Ein verdreckter Müllraum in einem Mehrparteienhaus ist ätzend. Aber rechtfertig das den Einsatz von Kameras? Werden damit die Verursacher abgeschreckt?

    In DAS THEMA, euren YouTube-Nachrichten der Hessenschau, schauen wir uns heute einen Fall in Darmstadt an.

    Die Hausverwaltung ist überzeugt, dass die Videoüberwachung das einzig verbliebene Mittel ist, um die Situation zu verbessern. Wir klären die rechtliche Situation und haken bei den Mietern nach: Was sagen die zur Überwachung?

    34 Comments

    1. Sorry, aber wenn erwachsene! Personen ist nicht schaffen diesen Miniaufwand zu betreiben und keinen Saustall zu hinterlassen, muss es eben zu solchen Regelungen und Eingriffen in die "Privatsphäre" kommen.
      Ich bin selber Hausmeisterin eines kleineren Wohnkomplexes ( ca 10 Mietparteien) und selbst hier, bekommen mehrere es nicht geregelt den Müll zu trennen. ( und die Tür leise zu schließen. Aber das ist nochmal ein anderes Thema)
      Manchmal habe ich auch das Gefühl, ich sei im Kindergarten.

    2. Nur im Müllraum? Die öffentlichen Containerstandplätze zur Mülltrennung sind Sperrmüllhalden. "Deutschland wird sich verändern und ich freue mich drauf" (Politikerworte)

    3. Top!würde alles überwachen… keiner benimmt sich mehr. Sonst wird man ja auch überall überwacht und keiner beschwert sich. Beim einkaufen, im Parkhaus, wenn man sein Smartphone entsperrt…usw…

    4. Kenne ich zur genüge. Alle schimpfen über Dreck und keiner wars. Nur Komisch auf einmal klappts mit dem Müll. Wie so nur? Hätten sie von Anfang nichts daneben geworfen hätte es keine Cam gebraucht.

    5. Alter Hut mit der Videoüberwachung bei Vonovia. Geh mal da in den größeren Wohnsiedlungen gucken. Immerhin mussten die nach meiner Datenschutzbeschwerde dutzende Kameras ummontieren damit die nicht mehr Gehweg, Straße und gegenüber liegende Häuser filmen und hunderte neue Schilder mit Hinweis auf Videoüberwachung und den Verantwortlichen aufhängen.

      Aber einen Müllraum so zu hinterlassen ist echt eine Sauerei. Die Kosten für Sonderentsorgungen werden in der Regel auf alle Mieter umgelegt und so der Müll für alle noch teurer. So Nachbarn hatten wir auch schon. Und immer alles schön abgestritten. Komisch nur, dass das mit deren Einzug anfing. Und Nachbarn sie gesehen haben. Das fanden alle nicht lustig und haben sich zwei mal täglich bei denen beschwert. Irgendwann hatten die Nase voll und sind ausgezogen. Seit dem ist (fast) sauber. Den Kleinkram der ab und zu mal daneben fällt wenn die im Haus wohnenden Kinder mal den Müll raus bringen kann man auch mal mit aufheben.

      Bin ja auch kein Freund von Videoüberwachung. Aber wenn die Hausverwaltung es nicht anders in den Griff bekommt und sogar den Ansatz verfolgt nicht aufzuzeichnen und wenn wieder stabil die Kamera wieder abzubauen, als temporäre Maßnahme halt, dann könnte man damit leben. Besser wäre natürlich die Nachbarn könnten die Ferkel erwischen und auf sie einwirken.

    6. Traurig aber wahr: die Menschen sind Schweine… Zuerst wird Müll produziert und dann irgendwie aus den Augen geschafft. Die Konsequenzen sind dann nicht mehr relevant. Auf mich wirkt das in dem Beispiel so, als wären die Tonnen zu klein oder als hätte man Müll noch angeliefert. Darum wurde dort dann auch alles nur davor geworfen. Der Kamera-Einsatz führte wohl dazu, dass vor Ort eine Ordnung einkehrt und das finde ich auch gut so. Mit Datenschutz hat das nichts zu tun. Die Frage ist eher, wo der überschüssige Müll stattdessen landet.

    7. Ich wohne in Darmstadt und befürworte das zu 100%.

      Allerdings würde ich mich auch als Vermieter fragen ob für so viele Wohneinheiten genug Müllentsorgungsmöglichkeit gegeben wird. So wie ich das sehe, waren die Container ja brechend voll und ich hätte jetzt auch keine Lust meinen Müll wochenlang in der Wohnung zu behalten.

    8. Hä?? Warum sollte es mich kümmern, ob ich beim "Müll wegbringen" gefilmt werde?? Wenns hilft was gegen den Saustall zu unternehmen ist doch super?! Die Leute die so was verurteilen sind 100% die, die es selbst verursachen, sich nebenbei auf die Straße kleben und Polizisten mit Steinen bewerfen.

    9. Super lösung. Wenn die Mieter sauberes Gewissen haben, dann gibt es kein Grund zur Aufregung mit der Überwachung Wenn die ihren müll richtig Entsorgen und Sortiren.

    10. Ich denke im vorliegenden Fall überwiegt das Interesse des Vermieters an einem ordentlichen Müllraum, die Persönlichkeitsrechte der Mieter. Schlecht entsorgter Müll kann Schädlinge anlocken, verursacht Kosten, und kann das Gebäude schädigen. Mildere Maßnahmen waren hier offensichtlich ineffektiv und eine 24h Überwachung durch Personal oder regulierte Öffnungszeiten wären auch keine gute Lösung.

    11. Finde ich 100% richtig! Solche Kameras sollten in jedem Wohnhaus angebracht werden. Ich habe es satt, den Müll egoistischer Menschen selber entsorgen/trennen zu müssen. Wer sich darüber aufgeregt, ist höchstwahrscheinlich selber Täter, der sich ungerne für sein schlampiges verhalten rechtfertigen möchte. Ich unterstütze Video-Überwachung wie in England. Wenn man sieht, wie in den Städten alle Haltestellen mutwillig zerstört und zermüllt werden, kann man solche Maßnahmen nur unterstützen.

    12. Ignoranz von eigentlich Intiligenten Bewohnern macht es nötig . Irgendjemand muss am Ende die Sauerei weg machen sons kommen die Ratten, dann ist das Geschrei groß. Aber das kostet dann Geld und die Nebenkosten steigen . Kamera ist da Billiger.

    13. Ist richtig ✅ wenn sowas Im Müllraum statt findet, dann Kamera in den Raum. Wenn die alle ein Eigenheim hätten, dann sähe es bei ihnen aber sehr gut aus. Wir müssen jedenfalls ohne Kamera auskommen, sonst gäbe es Mäuse und Ratten…

    14. Leider zwingend notwendig und unumgänglich, die Müllsünder ausfindig zu machen. Es entstehen nämlich erhebliche Mehrkosten, weil wahrscheinlich dann auch nicht richtig sortiert wird und die Mehrkosten zahlen alle.
      Auch die,die es richtig machen und das ist nicht fair.

    15. Habe ich was verpasst? Oder sind hier die meisten Kommentare von geistig zurückgebliebenen? 2x Gelbersack, 1x Papier und 1x Restmüll in XXXL. Kann es nicht sagen, da ich es nicht weiß. Würde schätzen in dem Haus wohnen mindestens 300 Menschen, wenn nicht mehr. Da sollen die wenigen Tonnen ausreichen???? Wenn 1x die Woche geleert wird, wie Orts üblich. DA ist doch schon DER Fehler

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