die Erde zieht seine Schlaufen vergrößern sich und kommen zum Stillstand hoch oder Tiefdruckgebiete verharren dadurch länger als gewöhnlich über einer Region es findet kein Wechsel mehr zwischen den roten hoch und den blauen Tiefdruckgebieten statt das kann zu extremen Wetterereignissen führen solche

Schwankungen im Jetstream gab es schon immer aber die potzdammer Forscher haben bewiesen dass der Klimawandel sie auslösen kann mit katastrophalen Folgen es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen dem Jetstream und Extremereignissen denn da gibt es z.B ein Phänomen dass sich manchmal ganz starke Schleifen so Schwingungen im

Jetstream von Nord nach Süd ergeben die dann auch auf der Stelle stehen bleiben und das führt dann zu sehr lang Anh haltenden Wetterlagen und je nachdem was das ist ob es Regen ist dann kann es zu Überflutung führen und wenn die lang anhaltenende Wetterlage eben ein ein

Hochdruck über uns ist kann es zu Hitzewellen und Trockenheit führen we don’t know yet whether those weak stages of the states of the Jetstream are becoming more frequent or different however what we can say is that even small changes in the Jetstream even if it is a little weaker in summer

Ex we Veränderungen in den Windverhältnissen waren also die Ursache für extreme Hitzewellen und Dürren wie in den Sommern 2018 und 2019 Hochdruckgebiete hingen im schwächelnden Jetstream fest sitzen Tiefdruckgebiete in solchen Jetstream Schlaufen kann das zu ungewöhnlich langen und heftigen Dauerregen führen wie bei der Katastrophe in der Eifel doch wann hängt ein einzelnes

Wetterereignis wirklich mit dem Klimawandel zusammen in Potzdam berechnet Frank Kreienkamp vom Deutschen Wetterdienst diese Zusammenhänge attributionsforschung nennt sich der neue Wissenschaftszweig wir nutzen Klimamodelle und simulieren einmal den Zustand wie er jetzt ist wo wir als Mensch da sind mit all den Veränderungen die wir verursacht haben und wir nehmen

Das gleiche Klimamodell und simulieren so als hätte der Mensch keinen Einfluss gehabt also Treibhausgas nicht verändert die Landnutzung nicht verändert und wenn wir die beiden Modellergebnisse miteinander vergleichen sehen wir eine Änderung oder wir sehen keine Änderung die Unwetterkatastrophe infolge von starkem Dauerregen in Deutschland war eines der größten Extremwetterereignisse des Jahres

2021 die attributionsforscher haben die niederschlagsmassen in ihren Modellen verglichen der Klimawandel hat bei den St auslösenden Ereignissen im ail Erft ein Einfluss gehabt er hat die Wahrscheinlichkeit gegenüber vorindustriell um Faktor 1,2 bis 9 erhöht wir geben da keine präzise Zahl an weil da sind die Informationen auch

Nicht so genau aber man kann einen Beispiel nehmen wir sagen aktuell während Trittes alle 400 Jahre auf und wenn wir eine Zahl in der Mitte nehmen von 1,2 bis 9 nämlich die Zahl 5 dann wäre es ohne Klimawandel alle 2000 Jahre aufgetreten die Princeton University im US-Bundesstaat New Jersey ist eine der

Weltweit renommiertesten Forschungseinrichtungen wenn es darum geht den Klimawandel zu verstehen Professor Tom knatzen untersucht mit seiner Arbeitsgruppe Hurricanes und wie sie der Klimawandel verändert und er berechnet was das für die Menschen bedeutet die in Regionen leben in denen öfter Hurricanes auftreten as clim continues to warm not h effect si of%

That in wind speed implies a greater percentage incree in damage by the way because we damage from Hurricanes goes upinear with windped perhaps the third power the winded Wind [Musik] New Orleans im Bundesstaat Louisiana der Schutt in den Straßen und die blauen planen auf den Dächern signalisieren hier hat ein Hurricane

Gewütet genau 16 Jahre nachdem Katrina große Teile der Stadt zerstörte wurde die Region wieder von einem Wirbelsturm heimgesucht AIDA ein Hurric der zweithöchsten Kategorie fegte mit etwa 240 Stundenkilometern durch die Stadt es wird dauern bis die Schäden repariert sind für dartanian stovel ist der 29 August 2021 der Tag an dem er obdachlos

Wird inzwischen ist er bei seinem Bruder [Musik] untergekommen [Musik] [Musik] der STM Eris am Vormittag des 2 August die Meteoren vor ihm gewarnt doch eine Evakuierung kommt für viele Bürger nicht in Frage auch da tanigigen stovel bleibt in seinem Haus und hofft dass der Sturm vorbeizieht er ist im Obergeschoss als

Eine Bö das Haus erfasst und die Wände aus den Fugen reißt aus den Trümmern befreit er sich selbst ten anniversary ofatrina 16 anniversary getred you get H er W und in Zukunft könnten Hurricanes noch mehr Zerstörungskraft entwickelnricanescreeainfallat because war Atmosph hold more VAP tyricanes that liron vaprican converap

Hurrican Eider ist so etwas wie die erfüllte Prophezeiung der Klimawandel Warner das Sturmtief zieht die Ostküste der USA entlang und bringt gewaltige Massen Niederschlag mit sich am Ende sterben über 90 Menschen infolge des Hurricans in lsville in New Jersey lässt der Regen einen Bach über die Ufer

Treten macht ihn zum reißenden Strom die Wassermassen drücken das Haus der caparulos vom Fundament die vierköpfige Familie hatte es aufgrund einer Sturmwarnung rechtzeitig verlassen to my left would be the children’s room daughter and my son would been rooms right here the came h pushed out the ground floor

Das Haus der caperulos wurde inzwischen abgerissen auch das Nachbarhaus ist nicht mehr zu retten einen Neuaufbau verbietet die Gemeinde das Unglück könnte sich wiederholen denn vor allem die Gefahren dur Regenmassen die ren werden größerc US land regionscreas00ormow that means given regorm slowly have acc europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten in

Darmstadt von hier bekommen die europäischen Wetterdienste Daten die Satelliten im Weltall messen sie sind eine wichtige Grundlage für die Wettervorhersage Paulo ruti ist der wissenschaftliche Chef der Einrichtung er arbeitet an der Verbesserung der Vorhersagen den Wind im All konnten seine Mitarbeiter bisher nur indirekt messen infrared ch

Clouds and so we determine the movements of the clouds and from the movements of the cloud we infer the wind vectors it’s important because it gives to the model the capacity to well position the storms and to well position the dynamics of the storm move towards certain of the continent

Über den Jetstream allerdings sagen die bisherigen satellitenbeobachtungen kaum etwas aus das soll ein neues Messsystem ändern es ist zur Probe bereits im All und beobachtet wie der Höhenwind das Wetter auf der Erde beeinflusst Ex understand Wind die europäische Weltraumorganisation ESA hat den Satelliten und sein neues windmesssystem

Entwickelt ein UV Laser soll den Bereich Satellit und Erdoberfläche abscannen er misst die Bewegungsgeschwindigkeit der Moleküle unter ihm über deren Lichtreflektion seit 2018 umkreist der Satellit die Erde im Leipziger Institut für troposphärenforschung ist freitags deswegen eolosag Holger Bars und Sebastian Blei überprüfen hier regelmäßig die Daten des Satelliten ja

Das sind die Messungen von letzter Woche genau ja etwa 3 Stunden nachdem eolus eine Region überflogen hat stehen seine Messdaten zur Verfügung hier und jedes dieser Rechtecke repräsentiert eine Windmessung gemessen von eolus und eolus misst vom Boden bis etwa in 30 km Höhe und wir sehen jetzt blaue Farben und

Diese gelblichroten Farben wobei man sieht das hier an der Skala rote Farben die in diesem Beispiel Ostwind zeigen und blaue Farben zeigen Westwind dunkle Rechtecke bedeuten starken Wind die dunkelblaue Ballung deutet auf den Jetstream hin und ganz nett seinden wir so ein bisschen diffuse fararbwechsel am Boden das liegt einfach daran dass viel

Turbulenz am Boden herrscht und damit es schwierig ist vom welteil am Boden sehr exakte sehr akkurate Windmessungen zu machen aber schauen wir mal was die radiosonde ja gemessen hat jeden Freitag überfliegt der Satellit Leipzig dann lassen Holger Bars und Sebastian Blei einen Wetterballon samt Messsonde aufsteigen welche Höhe ist hat die

Gemessen dieonde ist bis 24 km hoch gekommen okay gut da hat sie die komplette Höhe von der eolus Messung abgedeckt genau die ballonsonde der Leipziger misst exakter als eolus doch nur der Satellit liefert flächendeckende Daten über den Jetstream eolus misst mit einer Präzision von 5 bis 8 m pro

Sekunde in wtungfreien Gebieten und wenn man weiß dass man 5 bis 8 m zufällig ein Fehler hat also Ungenauigkeit dann ist das kommen Ordnung zum Nutzung für die in die Wettermodelle der Deutsche Wetterdienst in Offenbach hier werden die eolusdaten aus dem All In Wetterprognosen umgewandelt und überprüft Alexander kess hatte damit

Erstmals direkten Zugriff auf Daten über den Jetstream wir nutzen den aelos in unserem globalen Modell der chatstream treibt die hoch und tiefdrucktysteme auf der Erde besonders auf der Nordhemisphäre und je besser wir den Verlauf des chatstreams vorheragen können umso besser können wir auch den Verlauf von tief und hochdruckgebieten Vorhersagen verlangsamt sich der

Jetstream droht eine Häufung von extremwettersituationen die Daten sollen zukünftig helfen Katastrophen besser vorherzusagen würden wären in der Lage frühzeitig Evakuierungen zu veranlassen das ist ein großer Schritt flächendeckende windbeobachtung zu haben die wir vorher nicht hat und wenn man jetzt z.B die letzte Flutkatastrophe nimmt solche Sachen kommen in den

Nächsten 10 20 Jahren verstärkt auf uns zu und je besser und genauer wir dann Winde überm Atlantik oder auch im Pazifik messen kann um so eher kann man längerfristig auch solches Katastrophen vielleicht besser vorhersagen und waren die Leute dann doch vorheragen alleine werden nicht reichen um mit den Wetterbedingungen die der veränderte

Wind mit sich bringt zurecht zuuk kommmen in Niedersachsen macht sich eine lange Trockenphase auf den Feldern von Biobauer Jan Wittenberg bemerkbar den Lupinen fehlt der Regen im Spätsommer diese sien hier eigentlich gut diese drei und die anderen drei sind nicht fertig ausgereift Wasser ist es für jede Pflanze schwierig die Lupine

Ist vielleicht eine Experte aber bei so wenig reduziert sie halt sie macht ja trotzdem ein gutes Produkt also wenn man die Kleinen jetzt rausreinigt dann hat man immer noch volle schöne Körner Qualität also gut also gut als Lebensmittel geeignet auch aber eben weniger so ist das die Natur reduziert

Wenn ein Faktor knapp wird und hier ist es das Wasser die Lupinen sind nur eine von Z Feldfrüchten die Jan Wittenberg in diesem Jahr von seinen Eckern holt einen Großteil der Felder hatte er schon abgeerntet bevor die trockene Phase begann Felder generell zu bewässern lehnt er ab es gibt Kulturen die

Bewässerung Standort spezifisch brauchen das ist keine Frage aber jetzt auf die zunehmende Wasserknappheit mit noch mehr Wasser von oben künstlich zu reagieren halte ich grundsätzlich für falsch weil es wird eineonkur geben von Trinkwasser zum berechnungswasser vor allem aber auch zum Wasser was die Natur ja zweifellos braucht und wir können die Probleme

Nicht lösen indem wir beregnungswasser hochfahren sondern wir können damit nur die Symptome kurzfristig heilen wir müssen aber sehen dass wir langfristig zurecht kommen und mit der Natur zusammenarbeiten auf Spitzbergen sind fike Rader und Marion maturilli auf dem Weg zu einem Feld außerhalb der forschersiedlung nalesund sie untersuchen ein Stück Land

Das früher ganzjährig vereist war jetzt Anfang September ist der Boden Weizen aufgetaut es ist hier aber sehr ungleich also jeden Punkt in der Erde ist ist ein bisschen anders einmal pro Monat muss fikerader die Stangen in den sogenannten Permafrostboden schlagen um zu erkennen wie weit er inzwischen

Auftaut kan gucken ob sich das noch bewegt wenn ich daruf schten [Applaus] okayter hier ist der aufefe 95 cm wir würden eigentlich basiert auf den Temperaturen schon mehr erwarten aber wie gesagt ja ist der Boden hier sehr ungleich und gibt es da viele Unterschiede deswegen ist es wichtig dass wir über 12 unterschiedliche

Punkten das Messen und immer ungefähr das gleiche Loch messen damit wir sehr genau wissen wie sich dieses spezifische Loch ändert auch einen Filter der CO2 sammelt das der getaute Boden freigibt muss heute wechseln in den roh ist ein drin was das CO2 das aus dem Boden kommt speichert

Und da können die Wissenschaftler dann gucken was für ein CO2 ist ob das jetzt CO2 ist das freigesetzt worden ist von Pflanzen die jetzt hier wachsen oder die frisch im Boden sind oder ob das CO2 ist das freigesetzt worden ist von Boden selbst also von sehr altes organisches Material das

Schon seit sehr viel Jahren im Bohnen ist und jetzt wegen der Aufwärmung auch freigesetzt werden kann das Auftauen der Böden treibt den Klimawandel weiter an es finden austrusprozesse zwischen dem Boden und der Atmosphäre statt zum Teil von Gasen zum Teil aber auch von Wärme und feuchteflüssen und das wiederum hat

Ebenfalls einen Einfluss auf das Klima und die Prozesse die sich eben in diesem gekoppelten System von auch Atmosphäre und Boden wiederspiegeln der Klimawandel hat den Wind verändert und der veränderte Wind treibt die Erwärmung der Arktis weiter voran Gletscher und Meereis sind auf dem Rückzug der Jetstream wird dadurch öfter schwächeln Hitzewellen mit

Ernteausfällen und austrocknende Wälder werden ebenso wahrscheinlicher wie katastrophale Starkregenereignisse noch wäre Zeit die Ausmaße in Grenzen zu halten wir sind ja zum Glück nicht mehr drauf angewiesen irgendwelches Zeug zu verbrennen um äh Strom zu erzeugen das können wir mit Photovoltaik mit Wind wir brauchen das auch nicht zum heizen wir haben

Wärmeepumpen wir brauchen es auch nicht zum kochen wir haben Induktionsherde also von daher ist der der Haupt Faktor jetzt dass wir schnell aus den fossilen Energien aussteigen und diese alternativen Energien auch Nutzen für die parisziele 1,5 und 2° müssen wir sogar noch einen Schritt weitergehen wir müssen dafür sorgen dass treibbausgase

Aus der Atmosphäre rausgenommen werden um die treibhausgaskonzentration zu [Musik] reduzieren ein Weg Treibhausgase aus der Atmosphäre zu holen ist die Vergrößerung der weltweiten Waldfläche Matis Jansen und Heiko Schulz vom Landesforst Meklenburg Vorpommern sind auf dem Weg zu aufforstungsarbeiten an einer früheren Fichtenschonung bei Schwerin jetzt sind wir hier gerade

Dabei ein neuen Bestand zu begründen wir machen das jetzt mit Laubholz hier sind z.B die Kollegen gerade dabei die Roteiche zu pflanzen weil wir hier einfach einen Bestand begründen wollen der für die kommenden Bedingung für trockene Sommer für weitere Dürre Perioden besser gewappnet ist und da setzen wir einfach nicht mehr auf die

Fichte und von schon gar nicht mehr auf Monokulturen s dass jetzt hier ein Laubmischwald entstehen soll und läuft all noch Plan gutes Pflanzmaterial oder gut ja jawohl sieht gut aus ne okay genau die Waldfläche neu aufzuforsten bedeutet viel Arbeit und Kosten bevor die gezielte Abholzung einzelner Bäume für die Holzindustrie

Das Geld wieder einspielt Vergehen Jahrzehnte die Baumart die es jetzt in Zukunft machen soll die haben wir nicht es gibt sicher Baumarten wo wir vermuten dass sie gute Bedingung haben jetzt auch in diesen wandelnden Umweltbedingungen in diesen Dürre Sommern in diesen trockenen Perioden diesen extrem Hitzen besser klar kommen als andere das wissen

Wir und die Strategie ist es viel mehr ja auf de bunten Strauß zu setzen das Risiko zu streuen verschiedene Baumarten zu bringen durch die auffforstung hier wird die weltweite Waldfläche nicht vergrößert es geht um Schadensbeseitigung auch die ist dringend notwendig um den Klimawandel zu stoppen nur ganz so einfach ist das

Nicht mehr wenn man sich die aktuellen Klimamodellierung und klimojektion anguckt die ja teilweise doch sehr düster aussehen macht man sich wirklich Sorgen welche Baumarten wir in Zukunft wirklich bringen können und welche Baumarten es wirklich noch machen oder wie der Wald wirklich im Jahr 2100 bei uns aussieht

Oder ob es darum ein wirklich nur noch darum geht Wald irgendwie zu erhalten CO2 zu speichern und vielleicht auch die Wirtschaft dann deutlich in Hintergrund rückt das kann natürlich sein im Karlsruher Institut für Technologie suchen die Forscher nach einer Möglichkeit die treibhausg aus der Atmosphäre zu holen und sie zu nutzen

Die Gruppe und Professor ditmeer arbeitet dafür mit unterschiedlichen Firmen zusammen diese Anlage eines Schweizer Unternehmens saugt Luft an und leitet sie durch einen Filter auf diesem Filter sitzen chemische Moleküle die mit dem CO2 in der Luft eine Bindung eingehen und auch mit dem mit dem Wasserdampf eine Bindung

Eingehen können das heißt diese beiden Komponenten werden aus der Luft abgetrennt dann ist dieser Filter irgendwann beladen und sie sperren die die Türen sozusagen ab vorne und hinten und dann wird dieser Kollektor erwärmt dadurch kommt das CO2 und auch der Wasserdampf wieder von dem Filter runter und wird abgesaugt dann kondensiert man

Noch das Wasser aus und dann hat man das reine CO2 aus dem CO2 wird Kohlenmonoxid isoliert und mit Wasserstoff angereichert das Gemisch enthält H Anteile Kohlenstoff die Grundlage für alle verbrennungskraftstoffe das CO2 aus der Atmosphäre soll Öl Gas oder Kohle ersetzen die eigentliche Kunst ist hier eine hohe Energieeffizienz in der

Umwandlung zu erreichen weil wir stecken ja erneuerbaren Strom rein produzieren einen Energieträger der beinhaltet natürlich eine bestimmte Energie und der Rest ist Verlust und wenn man die einzelnen Verfahren ritte die wir hier haben gut miteinander koppelt dann kann man eine hohe Energieeffizienz erreichen hier leistet eine Anlage quasi die gleiche Arbeit wie

Energiepflanzen nämlich CO2 aus der Luft zu filtern und fossile Kraftstoffe klimaneutral zu ersetzen bisher sind solche technischen Lösungsansätze jedoch extrem kostspielig ich glaube dass diese Methode verzichtbar ist um den Klimawandel zu bekämpfen weil wir für bestimmte Anwendungen wie z.B Flugverkehr auf langer Strecke keine wirklichen Alternativen zum Kerosin

Haben und wenn ich das Kerosin letztenendes über CO2 aus der Luft und erneuerbaren Strom synthetisiere dann habe ich im Prinzip ein Kreislauf bei der Verbrennung entsteht natürlich wieder CO2 in der Atmosphäre aber da ich mein CO2 aus der Atmosphäre gewonnen habe mit erneuerbarem Strom habe ich damit die möglich

So gut es eben geht bereitzustellen auf seinen Feldern in Niedersachsen betreibt Biobauer Jan Wittenberg schon seit Jahren eine Landwirtschaft die Böden Umwelt und Klima schont auch den veränderten Windbedingungen trägt er Rechnung mit Bäumen gerade bei so einem Wind da kann man sich gut vorstellen dass ein windbrechende Baumreihe schon auch ganz

Gut ist wenn Trockenheit ist es fliegt einfach der Boden nicht weg Thema Winderosion und zum anderen ist es ja so dass die Bäume aus größerer Tiefe Wasser und Nährstoffe raufholen um dann ihr Früchte und Laub oben wieder abzulegen das heißt das erzeugt auch Humus und da kann natürlich langfristig der Acker

Auch davon profitieren agroforst nennt sich die Kombination bei der Baumreihen auf die Felder gepflanzt werden ein Konzept für das wittenbergteile seiner Anbauflächen den bäum überlässt wir wollen hier drei schöne große Linden Pflanzen und wir wollen das so ein bisschen als die Signalwirkung für den stat hier für unsere Kombination aus

Baumstreifen und Aker und Grünland machen und die stehen hier genau auf der Grenze zwischen Grünland auf der einen Seite was neu entsteht auf ehemaliger Ackerfläche und eben unserem ackerstück schön langsam schön langsam Jan Wittenberg ist ein Vorreiter er hat längst begonnen seine Landwirtschaft an die neuen Bedingungen die steigende Temperaturen und ein

Veränderter Jetstream mit sich bringen anzupassen einfach weitermachen wie immer ist für ihn keine Option wir sehen was wir selber angerichtet haben dass wir z.B das Klima verändern und wir müssen einfach selber mit den Folgen auch zurecht kommen das heißt wir müssen uns verändernürlich müssen wir eineord mühung machen dass das Klima nicht noch

Mehr verändert wird aber wir haben ja schon Tatsachen geschaffen und deswegen ist es an uns wie auch der Natur sich anzupassen und dafür braucht man neue Wege es nützt nichts wenn man immer die alt eingetretenen fade geht und hofft dass das Schicksal einem hilft die Veränderungen im Jetstream sind zu einem

Gefährlichen Motor des Klimawandels geworden sein Antrieb sind Treibhausgase die die Menschen immer weiter produzieren [Musik]