Tim Hellwig wird im Sommer bei seinen ersten Olympischen Spielen starten. Dass er dafür mehr als bereit ist, hat der 24-Jährige spätestens im September 2023 mit seinem zweiten Platz beim Grand Final der World Triathlon Championship Series bewiesen. Wer ist dieser Tim? Wie kam er zum Triathlon? Wie lebt er und wie viel trainiert er?

    Sechs Triathletinnen und Triathleten werden Deutschland bei den Olympischen Spielen 2024 vertreten. Wir begleiten sie auf ihrem Weg nach Paris — im Trainingslager, beim Wettkampf oder zu Hause.

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    [Musik] ich glaub wenn man wirkich so ein Rennen hat ein WTS Rennen wo man auf der Höhe ist renneschehen oder man merkt ist vorne mit dabei dann gibt es glaub ich genug Selbstvertrauen damit man weiß es passt alles alles läuft optimal Richtung Richtung Olympia [Musik]

    Ich bin Tim Hellwig ich bin 24 Jahre alt ich lebe mittlerweile seit ja 8 Jahren in sabrücken am olympi Stützpunkt trainiere da am Stützpunkt mit den anderen DTU Kaderathleten ich komme ursprünglich aus reinenfalz Fels hat so ein sänder übergewandert habe dort quasi mitm trlon begonnen mit 13 Jahren und

    Bin dann relativ früh aufs Internat gegangen nach sbrücken leb seit dem dort und ja mach aus der TR nicht viel anderes Sport ist der Mittelpunkt des ganzen Lebens und alles ist darauf ausgerichtet bei mir ich habe glaube ich im nachruchs drei Deutsche Meistertitel gewonnen also schon relativ früh

    Irgendwie gemerkt dass es auf der Kurzdistanz gut funktioniert oder dass ich da in die olympische Schiene gut reinrutschen kann so der erste Durchbruch wo ich so gesagt habe okay wenn du wirklich das Ziel verfolgen willst kannst du das professionell machen war so ein Tatto bei der junion Europameisterschaft war ich zweiter

    Damals weiß gar nicht mehr welches Jahr es war ich bin relativ schlecht mit Jahren ich glaube 27 oder 18 ja dort habe ich so gemerkt dass es irgendwie eine professionelle Karriere werden kann wenn ich es möchte und ja mir macht der Sport schon immer Spaß deswegen habe ich

    Dann auch nach dem Abitur dann weiter verfolgt das Ziel und ja dann ist es ja bei uns so der Kurzdistanz so bisschen irgendwie aufarbeiten in den räen da geht’s in der europacupebene los dann wurde ich relativ früh schon in die die WTS reingeschmissen mein erstes das WTS

    Rennen war in im coronajahr 2020 in Hamburg zweites Rennen wo ja alles abgesperrt war wir hatten diese Strecke da mitten im ich GL es war im Park dort in Hamburg und da ja war ich glaube ich 17 wenn ich nicht ich glaub 17 war ich da habe ich schon gemerkt okay da war

    Jetzt sag ich mal die Weltelite am Start du kommst eigentlich gerade so aus dem Junioren Alter raus wirst da in die WTS reingeschmissen und kannst schon irgendwie mitspielen das war nicht mE ein Rennen wo irgendwie alles perfekt gelaufen ist es war aber auch so ein meinstein wo ich gemerkt habe okay das

    Ist auf jeden Fall meine Sportart und da da gehörst du irgendwie hin KT dann das Rennen 2021 in Hamburg gewinnen auch das war auch sehr überraschend damals muss sagen da war jetzt nicht die absolute Weltspitze am Start aber nichtsdestotrotz waren da einige Athleten die auch schon WTS Podium

    Gemacht haben D ich da geschlagen hab und ja ein WTS Rennen das ist egal wie es besetzt ist da muss man auch erstmal gewinnen so und es war schon so okay du bist irgendwie auf dem Level du bist Z erweiterte Weltspitze du kannst es vielleicht auch zu Olympia schaffen

    War noch mal bisschen so ein ja so ein vertrauensbost der das Rennen einfach gegben hat und ja da habe ich auch B bisschen angefangen so selbst mein Training zu steuern das ganze bisschen mehr selbst in die Hand zu nehmen und ich habe dann gemerkt okay wenn du jetzt

    Wirklich alles auf den Sport ausrichtest D dir ein gutes Umfeld schafst richtigen Trainer suchst dann kann es Dein nächsten ein zwei Jahren auch ganz ganz vorne ja kann für ganz vorne reichen [Musik] ich war ursprünglich Schwimmer habe auch parallel noch ein bisschen Fußball gespielt wie fast jeder Junge damals im

    Alter 6 7 8 Jahre und hab schwimmen dann irgendwann aber leistungmäßig gemacht muss mich entscheiden zwischen Fußball und Schwimmen hab dann schwimmen genommen und tut mir dann nach paar Jahren allerdings zu langweilig irgendwie da jeden Tag ein bis zweimal Kachel zählen war bisschen bisschen langweilig mein Papa hat mich dann beim

    Trown angemeldet der hat selbst auch trlern gemacht hat vier fünf Mal den rottrler mitgemacht und ja der hat mich dann einfach mal angemeldet das hat mir irgendwie relativ früh schon Spaß gemacht also ich war echt in jungen Jahren schon ganz gut es hat mir irgendwie Spaß gemacht mit den drei

    Disziplinen irgendwie aufregend immer was Neues und ja so bin ich dann dabei geblieben ich wurde von meinem damaligen Trainer Christian Weimer nach sbrücken eingeladen hab dann dort eine Probewoche gemacht am Stützpunkt und bin dann auch dorthineezogen und habe echt in den ersten ein zwei Jahren schon gemerkt wenn man da wirklich mal irgendwie

    Kontinuierlich trainiert und irgendwie de den Sport so bisschen in Mittelpunkt vom Leben stellt drum rum die Schule so ausrichtet das war mit der Sportschule damals echt ein ja coole Verbindung zum Sport und da habe ich recht schnell gemerkt dass es echt gut klappt bei mir irgendwie dass ich schnell Fortschritte

    Gemacht ich habe damals noch relativ wenig trainiert und dann am Stützpunkt kommt man zum ersten Mal in so einen gestrickteten Alltag rein mit einem sage ich mal gezielt ausgerichteten Training und da habe ich recht schnell gemerkt dass mir ja der Sport doch ganz gut liegt manchmal denkt man so von außen se

    Stützpunkte das ist irgendwie die gehen dann nur jeden Tag trainieren und dann gehen sie wieder nach Hause in ihre in ihre Zimmerchen da es ist auch viel so also ist schon der Sport steht da im Mittelpunkt aber ist trotzdem so dass drum rum sich die die Leute gut

    Verstehen und man hat eigentlich gefühlt den Alltag so das Training im Mittelpunkt und drumrum hat man eben noch Zeit mit den Freunden man kann mit denen auch den Sport machen das ist irgendwie ganz cool eine sehr lockere Atmosphäre im Training haben cooles Trainerteam und jeder hat da Spaß im

    Training und ja so macht’s einfach irgendwie ja ist cool sich da zusammen auf Ziele vorzubereiten ich wohne im Haus der Athleten dort also das ist ja ja so ein Stützpunkt mit Kraftraum Laufbahn Schwimmhalle ist alles innerhalb von ein 2 km und S sehr kurze Wege ist ein ja ideal

    Ausgerechneter Stützpunkt auf trel und Sport also wir haben da alle so unsere Zimmerchen kleine Küche drin Bett Fernseh Couch ja und treffen uns dann da täglich morgens um um 7 der Schwimmhalle und dann ja nimmt der Alltag so seinen Lauf wiederholen ein und and se Waser 19 19 aber

    Jetzt das war aber dein fünf ja auch durch den WTS Kalender bin ich gar nicht mehr so viel in sabrücken das ist eigentlich fast nur oft dann auch so irgendwie ja Koffer packen Z D Wochen einmal alles durchwaschen dann geht’s schon weiter ins nächste Trainingslager od zum nächsten Rennen

    Aber so eine grundsätzlich so eine Woche ja wir trainieren so bei mir ist es noch relativ wenig so zwischen 20 25 Stunden ist das was ich trainier was mich das Training was ich gut verkrafte was mich auf jeden Fall auch weiterbringt und ja es geht morgens mit Schwimmen los um 7

    Uhr dann haben wir meistens irgendwie Läufchen um 12 Uhr je nachdem was dann für Intensitäten drauf stehen und dann geht’s abends noch mal aufs Rad drum rum Physiotherapie und ja Krafttraining ist strukturiert wir haben da krafttrainer der uns unterstützt wir haben ähm Sportmedizin oben also es ist eigentlich

    Mehr oder weniger rundum Sorglospaket es ist mittlerweile ja alles so wissenschaftlich wir machen es auch relativ viel mit Laktatmessung und strukturierten Trainingsplan wir haben Sportwissenschaftler im Hintergrund die das schon dann gut machen das ist natürlich dann immer die Sache von Athleten das umzusetzen da gibt’s auch andere die dann einfach die Vorgaben

    Ignorieren und dann steht dann halt da sech beim Laktat wenn da eiglich nur zwei stehen soll aber im großen Ganzen ist es nicht nur hochintensives Training auch wenn es 20 Stunden sind mittlerweile ist es gar nicht mehr so dass mich so eine Laufeinheit so extrem beflügelt wo ich mich einfach nur

    Abschieß so das ist irgendwie dann das was für ein Wettkampf übrig bleibt s das sind eh so Laufeinheiten wo ich dann versuche irgendwie genau eine laktatzone zu treffen und irgendwie so eine Session perfekt zu machen sage ich mal wenn ich das am Ende schaff bin ich mit einer Laufeinheit extrem zufrieden gut [Musik]

    Okaywte radraining in durchschnittlichen Woche sind bei mir jetzt wenn wir in der Höhe sind würde ich sagen zwischen 300 und 350 km insgesamt ist es dann doch so dass ich die letzten Jahre so ein bisschen mehr Volumen drauf gepackt habe das vor allem versucht habe übers Rad Radtraining zu machen jetzt habe ich

    Gerade bisschen Knieprobleme so ist nicht so mega einfach gerade so das Volumen da hochzuhalten auf dem Rad im großen Ganzen sind es dann trotzdem so ein zwei Schwellen schwelleneinheiten auf dem Rad und wenn so ein kleiner V2 Block irgendwie drin ist dann sind es mal kürzere schnellere Einheiten so

    Einmal die Woche und drumrum wird mit mit Volumen aufgefüllt jetzt oben jetzt du hast den hier auch gut angestellt aber weiter oben kannst ein bisschen länger Wasser greifen Schwimmtraining ist bei uns auch so wir haben drei easy Schwimmeinheiten die Woche und sonst haben wir eine schwelleneinheit am Samstag und am

    Dienstag also dann je nachdem was wir gerade für ein inhaltsblock haben ist dann eine schwelleneinheit oder eben auch eine V2 Einheit beim schwimm

    2 Comments

    1. 20-25 Stunden in der Woche Training, mit dem Kontext "das ist ja noch nicht viel" und Training für die Kurzdistanz xD . Wie überall sind Amateure und Profis Welten von einander entfernt. Ich hoffe du bleibst gesund, und viel Erfolg dir zukünftig

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