Wichtig: Es geht hier nicht um illegal angelegte Trails!!
Um die Problematik im Detail zu verstehen, lest euch einfach die Beiträge bzw Updates durch:
Zum Beispiel hier: https://www.bike-magazin.de/magazin/hintergruende/grosse-aufregung-um-neues-waldgesetz-was-bedeutet-der-referentenentwurf-und-wie-geht-s-weiter/
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Die Musiktitel in meinem Video nutze ich von https://bit.ly/EpidemicSound-ContentMusic
In diesem Video folgende Songs:
Inside My Mind – Rambutan
Lose My Head – Rambutan
Winter Forest – Harbours & Oceans
#bwaldg #dimb #mountainbike #leokast #bundeswaldgesetz
Für mich ist das Mountain Biken der Mittelpunkt meines Lebens alles baue ich darauf auf was mache ich nach Feierabend Biken was mache ich am Wochenende Biken wohin fahre ich in den Urlaub irgendwo wo ich beiken kann ich sage zwar ich aber ich bin sicher ich spreche euch aus
Der Seele erinnert ihr euch an eine Tour die ihr gefahren seid die blöd oder sinnlos war nein nicht eine einzige jede Ausfahrt ist Erholung Abenteuer und man tankt Lebensenergie Biken sollte es auf Rezept geben bald könnte das so nicht möglich sein denn ein neu Bundeswaldgesetz will uns Bikern das
Fahren im Wald verbieten grob gesagt die Änderung des Gesetzes wird gerade heiß diskutiert und es schaut nicht gut für uns aus so wie es sich aktuell liest könnten viele Wege zum Radfahren verboten werden es wird wohl schon so sein dass wir die breiten Forststraßen weiterhin nutzen dürfen aber all die
Schönen schmalen naturbelastenden Wege die das Salz in der Suche des Mountainbikers sind könnten ganz verboten werden hinzu kommt dass die Bundesländer selbst bei den breiten forsstraßen noch weitere Verbote und Einschränkung erlassen könnten viele von euch haben schon davon gehört und mich haben auch schon einige E-Mails zu dem
Thema von euch erreicht ich bin erstmal auch ratlos gewesen und habe versucht mich im Internet zu dem Thema zu informieren und bin dabei auf einige Berichte der dimp gestoßen dimp steht für deutsche Initiative Mountainbike und ist ein gemeinnütziger Verein sie kümmern sich unter anderem rund um das Thema tra Legalisierung bilden
Fahrtechniktainer und Guides aus kümmern sich darum auf welch wegen wir im Wald Radfahren dürfen und bieten mit ihren lokalen dimp es auch Möglichkeiten aktiv im Vereinsleben teilzunehmen kurz gesagt es ist unsere Mountainbike Interessensvertretung unsere Lobby gegenüber der Politik in Deutschland dann wollte ich den aktuellen Stand zum Bundeswaldgesetz erfahren und habe den
Kontakt zur dimp gesucht und auch schnell einen Rückruf von Heiko mittelstedt bekommen mit dem ich mich sehr lange unterhalten habe die dimp ist bereits seit über einem Jahr als Verband in dem Prozess des gesetzungsverfahren involviert und hat als gesetzungsvorschlag eingebracht dass weiterhin alle Wege im Wald mit dem Rad
Befahren werden dürfen leider haben hier vor allem die Privatwaldbesitzer gegen uns Mountainbiker lobbiiert und versuchen über die Definition von wegekriterien das Radfahren nur noch auf breiten vorstraßen zuzulassen die dimp wert sich dagegen mit Stellungnahmen pressearbeiten und vielen Gesprächen mit anderen Verbänden und der Politik ich habe heiku gefragt was kann ich als
Einzelner dagegen tun die Antwort ist wenig aber als Gemeinschaft können wir dagegen vorgehen und das tut die dimp schon seitdem der Gesetzes Wurf geliegt bzw veröffentlicht wurde denn die Politik funktioniert in Deutschland über Verbände und deshalb benötigt es einen starken Mountainbike Verband Leute ihr seht’s nicht aber ich habe die ganze
Zeit ein Grinsen im Gesicht das ist so geil wieder Trails zu fahren wenn ihr das Mountainbiken liebt und nicht nur in Bikeparks und auf flowtails abhängen wollt sondern auch schöne Touren in der Natur fahren möchtet lasst uns gemeinsam dagegen vorgehen ein erster Schritt den wir tun müssen ist in die dimp
Einzutreten und sie dabei zu unterstützen ich bin auch erst vor kurzem aus diesen andlassened eingetreten denn ich habe nicht das no-hau mich mit politischen Dingen auseinanderzusetzen und freue mich wenn sich jemand für mich oder für uns darum kümmert andere Interessensgruppen wie die Jäger oder Waldbesitzer haben das schon vor Jahrzehnten erkannt sich in
Verbänden zusammengeschlossen und mächtige Netzwerke in der Politik aufgebaut hier müssen wir Mountainbiker dringend aufholen und mal ehrlich so eine Mitgliedschaft in der dimp kostet gerade einmal nur 28 € im Jahr ich habe übrigens darüber hinaus noch was an die dimp gespendet was auch jeder von euch
Machen kann wenn er z.B nicht in die dimp eintreten möchte ich würde euch persönlich schon darum bitten einzutreten damit wir einfach viele sind wir richtig viele sind wer möchte der kann sich auch aktiv in der dimp einbringen lasass uns gemeinsam stark werden in Deutschland ich habe keinen
Bock ständig ins Ausland zu fahren um schöne Trails zu fahren die haben wir auch hier in unserer Heimat ein Link zu der dimp und der Anmeldung wie auch weiteren Information zu dem Bundeswaldgesetz findet ihr in der Videobeschreibung hier die Trails die ich im Video gerade fahre sind die
Legalen Trails in kublener Stadtwald und wurden unter anderem mit viel Beratung im Hintergrund von der dimp und Heiko erfolgreich genehmigt tut mir leid für das lange gequatscht aber das ist wirklich ein sehr sehr wichtiges Thema und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Video bei dem ich das erste mal mein
Umgebautes Stump Jumper auf mehr Federweg und höhere Endprogression fahre und dabei die ersten Eindrücke sammle das Video zum Umbau ist in der Infobox verlinkt ja der Hinterbau also jetzt noch nicht so viel zu zu spüren an Unterschied dazu kommt dass ich halt jetzt schon se fast s Wochen lang nicht
Mit dem Bike gefahren bin und ist schwer ein Vergleich zu machen deswegen fah ich heute auch noch mal verschleißreifen bevor ich anfange die anderen Reifen zu fahren hbau fühlt aber auf jeden Fall sehr sehr geil an ist ja auch der pushi L6 Dämpfer drin gerade frisch gewartet Gabel auch deswegen
Funktioniert das be sowieso sehr sehr gut aber jetzt auf die 8 mm mehr Federweg und höhere Progression ich glaube das wird hier auf den Trail zumindest nicht möglich seinwie seit durchzufedern dass man ein Unterschied merkt B du bist zu schwer dafür das schne aber raus wie giig der Robert zum Aussichtspunkt
Pedaliert das erste Mal heute am am ebik Motor angemacht die ganze Zeit ohne Gefahren ein Aussichtspunkt mit voller [Musik] Unterstützung das hier ist neu das kenne ich auch gar nicht wieder zusammen geil so Trick Trick ah da war das war falsch balanziert ma ich mal gerne Bunny auf stppi der war fast
OTB nicht zu langsam reingefahren muss ein bisschen mehr Schwung haben aber ging ging kontrolliert uh in der Rille fahen boah da oben haben sich alle sehr gut ja jawohl Roman Tom hast rein genau der Blick war richtig aber das Bike wollte dies nicht wenn man langsam fährt dann setzt sich der Reifen
Zu dann hat man das Recht kein GRI deswegen muss man gewisse Geschwindigkeit fahren her natürlich nur s weit es möglich ist ne aber schaut euch mein Reifen an der ist komplett zu ja nachdem kann ich noch nicht viel zum Umbau sagen außer dass Hinterbau sich wirklich etwas progressiver und trotz Stahlfederdämpfer poppiger fahren
Lässt die 8 mm mehr Federweg bekommt man denke ich aber nicht wirklich zu spüren danke dass ihr das Video bis zum Ende geschaut habt und verzeiht mir das lang Gequatsche bis zum nächsten Mal haut rein ciao [Musik] ciao [Musik]
24 Comments
Warum funktioniert das in der Schweiz so gut . Im Kanton Bern dürfen seit letztem Jahr auch Wanderwege benutzt werden ( das sind die schönen Trails 🤩)Gegenseitige Toleranz wäre so einfach! Schade macht man es den MTB so schwer . Drücke euch die Daumen!!
Was auch hilft: hört auf trotz Legalisierung noch schwarz zu bauen und gerade jetzt wo die Naturtrails noch zum Teil echt schlammig sind bleibt da lieber mal noch weg.
Bin auch voriges Jahr schon beigetreten. Wichtig und richtig!
Hier in Baden-Württemberg ist es (zumindest auf dem Papier) ja ohnehin schwer legal auf Trails zu fahren. Ist ein leidiges Thema, das manch ein Wanderer auch schon sehr hitzig mit mir diskutieren wollte. Da hilft nur eines: Lächeln und winken. Lächeln und winken, Jungs.
Der Verschwörungstheoretiker in mir sieht hier den herannahenden Angriff auf die Unabhängigkeit der Fahrradfahrer.
Fahrradfahrer sind viel zu unabhängig von Technologie und Treibstoffen und können daher schlecht kontrolliert und eingeschränkt werden. Wenn man natürlich irgendwann anfängt, das Fahren mit dem Rad einzuschränken, weil man dabei zu viel CO2 ausstößt (halte ich für möglich, denn der Frosch wird langsam gekocht), wissen wir, dass dieser Blödsinn real wird.
Das "Einsperren in 15-Minuten-Städten" gelingt nur, wenn man nicht einfach mit dem Fahrrad rausfährt. Außer man sperrt die Leute wortwörtlich ein. Soweit reicht mein Pessismismus aber noch nicht, dass ich das passieren sehe 😉
Ich wohne direkt neben einem großen Waldgebiet. Ich glaube mittlerweile gibt es fast keinen Fleck mehr ohne MTB – Spur. Ständig werden Rampen errichtet und Löcher gebuddelt. Für die Tierwelt aber auch die Besitzer ist das eine massive Zumutung. Es gibt leider Menschen welche die Natur nur als Freizeitpark verstehen und leider keine Rücksicht nehmen…unter der resultierenden notwendigen Regulierung leiden dann alle. Ich bin für das Gesetz, die Missstände beim Skisport etc. können kein Grund sein, hier die gleichen Fehlentwicklungen zu dulden….
Oh Koblenzerstadtwald steht noch auf meiner Liste, hoffentlich muss ich mal wieder zur Schulung nach Koblenz. Das letze mal wollt eich da schon hin und bin ausversehen zum Canyontrail, der ech noch zu viel war für mich ^^
Dümmstes Gesetz, was ich je gehört habe, unsere Politiker 🤡
Bin ich froh nicht in drecks Deutschland zu leben, Deutschland macht immer mehr und mehr Verbote in vielen Bereichen des Lebens, erinnert mich an eine gewisse Zeit damals ….
Das Thema betrifft uns in Baden-Württemberg schon sehr lange😢 die 2m Regel schiebt uns alle in die Illegalität statt friedvoll miteinander umzugehen gibt es Hass bis hin zu lebensgefährlichen MTB-Fallen wie Nägel und Drahtseile.
Die Mountainbiker machen den Wald kaputt und stören die Tiere, heißt es und direkt daneben ziehen Forstfahrzeuge 4m Breite Schneisen durch den Wald und hinterlassen nichts als verwüstung…
Lobby stärken ist super, bin dabei 💪
Das Problem haben wir in Baden Württemberg schon lange. Offiziell darf man hier nur auf Wegen ab 2m Breite fahren. Auf der einen Seite sollen Freizeitaktivitäten gefördert werden, auf der anderen Seite kommen immer mehr Verbote. Mein Bike biegt ab und zu einfach mal auf einen inoffiziellen Trail ab, ich kann da einfach nix dagegen machen. 😆
Gruss Bandit.
Oha, dann bin ich wohl der Spielverderber!
Grundsätzlich sehe ich das Problem nicht bei jenen, die vorgegebene Trails nutzen und sich dabei schlicht an gewisse Gebote halten.
Problematisch wird es und das sieht man auch in Deinem Video recht schön, dass es halt auch hier einige gibt für die alles erlaubt zu sein scheint. Die vorhandenen Wege / Trails reichen nicht, man bahnt sich neue Wege durch z.B. den Wald und genau hier hört der Spaß auf!
Der Wald lebt in einer Symbiose, d. h. eher unterversorgte Bäume (ungünstiger Standplatz usw.) werden durch überversorgte Bäume mit ernährt, am Leben gehalten. Dafür ist ein intakter Waldboden die alles entscheidende Voraussetzung. Das ist auch der Grund, warum viel Waldbauern lieber keine Prozessoren einsetzen, da diese das feine Bodengeflecht unwiederbringlich zerstören können.
Daher sollte gelten auf ausgewiesenen Strecken ja und immer gern!
Darüber hinaus soll und muss aber, im Interesse der Natur, tabu sein. Ein generelles Verbot ist daher genau so Schwachsinn wie das Verhalten einiger Biker, die eben meinen sich an nichts und niemanden halten zu müssen.
Ein Thema, über das man sich gern auch mit unserer Bergbauern unterhalten kann, die können davon seit Jahren ein Lied singen.
So, Prügelklappe ist offen 😊
Wo ist Biken verboten`? Im Wald abseits der Wege! Keine Erfindung, sondern gesetzliche regelung.
Abgesehen von den entstehenden Schäden, könnte ich als Waldbesitzer sagen "Ok, in diesem Stück könnt ihr einen Trail anlegen". Würde ich auch tun, aber dann bin ich haftbar für die Schäden die sich jemand zuzieht wenn er diesen Trail benutzt! Dazu hafte ich, wenn ein Radler einen Fussgänger rammt. Der Fussgänger hat in Bayern ein Betretungsrecht und wenn ich ihn nicht vor Gefahren schütze . . .
Früher kam ein Wanderverein, fragte ob er einen Weg durch den Wald markieren dürfe. Man nickte, vereinbarte vielleicht noch, dass die Markierungstafeln mit nur einer Edelstahlschraube angebracht werden und gut war.
Heute, wer ahnt es nicht, bin ich zuständig für die Sicherheit markierten Wege! Fliegt einer über einen herumliegenden Ast und bricht sich das Bein, darf ich erklären wann ich den Weg letztmalig gemäss meiner Verkehrsscherungspflicht begutachtet habe. Je nach Richter muss das "gestern" oder auch vor 2 Wochen gewesen sein.
Was kann man tun? Mit dem Wanderverein trifft man eine schriftliche Vereinbarung, dass er für die Wegsicherung dieses Wegens zuständig ist. Mit allen daraus resultierende Pflichten.
Mit den Radlern kann man Ähnliches machen. Nur wer unterschreibt den Vertrag wenn er für alle Nutzer verantwortlich ist obwohl er diese gar nicht kennt?
Folglich: Erwischt man einen, so zeigt man ihn an (leider).
Randnotiz: Ich bin selbst im Wald herumgerauscht als ein "Bike" noch "Fahrrad" hiess und "Montain-Bike", "full suspended" und "Fahrradhelm" absolut unbekannte Vokabeln waren. Hat man sich den Arm gebrochen und das Vorderrad nicht nur zu einem "Achter" verwandelt, dann sagte man sich "sch… gelaufen" und sah zu, dass man nach Hause kam. Wenn es ganz blöd ging, fing man sich von den Eltern noch "eine ein".
Heute kommt ein Anwalt und klagt weshalb da im Wald Bäume im Weg stehen und nicht einmal ausreichend gepolstert sind.
Wer "den Wald" nutzen möchte, sollte sich erkundigen wem der betreffende Wald gehört! Ist es Staatsforst (wir sind der Staat!), so kann man mit Petitionen etwas erreichen. Ist es Privatforst, so gilt ledigchlich die Erlaubnis ihn betreten zu dürfen. Dazu haftet natürlich jeder für die verursachten Schäden.
Nebenbei. Fällt einem Pilzsammler ein dürrer Ast auf den Kopf, so ist das kein Problem der Wegsicherungspflicht.
Und die Antwort auf die Frage: "Wo sollen wir denn biken wenn es überall verboten ist?" ist (eigentlich) ganz einfach: "Nirgendwo!". Die Waldbesitzer ziehen ihre Jungpflanzen auch nicht auf "Eueren" Balkonen und hauen keine Bäume in Privatgärten um. Komischer Weise kommt niemand auf die Idee einen Slalomparcour durch ein Maisfeld anzulegen.
Komoot routet auch gerne mal quer über einen Acker. Das liegt daran, weil die Daten aus OSM übernommen werden. Trägt dort irgendwer eine Traktorspur (z.B. aus der Erntezeit) als Weg ein, so übernimmt Komoot diesen Weg obwohl er keiner ist! Viele Nutzer sind einerseits zu dumm das zu erkennen ("steht aber so im Internet"), bemerken aber andererseits, dass sie einen Klettersteig nicht benutzen möchten.
Ergo: Ich verstehe das Verlangen sich irgendwo austoben zu wollen, habe aber keine Lust die Verantwortung und die Kosten dafür zu tragen zu müssen.
Wegen der vielen Kommentare die das Thema verfehlen: ES GEHT NICHT UM DEN BAU ODER BEFAHREN ILLEGALER MTB TRAILS!!!
Es geht um eine Formulierung in dem Gesetzesentwurf die schon vorhandene Wege und Pfade betrifft (nicht MTB Trails) und zu einer großen Einschränkungen für uns Mountainbiker werden "kann". Ich werde zeitnah nochmal ein Video für euch machen und das genauer erklären. Lg
Vorne weg: ich persönlich finde eine Änderung des BWaldG in Richtung einer Einschränkung oder eines Verbotes nicht sinnvoll, ganz im Gegenteil führt es wahrscheinlich zu mehr Problemen…ABER, ich ,bei einer Forstverwaltung angestellt und fahre selber auch MTB, muss leider sagen das ich auch die Waldbesitzer gut verstehen kann. Viele Mountainbiker (nicht alle) verhalten sich einfach rücksichtslos, fahren zu schnell, gefährden Fußgänger usw. und werden dann wenn man sie anspricht auch schnell sehr unfreundlich (und das ist noch nett ausgedrückt). Desweiteren, was für mich leider gar nicht geht ist der Trailbau mit Sprüngen und anderen Bauten. Da gibt es mehrere Probleme: erstens, ob der Wald nun dem Land, einer Kommune oder einer Privatperson gehört, man geht nicht hin und baut einfach ohne Genehmigung irgenwas. Man geht ja auch nicht einfach so in Nachbars Garten und fängt an Rampen zu bauen. Zweitens, es ist nunmal gesetzlich geregelt das der Grundstückseigentümer haftet und ich möchte persönlich im Falle des Falles nicht für etwas geradestehen müssen was jemand illegal auf meinem Grund errichtet hat.
Auf normalen Waldwirtschaftswegen, Wanderwegen usw. sehe ich kein Problem mit Radfahrern, MTB usw. Einfach rüchsichtsvoll fahren, bei Fußgängern langsam machen, Sperrungen von Wegen tolerieren und nicht einfach durchfahren und bitte die im Wald Beschäftigten mit PKW und LKW vorbei lassen.
Wenn sich die MTB Fahrer an das halten und auf Trails fahren die sich im Gelände einfügen (heißt ohne Bauten und nicht jede Woche eine neue Spur in den Wald gelegt), sind die Waldbesitzer und Besucher, meiner Erfahrung nach, meistens sehr tolerant.
Ich warte nur auf das komplette Wander und Fahrrad verbot im Wald, bald nur noch Schlafen und arbeiten, wobei ne arbeiten soll man ja auch nicht mehr. Schlafen und darauf warten was der Staat heute von dir verlangt zu tun.
Ich sehe das entspannt, DENN ich lebe in Baden-Württemberg und hier ist es schon immer verboten auf Wegen kleiner als 2m (Breite) zu fahren und trotzdem macht es jeder ;-)…. also ändert sich hier m.E. nichts 😉
RIDE ON !
Bei Ebikes (wenn sie agressiv gefahren werden) kann ich es verstehen, aber bei normalen Rädern? ich strample mir ja teilweise schon so einen ab dass mich Pferde fast einholen, durch mich geht kein Wald kaputt, Finde leichtes biking im Wald sollte nicht so streng bewertet werden… Es wäre wirklich schade um das Hobby. Außerdem liebe ich die Natur und würde niemals auch unabsichtlich etwas zerstören wollen, oder grob Waldwege "kaputt" bremsen.
Auch der Alpenverein engagiert sich für uns Mountainbiker.
In BW haben wir so einen Quatsch auch schon … sog. „2-Meter-Regel“. Hier kommen wir aber trzd ganz gut klar. Die Lösung sind separate, als solche genehmigte MTB-Trails. Der Mountainbikeverein Freiburg setzt sich bspw. sehr erfolgreich für die Neugenehmigung von Trails ein und pflegt diese. Und mal ganz ehrlich…manchmal fährt man dann halt einfach einen „verbotenen“ Weg…so ein Verbot ist schließlich kaum durchzusetzen (zum Glück).
Wir müssen ganz allgemein weg von einer verbotsorientierten Überregulierung in Deutschland.
Ich bin sofort DIMB-Mitglied geworden.
Da werden Schneekanonen in Skigebiete gebaut, auf denen es nicht mehr schneit. Und das mit der Unterstützung des Bay. Wirtschaftsminister. Aber das Biken im Wald verbieten wollen.
Wie sagte dieser Herr Minister mal „Die haben den Arsch offen da oben“
Toller wichtiger Beitrag, danke.
Willkommen in Baden Württemberg 😂
Also ich habe mir jetzt mal den §29 und §33 (Komoot-Paragraph) des Gesetzesentwurfes durchgelesen und ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung überhaupt nicht. Dort steht nichts drin, was nicht bereits jetzt schon im Bundeswaldgesetz geregelt ist, oder aber über andere Gesetze abgedeckt wird. Wer sich nur auf legalen Wegen und Trails bewegt, für den ändert sich einfach nichts! Genauso wenig ändern sich die Regeln zum Befahren von illegalen Trails. Bleibt einfach verboten. Im übrigen ist die Aufregung über den "Komoot-Paragraphen" auch völlig haltlos. Dort steht wortwörtlich "Das erstmalige digitale Anzeigen oder digitale Ausweisen VON NOCH NICHT VORHANDENEN PFADEN sowie von WILDWECHSELN, FUßPFADEN, RÜCKEGASSEN oder FAHRSPUREN als virtuelle Routen oder Trails DURCH BISLANG WEGLOSE FLÄCHEN im Wald bedarf der Zustimmung
des Waldbesitzenden und der Genehmigung der zuständigen Behörde." Auf Deutsch übersetzt: "Ist ein Weg/Trail illegal oder von seiner Eigenschaft her kein öffentlicher Weg (zB Tierpfad), darfst du eine eventuelle digitale Aufzeichnung nicht öffentlich anderen zur Verfügung stellen". Wo ist da das Problem? Sorry, aber meiner Meinung nach wird hier ein Thema hochgekocht und inhaltlich völlig falsch wiedergegeben. Wo der Mensch und Erholungssuchende nichts zu suchen hat, hat er auch künftig nichts zu suchen. Alles andere bleibt davon weiterhin unberührt.
Daumen hoch gibt´s aber trotzdem 😁